tag:blogger.com,1999:blog-4130102390953775602024-03-14T04:55:08.581+01:00Marions Genussküche... weil gemeinsames Genießen schöner ist.Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.comBlogger52125tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-42814359837542853262015-01-28T14:31:00.001+01:002015-01-28T14:31:09.401+01:00Einfach lecker - Ofensauerkraut nach Tim Mälzer<div style="text-align: justify;">
Kochen und Backen hat mir schon relativ früh großen Spaß gemacht. Das waren zu dieser Zeit natürlich noch keine großen Sprünge, aber Kochsendungen habe ich schon immer geliebt. Grundlegendes habe ich von meiner Mama gelernt, der besten Mama von allen. Aber auch aus "meinen" Kochsendungen konnte ich mir das Eine oder Andere abschauen und nachmachen. Von "Schmeckt nicht, gibt's nicht" mit Tim Mälzer, konnte ich nicht genug bekommen. Ein Koch, der es mir ganz besonders angetan hat und den ich auch nach wie vor sehr schätze. Mir hat es schon immer gefallen, dass er ‚normal‘ kocht. Ohne Schnick Schnack, aber mit einer gewissen Portion ‚Rotzigkeit‘, wie er es nennt. Es ist eine sehr leckere, ehrliche und gute Küche, durchaus auch für jeden Tag und so, wie man einfach gerne isst und wie es schmeckt. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSjgdqGTB7RvSeHPRFz5yajakKvhnZfdS76dpvjm6gD_nZZjWYcYWsoOJ6Pl_RlMhlQlFkYhAoDNa-6gCi6r-D_KHUcC-I5ZwV2Y_oOaB-p4yvKKNw84f4WfaZo0_Mwa2B0WEcVCyp0WM/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Tim Mälzers Heimat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSjgdqGTB7RvSeHPRFz5yajakKvhnZfdS76dpvjm6gD_nZZjWYcYWsoOJ6Pl_RlMhlQlFkYhAoDNa-6gCi6r-D_KHUcC-I5ZwV2Y_oOaB-p4yvKKNw84f4WfaZo0_Mwa2B0WEcVCyp0WM/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut4.jpg" height="292" title="Kochbuch Heimat von Tim Mälzer" width="400" /></a></div>
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Sein neues Buch „Heimat“ ist rundum gelungen. Und ich bin richtig happy, dass ich es bei einer Autogrammstunde von ihm signiert bekam. Er ist ein wirklich sehr netter und freundlicher Mensch. Das Buch ist großartig! Wirklich toll geworden und sehr gelungen. Es hält das, was der Titel verspricht; klassische und bodenständige Rezepte, von denen Tim den Staub abgewischt und sie neu, leichter und lecker interpretiert hat. Auch die Geschichten drum herum sind so schön geschrieben. Das Buch macht einfach Lust. Lust auf gute Küche und Heimat. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYlMI8r7GoIHIBVYYE7X7rxgLP_GVmfxXBKPftACcqOyYT92PYkxf7byO5eVHtWVvKTZLKirZMa0dlAnD3bLz9qJ0q2PjiaPyB6VKglb3u5eFdT02CdNEicUHxfGPdFYFsNNWGOTfS1UU/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Sauerkraut aus dem Ofen nach Tim Mälzer" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYlMI8r7GoIHIBVYYE7X7rxgLP_GVmfxXBKPftACcqOyYT92PYkxf7byO5eVHtWVvKTZLKirZMa0dlAnD3bLz9qJ0q2PjiaPyB6VKglb3u5eFdT02CdNEicUHxfGPdFYFsNNWGOTfS1UU/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut2.jpg" height="292" title="Ofensauerkraut von Tim Mälzer" width="400" /></a></div>
