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Best Blog Award

Und weil es so schön ist, neue Blogs zu finden und darin zu stöbern, geht's gleich weiter mit dem BEST BLOG AWARD. Vielen lieben Dank an die Kleine Bäckerin und Fräulein Wirbelwind für die Nominierung!

Mit dieser Aktion sollen Blogs miteinander verknüpft werden um kleine Blogs bekannter zu machen. Das ist doch eine schöne Sache!

Die Spielregeln sind einfach. Der Nominierte bedankt sich auf seinem Blog bei demjenigen, der ihn nominiert hat und fügt auch das hübsche Bildchen dazu. Es gibt Fragen zu beantworten um sich auch ein wenig mehr kennen zu lernen und natürlich sollen weitere Blogs mit unter 200 Followern, 20 an der Zahl, nominiert werden.

Und hier die Fragen mit meinen Antworten:

Was magst du beim Kochen lieber: Nachtisch oder deftige Gerichte?
Nachtisch. Ich bin ein Schleckermäulchen!

Was ist dir wichtiger bei einer Person. Die Persönlichkeit oder die Erscheinung?
Selbstverständlich die Persönlichkeit. Aber sie sollte mit der Erscheinung zusammen passen und vorallem ist ein gepflegtes Äußeres wichtig.

Wann hast du den Blog gegründet?
 Mein erster Post war am 3.9.2012.

Welche Person hat dich bisher inspiriert, in dieser Welt mit etwas Neuem anzufangen?
Schwer zu sagen. Es gibt viele Einflüsse die mich inspirieren. Aber mein Mann, Familie und Freunde treiben einen immer voran.

Verfolgst du viele Blogs?
Ich suche immer wieder neue Blogs, aber meistens vergesse ich sie in meine Liste aufzunehmen.

Kochst du lieber selbst oder lässt du dich gerne bekochen?
Unterschiedlich. Ich koche und backe sehr gern, aber ich bin auch gerne Gast.

Welches Buch liest du momentan?
Ich hab gerade ein paar Serien offen und warte darauf, dass die Autoren was neues rausbringen. Dazu gehört z.B. "House of Night", die Argenau-Serie von Lyndsay Sands, die Provinzkrimis von Rita Falk und von Ben Aaronovitch die Fantasy-Krimi Reihe, die mit "Die Flüsse von London" beginnt. Lucinda Riley les ich auch gerne.

Welches Kleidungsstück hat bisher am längsten in deinem Schrank überlegt?
Oh, da gibt es schon das ein oder andere Basic-Teil. Aber abgesehen davon gibt es noch einen langen Cordrock, den ich immer noch anziehen mag.

Was ist dein Lieblingsrezept?
Für meine Lieblingsgerichte brauche ich kein Rezept mehr und ich probier viel neues aus, koche aber selten nach Rezept. Das wären dann eher Backrezepte z.B. von Peggy Porschen oder aus der LECKER BAKERY. Aber sich da entscheiden?

Welche Eigenschaften einer Person sind dir in einer Freundschaft wichtig?

Freundschaft ist Geben und Nehmen. Man muss Spaß miteinander haben können und vorallem verbringt man gerne Zeit miteinander. Vertrauen und Ehrlichkeit sind natürlich immer wichtig.

Was ist dein Lieblingsfilm?
Wieder eine schwere Frage ;) "Sister Act" kann ich mir immer wieder anschaun, ohne dass es langweilig wird. Aber "Ratatouille" gehört auch definitiv zu meinen Lieblingsfilmen.

Heißes für die kalten Tage: Dreierlei Tassen-Schokolade am Stiel

Nachdem der Winter doch noch so schön weiß zurückgekommen ist, gibt’s von mir noch kleine Seelenschmeichler zum Einmummeln. Mit einer Tasse heißer Schokolade in der Hand den gezuckerten Garten anschauen, das hat doch was.

heiße Trinkschokolade

Man macht sich einfach eine große Tasse mit guter Milch heiß und löst dann darin eine Trinkschokolade auf und genießt. Die kann man natürlich für sich selbst herstellen, aber die kleinen Tassenschokoladen am Stiel sind auch charmante Mitbringsel und ein kleines Dankeschön für eine Einladung. Ich bin mir sicher, dass die jedes Herz erwärmen. Ihr könnt unzählige Varianten probieren und auf die Schokolade packen, was euch gerade gefällt. Auch Dinge, die sich in der heißen Milch nicht auflösen, machen Spaß und geben Geschmack ab. Man fischt sie dann einfach mit dem Löffel heraus und isst sie so.