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Ein Rezept, das mir gleich ins Auge gesprungen ist, obwohl es so einfach ist, ist das Ofensauerkraut. Vielleicht rümpft Ihr jetzt die Nase „was ist an Sauerkraut so toll?“. Aber bei uns isst man Sauerkraut doch recht oft z.B. zu Schweinsbraten, Bratwürstl, in Krautschupfnudeln oder auch in Krautkrapfen. Diese Sauerkrautvariante ist jedenfalls richtig lecker. Man kann es sehr gut auf Vorrat machen und portioniert einfrieren. Wie Tim auch schon in seinem Buch schreibt, schmeckt es auch einfach nur mit Kartoffelbrei sehr gut.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinicFhFbNGvcGqDNlLmZFCHr42qvLj1doK7xKl498BimMG8zH2rGP23UGpCnpg8pc07sGjt5emeoSv9oRKOxKkIoB6ttDNOR_7jSBG9aPs0WzOSXehWGQJLiFC-nDD4hasVpregcCgR1E/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Kümmelsaat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinicFhFbNGvcGqDNlLmZFCHr42qvLj1doK7xKl498BimMG8zH2rGP23UGpCnpg8pc07sGjt5emeoSv9oRKOxKkIoB6ttDNOR_7jSBG9aPs0WzOSXehWGQJLiFC-nDD4hasVpregcCgR1E/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut1.jpg" height="292" title="Kümmel gemörsert" width="400" /></a></div>
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</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht selbst ein Rezept von Tim Mälzer etwas abändern würde. Nur etwas. Ich mag zum Beispiel keine ganzen Kümmelkörner und habe diese deshalb gemörsert. Auch mache ich alles gleich im selben Bräter. So bleibt das komplette Aroma des gerösteten Kümmels im Gericht und ich spare mir vor allem weiteres Geschirr. Mein Sauerkraut habe ich zudem auf dem Bauernmarkt gekauft, an einem der Gemüsestände. Dort einzukaufen ist eine Wucht und macht richtig Lust auf das frische, bunte und knackige Saisongemüse. Sie stellen auch ihr Sauerkraut selbst her und so stand für mich außer Frage, es dort zu kaufen. Da ich es in Pfundbeuteln bekomme, habe ich die Rezeptzutaten etwas hochgerechnet; von 1,7 kg (2 Dosen) auf 2 kg Sauerkraut.</div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept </span></h2>
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten</span><br />
2 kg Sauerkraut<br />
350 g Zwiebeln (ca.4 Stück)<br />
47 g Schweine- oder Butterschmalz<br />
3,5 EL Zucker<br />
150 g geräuchertes Wammerl<br />
5 Lorbeerblätter<br />
Salz<br />
1 EL Kümmelkörner (leicht gehäuft)<br />
7 Wacholderbeeren<br />
4 Nelken<br />
350 ml Weißwein<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Stellt Euren Bräter auf die Herdplatte und röstet darin den Kümmel, ohne zusätzliches Fett, an. Beginnt er zu duften, holt Ihr ihn wieder heraus und mörsert in anschließend fein.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Das Sauerkraut lasst Ihr in einem Sieb über einer Schüssel gut abtropfen und fangt den Sud dabei auf. Die Zwiebeln schneidet Ihr, nach dem Schälen, in feine Würfelchen und den geräucherten Speck in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und grobe Stücke. Oft sieht man noch Knorpel, diese entfernt bitte. Euren Backofen könnt Ihr jetzt bereits auf 200 Grad vorheizen. Da hier nichts gebacken wird, ruhig mit Umluft. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Nun erhitzt Ihr das Schmalz in Eurem heißen Bräter und bratet darin die Zwiebeln mit dem Zucker auf mittlerer Hitze goldbraun. Dann gebt Ihr den geräucherten Speck, die Lorbeerblätter und das Sauerkraut dazu, rührt gut durch und würzt alles mit Salz. Unter Rühren, lasst Ihr es nun auf dem Herd insgesamt ca. 10 Minuten schmoren. Nach ca. 8 Minuten gebt Ihr den gemörserten Kümmel dazu. Die Wacholderbeeren und Nelken drückt Ihr zuerst mit dem flachen Messer etwas an, dann kommt das gute Aroma heraus, und gebt beides ebenfalls für die restlichen Minuten zum Sauerkraut. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Bevor der Bräter nun in den Ofen kommt, löscht Ihr das Sauerkraut mit dem Weißwein ab und gebt auch den Sauerkrautsaft wieder dazu. Dann stellt Ihr den Topf offen für 1 Stunde in den Ofen und lasst es vor sich hin schmoren. Hin und wieder rührt Ihr etwas um.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvSF0Iq0AmCpxIzMQNySI4Zg_MMelrbvCbSxxYT7LdPpC9ZLPFNd0xhV9Np1YLg0syXz370GFS5MtpA7gIuyJUWcDjzdbSO-tjbYoVJ-4_5sNlZjEkbn16Kns6f3hMDAUxm41I88BmiPU/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rezept für Sauerkraut aus dem Ofen von Tim Mälzer" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvSF0Iq0AmCpxIzMQNySI4Zg_MMelrbvCbSxxYT7LdPpC9ZLPFNd0xhV9Np1YLg0syXz370GFS5MtpA7gIuyJUWcDjzdbSO-tjbYoVJ-4_5sNlZjEkbn16Kns6f3hMDAUxm41I88BmiPU/s1600/TimM%C3%A4lzer-Ofensauerkraut3.jpg" height="292" title="Ofen Sauerkraut Rezept nach Tim Mälzer" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Das fertige Sauerkraut schmeckt wirklich hervorragend. Würzig, deftig, einfach sehr geschmackvoll mit einer angenehmen Säure, aber nicht süß. Außerdem ist es schön sämig. Die Gewürze habe ich nach dem Schmoren soweit wieder herausgefischt, da ich es nicht so angenehm finde, wenn man darauf beißt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Natürlich könnt Ihr es Euch gleich schmecken lassen, aber was Ihr nun übrig habt und nicht gleich esst, könnt Ihr hervorragend portioniert einfrieren und wieder aufwärmen. Der Geschmack leidet darunter nicht. Im Gegenteil. Ich wünsche Euch schöne Genussmomente, guten Appetit und viel Freude am Zubereiten.</div>
<br />
Eure Marion<br />
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-44954980028208422014-12-11T12:43:00.000+01:002014-12-11T12:43:56.627+01:00Beurre Manié<div style="text-align: justify;">
Soßen sind in der Küche natürlich immer wieder ein Thema. Eine gute Soße ist ein Traum. Leider bin ich keine Soßenfee, das muss ich eingestehen und so greife ich im Alltag gerne hin und wieder zu einer Art von Soßenbinder. Oft fehlt sowohl Zeit als auch Muse, um eine Soße lange einreduzieren zu lassen und da denke ich mir, wie man bei uns so schön sagt ‚“da braucht man nicht päpstlicher sein als der Papst“. Es ist frisch gekocht – so what? Aber auch ich habe mich weiter entwickelt und auf die beurre manié mag ich nicht mehr verzichten. Auch ein Soßenbinder und vielleicht etwas „old school“, aber immerhin ein selbst gemachter. Schon alleine, damit ich künftig hierauf verweisen kann, bekommt diese Kleinigkeit einen Platz auf meinem Blog.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjINfK2w3TFYYkAj0H4dDvWZAtsfN-P5BMf7tBDlMU27-RMaRtrhLR7_lSKt75nLl-EYzNmrrMl6k23SNuu8winFcHzVBFARFp09cuRijStZWvu2jsqGrxw8QUpHwbG698OPAL6sg7-gaQ/s1600/beurre-manie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mehlbutter Soßenbinder" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjINfK2w3TFYYkAj0H4dDvWZAtsfN-P5BMf7tBDlMU27-RMaRtrhLR7_lSKt75nLl-EYzNmrrMl6k23SNuu8winFcHzVBFARFp09cuRijStZWvu2jsqGrxw8QUpHwbG698OPAL6sg7-gaQ/s1600/beurre-manie.jpg" height="292" title="beurre manié" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Die „beurre manié“ ist eigentlich nichts Besonderes. Viele kennen die Mehlbutter bestimmt. Sie eignet sich zum Andicken und Binden von (hauptsächlich) hellen Soßen und Suppen. Dunkle Soßen werden etwas heller, je nach Mengenverhältnis. Ich friere sie in pralinengroße Stücke ein und habe so meinen Soßenbinder immer portioniert parat, direkt aus der TK. Sie bringt einen feinen und zarten Geschmack in die Soße und lässt diese dabei überhaupt nicht nach Mehl schmecken. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie auch nicht klumpt. Man kann sie direkt aus der Tiefkühltruhe verwenden, indem man sie einfach einrührt.