Bei mir fanden endlich mal meine Mini-Cupcakebleche ihren ersten Einsatz. Ich hab die Mulden mit den passenden Papierförmchen ausgelegt. Das geht schnell und sauber und die Größe ist ideal. Außerdem braucht ihr noch etwas, das ihr in die Schokolade stecken könnt. Ich habe Trinkhalme und Essstäbchen verwendet. Diese Einwegholzstäbchen, die man immer mitbekommt, wenn man sich Sushi holt. Die Trinkhalme finde ich einfach nur hübsch und die Roten erinnern mich an Zuckerstangen. Außerdem sind sie unheimlich praktisch, weil man ja gleich mit ihnen trinken kann. Dann verbrennt man sich auch die Schnute nicht so, wenn man so ungeduldig ist wie ich.

Drei Sorten heiße Tassen-Schokolade am Stiel

Meine Varianten : Zartbitterschokolade mit kandierter Ananas, Zartbitterschokolade mit Marshmellow und weiße Schokolade mit Candy

Ihr könnt die Schokolade direkt würzen (z.B. mit etwas Zimt oder Chili) oder wie ich es hier gemacht hab, einfach etwas oben darüber geben. Seid einfach ein wenig kreativ.

REZEPT

Mini-Cupcakebleche
Papierförmchen für Mini-Cupcakes
Zartbitterkuvertüre, gehackt oder in Drops
weiße Kuvertüre, gehackt oder in Drops
Stückchen von kandierter Ananas
kleinere Marshmellows
gestreifte Zuckerstangen oder bunt gestreifte Bonbons
Trinkhalme
Holzstäbchen

Statt Kuvertüre könnt ihr auch jede andere Schokolade nehmen. Mir persönlich schmeckt sie einfach am besten, aber es sollte auch eine gute Qualität sein.

Das richtige Temperieren von Schokolade ist für mich immer wieder eine neue Herausforderung. Ich hab leider kein geeignetes Thermometer, aber das steht weit oben auf meiner Wunschliste. Eine liebe Bekannte hat mir mal eine Methode erklärt, nach der ich die Schokolade schmelze. Bis jetzt ist die Trefferquote recht hoch. Allerdings muss ich eingestehen, dass ich dem Halten der Temperatur so meine Schwierigkeiten habe. Also üben, üben, üben!

weiße Trinkschokolade mit Zuckerstange am Stiel

Bereitet als erstes das Topping vor. Die kandierte Ananas in kleine Stücke schneiden, die Bonbons oder Zuckerstangen in einen Gefrierbeutel geben und mit etwas schwerem grob zerstoßen. Der Stößel des Mörsers, Pfanne oder Fleischklopfer. Die Marshmellows solltet ihr gleich von unten auf die Trinkhalme schieben, weil sie eine klebrige Spur hinterlassen. Schiebt sie nur so weit hoch wie notwendig.

Stellt für die Schokolade ein Wasserbad mit einer passenden Metallschüssel auf. Gebt ungefähr 2/3 der dunklen Kuvertüre hinein und schmelzt sie langsam auf mittlerer Hitze, rührt immer wieder mal um. Wenn sie schön flüssig ist und alles geschmolzen, dann nehmt den Topf von der Hitze und gebt das restliche 1/3 an Schokolade dazu und rührt es unter, bis sich diese ebenfalls aufgelöst hat. Durch dieses Impfen kühlt die Schokolade ab. Jetzt ist es wichtig den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, damit sie hinterher schön glänzt. Tippt mit dem Finger in die Schokolade und dann die Schokolade an eure Lippen. Ihr solltet keine Temperatur spüren. Weder warm noch kalt. Die Schokolade müsste dann passen und am Rand der Metallschüssel fängt sie vielleicht auch schon an etwas anzuziehen. Mit einer Messerspitze oder einer Teigkarte kann man einen weiteren Test machen. Eine kleine Spitze in die Schokolade tauchen und abwarten wie die dünne Schicht anzieht und ob sie schön glänzt.