</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAaOuRNY5YPy9v6ScAUgNCC1qOAaxTtEIWwXp0bQPQAp-6e73KgJftF5_vIcb-eoe_sdX8XMOOFMeNvQ4ELxPmcewioAfrybFSkfG_xX0YPqrLvxEswdhdT74JFZCODm46X-gw1m1aS-c/s1600/beurre-manie2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Soßenbinder" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAaOuRNY5YPy9v6ScAUgNCC1qOAaxTtEIWwXp0bQPQAp-6e73KgJftF5_vIcb-eoe_sdX8XMOOFMeNvQ4ELxPmcewioAfrybFSkfG_xX0YPqrLvxEswdhdT74JFZCODm46X-gw1m1aS-c/s1600/beurre-manie2.jpg" height="292" title="beurre manié" width="400" /></a></div>
<a name='more'></a><h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten</span><br />
250 g zimmerwarme, weiche Butter<br />
250 g Mehl<br />
<i>(Butter und Mehl zu gleichen Teilen)</i><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Sie ist ganz einfach gemacht. Die weiche Butter verrührt Ihr einfach gründlich mit dem Mehl zu einer homogenen Masse. Diese wird anschließend portioniert. Ihr könnt daraus entweder pralinengroße Kugeln formen oder, wie ich, die Masse in eine Silikonform streichen. Dann sieht es etwas hübscher aus.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Das muss nun nur noch eingefroren werden. Damit die beurre manié auch einzeln entnommen werden kann, legt Ihr die Kugeln nebeneinander auf eine Silikonmatte und diese in das Gefrierfach, bis die Stücke gefroren sind. Dann könnt Ihr sie zusammen in eine Box oder Tüte packen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Silikonformen stellt Ihr einfach in das Gefrierfach und drückt die Mehlbutter aus den Mulden, wenn sie gefroren ist.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Um eine Soße damit abzubinden, verwendet Ihr die beurre manié direkt aus dem Tiefkühler. Rührt eine „Praline“ einfach mit dem Schneebesen in die Soße, bis sie sich aufgelöst hat und lasst sie einmal kurz aufkochen. Wenn Euch die Konsistenz passt, könnt Ihr abschmecken.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Viel Spaß beim Nachmachen, Kochen und Genießen</div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
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<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-86535958398964903242014-12-06T23:00:00.000+01:002014-12-06T23:00:00.684+01:00Winterwunderland Guglhupf - Mein Glühweinkuchen<div style="text-align: justify;">
Die liebe Andrea Zuckerschnecke von <a href="https://www.facebook.com/mamasliebesuessundsalzig?fref=ts" target="_blank">Mamas Liebe süß und salzig</a> hatte die schöne Idee dieses Jahr einen Adventskalender zu machen und mich eingeladen eines Ihrer Türchen zu sein. Da guter Besuch natürlich nicht mit leeren Händen kommt, habe ich Ihr ein feines Rezept mitgebracht: Meinen Glühweinkuchen. Er hätte schon längst einen Platz auf meinem Blog verdient, denn in meiner Genussküche zu Hause backe ich diesen Kuchen schon, seit ich mit Backen angefangen habe. Ich mag diesen Kuchen sehr gerne, weil er so schön locker ist und mich noch nie enttäuscht hat. Er ist immer lecker und dankbar, wie ein Rührkuchen einfach ist. Es muss nicht immer Torte oder Cupcake sein. Der Glühweinkuchen bäckt sich schön in meiner geliebten Guglhupfform, aber natürlich auch in einer Kastenform und auch als „Kuchen im Glas“ habe ich ihn zu Weihnachten schon verschenkt. </div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwVUW_mof3E9CM7AejM6uJSM0Oi0AN5YaJoVCeHRb1pzrM1vFKbBIFGev0ROQnzsdD0rs3vL6N8eC7TSipJ7tDoY95pjjJhDK9QtTn_8wVDSdQ6S0-t5gyFrLJnsNsp2PwRYEooxpJJhI/s1600/Rotweinkuchen1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rotweinkuchen Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwVUW_mof3E9CM7AejM6uJSM0Oi0AN5YaJoVCeHRb1pzrM1vFKbBIFGev0ROQnzsdD0rs3vL6N8eC7TSipJ7tDoY95pjjJhDK9QtTn_8wVDSdQ6S0-t5gyFrLJnsNsp2PwRYEooxpJJhI/s1600/Rotweinkuchen1.jpg" height="292" title="Rezept Glühweinkuchen" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRnvl0g_HtGY3skOJJM7qyhIr8BMbTNh1DvZDKo0g-ZqWhoz_s3MMB5-TasVgC0IzST4Hv2GnO0tNmpmh6TyeF33EJeADzf7TgqOyWmmDrev2RKCPi6QAHzDlhNH1UJ4hjSoNBMd2hQRA/s1600/Rotweinkuchen3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rotweinkuchen mit Schokostreusel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRnvl0g_HtGY3skOJJM7qyhIr8BMbTNh1DvZDKo0g-ZqWhoz_s3MMB5-TasVgC0IzST4Hv2GnO0tNmpmh6TyeF33EJeADzf7TgqOyWmmDrev2RKCPi6QAHzDlhNH1UJ4hjSoNBMd2hQRA/s1600/Rotweinkuchen3.jpg" height="292" title="Glühweinkuchen mit Schokostreusel" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Eigentlich wollte ich ein Plätzchenrezept beisteuern oder mich an Baumkuchen versuchen. Aber wie auch letztes Jahr, komme ich überhaupt nicht recht in Weihnachtsstimmung. Es ist inzwischen zwar eisig kalt und wir waren auch schon einmal auf dem Christkindlesmarkt, aber es ist immer noch mehr herbstlich als winterlich. Ganz zu schweigen von „Winterwunderland“. Und Plätzchen backen ohne Weihnachtsstimmung funktioniert nicht recht. Dennoch habe ich wie jedes Jahr sämtliche Rezepthefte auf der Suche nach den Plätzchen, die es dieses Jahr werden sollen, durchstöbert. Ich beschränke mich auf drei oder vier Sorten, denn mehr wird eh nicht gegessen. Da geht mir so ein Kuchen wesentlich leichter von der Hand und der ist auch immer schnell wieder weg.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Passend zur Adventszeit, habe ich meinen Glühweingugl mit etwas Goldpuder und Christbäumen aus Eiweiß-Spritzglasur („Royal Icing“) herausgeputzt. Diese Zuckermasse kann man in unterschiedlichen Konsistenzen anrühren, je nachdem ob man Zuckerblumen, Konturen oder eine Glasur möchte. Dann kann man sich mit Spritzbeutel und Tülle austoben und es anschließend einfach lufttrocknen lassen. Neben Einfrieren, eine praktische Möglichkeit übriges Eiweiß aufzubrauchen, und immer etwas Deko auf Vorrat parat zu haben. Goldpuder bekommt man bei den üblichen Versandadressen für Hobbybäckerbedarf.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Der Glühweinkuchen passt übrigens nicht nur zur Weihnachtszeit. Als Rotweinkuchen kann man ihn mit Rotwein das ganze Jahr über machen. Nach Geschmack mit etwas Zimt ergänzt. Wer lieber auf Alkohol verzichten möchte, nimmt einfach Kinderpunsch.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2GN1Ww71PLaXGHF3Ur_wKOMES1MTlPnpOig3cU9OwfrgYpy0OBXrFnVCU7bA4_vy1rk63WfdccjqUdnNyYqcYeGZG7AGjfNLZhmqJUvOtPvdMnhY7FwjZVf7pJifwcugy4nwDxNRD3wg/s1600/Rotweinkuchen2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Glühweinkuchen mit Goldstaub und Baisertannen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2GN1Ww71PLaXGHF3Ur_wKOMES1MTlPnpOig3cU9OwfrgYpy0OBXrFnVCU7bA4_vy1rk63WfdccjqUdnNyYqcYeGZG7AGjfNLZhmqJUvOtPvdMnhY7FwjZVf7pJifwcugy4nwDxNRD3wg/s1600/Rotweinkuchen2.jpg" height="400" title="Weihnachtskuchen" width="292" /></a></div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für das Royal Icing:</span><br />