Selbstgemachte heiße Trinkschokolade am Stiel

Dann gießt die Schokolade in eure vorbereiteten Förmchen. Fang am besten mit den Marshmellows an. Die eigenen sich für den Anfang hervorragend, weil sie nicht umfallen können, wenn die Schokolade noch nicht angezogen ist. Für die anderen Trinkhalme muss die Schokolade unter Umständen etwas anziehen, damit der Trinkhalm nicht umfällt. Wobei die sehr leicht sind. Das Problem mit dem Umfallen hatte ich eher mit den Sushi Stäbchen. Wenn dann überall ein Trinkhalm drin ist, dann kann das Topping auf der Schokolade verteilt werden. Dasselbe Spiel mit der weißen Schokolade. Dann muss alles nur noch auskühlen und fest werden, aber bitte nicht in den Kühlschrank damit. Eine kühle Speis ist perfekt.

Wenn die Tassenschokoladen fest sind, könnt Ihr die Papierförmchen vorsichtig abziehen und sie verpacken.

Dreierlei heiße Trinkschokolade zum Verschenken

Heiße Trinkschokolade

Ich werde mir eine heiße Schokolade machen und die schöne Schneedecke im Garten beobachten, während ich sie genieße. Euch wünsche ich viel Spaß bei der Herstellung, beim Verschenken und selbst genießen.

Auf einen schönen Winter, der endlich da ist! Eure Marion



Fein und hübsch: Mango Parfait mit Pistazien-Kokoskrunch und blauen Kornblumen

Manche mögen Eis nur im Sommer. Das kann ich gar nicht verstehen. Eis geht immer und so viel anders ist ein Parfait auch nicht. Natürlich mag man je nach Saison mal das eine lieber und mal das andere. So mag ich im Sommer lieber die frischen, fruchtigen Aromen und im Winter die deftige, kuschelige Schoko, Nuss, Maronenvariante. Das Mango Parfait in dieser Variante ist aber mein persönlicher Klassiker und ich liebe es wirklich sehr. Vor allem mit der ganzen Weihnachts- und Sylvesterschlemmerei ist etwas, was so frisch und fruchtig daher kommt, eine schöne Ergänzung. Kokos passt wunderbar zu Mango, das macht das ganze leicht exotisch und die Pistazien machen sich nicht nur farblich gut, sondern sorgen für die nussige Komponente.

Ein feiner und hübscher Genuss

Kornblumen von madavanilla

Ich greife gerne auf Nachspeisen zurück, die man schon am Vortag oder noch eher vorbereiten kann. Das nimmt einem viel Stress und man hat den Kopf wieder frei für die leckeren Dinge, mit denen man seine Gäste verwöhnen möchte. Man kann es auch gut mitbringen, wenn die Fahrt nicht allzu lange dauert. Es soll ja schließlich „halb gefroren“ sein und darf ruhig wieder etwas antauen.


Zuerst richte ich die Form her, in der die Masse später eingefüllt wird. Ich verwende eine Rehrückenform. Normalerweise lege ich diese immer mit Frischhaltefolie aus, was immer super geklappt hat. Nur leider sah dann die Oberfläche ziemlich verknittert aus. Da ich gelesen habe, dass es auch ohne gehen soll, indem man die Form dann nur leicht anwärmt, hatte ich es ohne probiert. Leider mit mäßigem Erfolg. Das Parfait wollte nicht aus der Form kommen und als es dann doch schließlich raus kam, ist mir die Oberfläche total zerlaufen. Ich schätze, ich hatte zu wenig Geduld und hab es mit dem Anwärmen übertrieben. Ich werde also wieder auf meine alt bewährte Methode zurückgreifen und hab lieber eine etwas zerknitterte Oberfläche. Wenn mir danach ist, probiere ich es vielleicht mal wieder. Ich stelle mir nämlich kleine Gugelhüpfle-Parfaits auch sehr hübsch vor.

REZEPT

Zutaten:
60g Pistazien
3 EL Kokosraspel
1 Mango (120g bis 200g Püree)
etwas Zitronensaft
3 Eigelbe
125g feiner Zucker
2 EL kaltes Wasser
300g Creme Fraiche
200g Sahne

Die Pistazien röste ich kurz ohne zusätzliches Fett in der Pfanne auf mittlerer Hitze an. Ich möchte sie aber nicht braun werden lassen, damit sie ihre schöne Farbe nicht verlieren. Es soll nur das schöne Aroma herausgekitzelt werden. Dann zerhacke ich sie grob in der Küchenmaschine. Um die Kokosraspel anzurösten, reicht die Resthitze in der Pfanne. Also schaltet den Herd ruhig aus. Röstet die Raspeln kurz an. Auch hier will ich nur das Aroma herauskitzeln und versuche, sie nicht viel Farbe bekommen zu lassen. Dann werden Pistazien und die Kokosraspel miteinander vermischt und dürfen abkühlen.