1 Eiweiß<br />
250 g Puderzucker<br />
Etwas Zitronensaft<br />
<span style="color: #c27ba0;"><br /></span>
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für den Glühweingugl:</span><br />
250 g zimmerwarme Butter<br />
250 g feiner Zucker<br />
4 Eier<br />
1 Vanilleschote (Mark)<br />
1 Prise Salz<br />
250 g Mehl<br />
1 P. Backpulver<br />
1/8 L Glühwein<br />
100 g Schokostreusel<br />
<br />
1 Becher dunkle Kuchenglasur<br />
Goldpuder<br />
Baisertannen <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Für das <b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">Royal Icing </span></b> siebt Ihr den Puderzucker in Eure Rührschüssel und gebt ungefähr drei Viertel des Eiweißes und ein paar Tropfen Zitronensaft hinzu. Dass Ihr etwas Eiweiß zurück behalten sollt hat den Grund, dass die Menge an Flüssigkeit immer leicht variieren kann und die Eiweiß-Spritzglasur ist leichter flüssiger gemacht als wieder fester. </div>
<div style="text-align: justify;">
Verrührt die Zutaten auf kleinster Stufe. Wenn die Mischung noch sehr trocken wirkt, gebt Ihr weiteres Eiweiß dazu, bis sie Masse glatt ist aber nicht nass. Auf niedriger Stufe rührt Ihr die Masse ca. 4 Minuten weiter, bis sie fest ist und Spitzen bildet. Rührt nicht auf höchster Stufe, das trocknet die Masse zu schnell aus. Hierbei geht es nicht um Volumen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Für die Tannenbäume braucht Ihr eine Steife Glasur, daher müsst Ihr nicht unbedingt Wasser unterrühren, aber ein kleines Tröpfchen kann helfen, die Spritzglasur etwas „handzamer“ zu machen. Aber arbeitet bitte wirklich nur tröpfchenweise!</div>
<div style="text-align: justify;">
Nun könnt Ihr das Royal Icing in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen und auf ein Backpapier ein paar Tannenbäume spritzen. Da sind Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Zuckerdeko lasst Ihr einfach luftrocknen und löst sie dann vorsichtig vom Backpapier ab.</div>
<div style="text-align: justify;">
Übriges Royal Icing ist ungefähr eine Woche im Kühlschrank haltbar. Aber es muss sehr gut luftdicht verpackt und vor weiterem Gebrauch nochmal glatt gerührt werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Da der Kuchen schnell gemacht ist, richtet Ihr zuerst Eure Backform her. Ich fette meine Gugelhupfform gründlich mit Margarine und staube sie mit Semmelbröseln aus. Dann wird der Ofen schon mal auf 175°C O/U vorgeheizt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Butter und Zucker schlagt Ihr miteinander schaumig auf. Dann gebt Ihr nach und nach die Eier langsam dazu. Ich schlage sie in einer separaten Schüssel auf, quirle sie leicht an und lasse sie langsam unter Rühren dazu laufen. Anschließend rührt Ihr noch das Vanillemark und das Salz unter.