Mischung aus gerösteten Pistazien und Kokosraspeln

Als nächstes stelle ich das Fruchtpüree her. Dafür muss die Mango nur geschält werden, dann wird das Fruchtfleisch vom Kern herunter in grobe Stücke geschnitten. Diese werden mit etwas Zitronensaft fein püriert. Übriges Fruchtpüree kann man übrigens sehr gut einfrieren oder man rührt es unter einen Joghurt oder Quark zum Frühstück.

Hier kann man variieren. Anstelle der Mango kann man auch anderes Obst verwenden. Es sollten aber keine Kerne drin sein, also streicht Früchte wie Himbeeren am besten durch ein Sieb.

Mangopürre

Für die Creme stelle ich zuerst einen kleinen Topf mit ungefähr 1/3 Wasser auf und lasse das heiß werden. Nicht kochen, nur gut dampfen und vor sich hin sieden. Die Eier trenne ich und gebe die Eigelbe in die Schüssel, in der ich die Creme über dem Wasserbad aufschlage. Dafür eignet sich eine runde Metallschüssel gut, die keinen Boden hat und keine Ecken. Die Eiweiße kann man übrigens sehr gut in einer kleinen Plastikdose einfrieren, um sie ein andermal für Baiser, Eischnee, Makronen und dergleichen zu verwenden. Zu den Eigelben gebe ich nun den Zucker und das Wasser. Wenn ihr variieren möchtet und der Masse ein anderes Aroma geben wollt, könnt ihr das Wasser auch durch Saft, Likör oder Schnaps ersetzen. Die Schüssel stellt man nun auf den Topf mit dem leicht siedenden Wasser und schlägt die Zutaten mit dem Schneebesen so lange auf, bis daraus eine schöne, helle und dickcremige Masse geworden ist. Die Schüssel wird dann sofort vom Topf genommen, damit die Creme keine weitere Hitze bekommt.

Parfaitcreme

Jetzt wird das Mangopüree und die Creme Fraiche gut untergerührt. Aber rührt die Creme Fraiche zuerst in einer anderen Schüssel glatt, dann lässt sie sich besser unterrühren. Zuletzt wird nur noch die Sahne steif geschlagen und vorsichtig unter die Creme gehoben.

Die Parfaitmasse kann jetzt in die Form gefüllt werden. Da ich das Parfait nach dem Stürzen mit den schönen blauen Kornblumenblüten verzieren wollte, habe ich auf den Boden der Form kein Pistazien-Kokos gegeben, sondern ungefähr die Hälfte der Masse eingefüllt und dann eine Schicht der Krunchmischung aufgestreut. Wer ganz akkurat arbeiten möchte, kann das Mango Parfait an dieser Stelle kurz in den Gefrierschrank stellen und anfrieren lassen. Wenn man dann den zweiten Teil der Masse einfüllt, bleibt die Schicht schön erhalten. Ich habe es ohne Zwischenfrieren versucht und war anfangs nicht vorsichtig genug, darum hab ich diese schwungvolle Kurve in meinem Parfait, aber der Rest passt. Zum Schluss habe ich die restliche Pistazien-Kokosmischung aufgestreut und sanft festgedrückt. So kann die leckere Masse in den Gefrierschrank und darf über Nacht gut durchfrieren.
Holt es ein paar Minuten, bevor ihr es servieren wollt aus dem Gefrierschrank. Stürzt die Form auf einen schönen Teller und zieht die Frischhaltefolie ab. Das Parfait soll ein wenig antauen. Die Kornblumenblüten bleiben so besser haften, wenn man sie darüber streut und das Parfait lässt sich leichter schneiden und essen, aber vor allem schmeckt es auch besser, wenn es schneller im Mund schmilzt. Himmlisch wird es dann in Kombination mit den Pistazien und dem Kokos zum Knuspern.

Leckeres Parfait aus Mango mit Pistazien, Kokos und Kornblumen

Viel Freude beim Nachmachen, Schüssel auslecken und Genießen! Eure Marion