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Mehl und Backpulver mischt Ihr etwas in einer zweiten Schüssel und siebt es dann zur Buttermasse. Mischt es nur ganz kurz unter, bis das Mehl gerade eingearbeitet ist. Dann rührt Ihr noch kurz den Glühwein nach und nach unter, gefolgt von den Schokostreuseln. Fertig ist der Teig. Gebt ihn in die Backform, streicht ihn glatt und backt ihn für ca. 60 Minuten. Nach Ende der Backzeit empfehle ich Euch eine Stäbchenprobe. Wenn der Holzspieß, den Ihr in den Kuchen steckt, wieder sauber heraus kommt, ist er fertig. Klebt nach dem Herausziehen noch Teig daran, muss noch etwas nachgebacken werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Lasst den Kuchen in der Form ungefähr eine viertel Stunde rasten. Dann löst er sich beim Stürzen besser heraus. Wenn der Glühweinkuchen abgekühlt ist, könnt Ihr ihn mit geschmolzener Schokoglasur überziehen. Ich nehme gerne eine ganz dunkle und herbe Kuchenglasur. Das finde ich eine sehr schöne Ergänzung. Solange die Glasur noch flüssig ist, könnt Ihr die Zuckerdeko andrücken und wenn die Glasur fest ist, den Goldstaub mit einem Pinsel aufpudern.</div>
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<br /></div>
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Viel Spaß beim Nachbacken und noch mehr Freude beim Genießen!</div>
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Eure Marion</div>
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<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-32490213951952651222014-11-26T14:40:00.000+01:002014-11-26T17:47:15.329+01:00Hübsche bunte Nudelschmetterlinge - oder "gestreifte Farfalle"<div style="text-align: justify;">
Wie Ihr wisst, liebe ich Nudeln und mache sie am liebsten selbst. Die Gekauften mag ich überhaupt nicht mehr, denn während diese nur "Soßenhalter" sind, bringen Selbstgemachte einen eigenen tollen Geschmack mit. Man wird einfach extrem anspruchsvoll, wenn man einmal damit anfängt. Als ich das erste Mal nach Rezepten gesucht und mich in das Thema eingelesen habe, verliebte ich mich in ein Bild von gestreiften Farfalle. Diese Schleifchennudeln mag ich eh besonders gerne und dazu noch bunt - ich fand sie wunderhübsch. Doch die gestreiften Farfalle und ich, wir haben uns lange wieder aus den Augen verloren. Aber irgendwann flatterte der gestreifte Nudelschmetterling zurück in mein Gedächtnis und ich sagte mir: Jetzt! Und ich bin wieder total verliebt!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidP8idvdRXbCgLdDdjcvUDBxGZNuXwtDgALI_AZnluJtY4kVTc7IdIqcxUwsC5Hp5G4D0o_BQc4u2Pdl23RXlvj31-ENPLY7heCJ1nl_qDwo2ZbfWOU8QJiCsW98elpE61mKONGlxGSxA/s1600/Farfalle19.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gestreifte Farfalle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidP8idvdRXbCgLdDdjcvUDBxGZNuXwtDgALI_AZnluJtY4kVTc7IdIqcxUwsC5Hp5G4D0o_BQc4u2Pdl23RXlvj31-ENPLY7heCJ1nl_qDwo2ZbfWOU8QJiCsW98elpE61mKONGlxGSxA/s1600/Farfalle19.jpg" height="400" title="Geschenke aus der Küche" width="292" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXOtVX_gjmYZ0HkotWwhNWzYnIlHA_d8hVf25oa4HkUj2bR1w-eE_RpAED_D38zN1SK_kiwut0bT5CCea-jFtJNGIbbk-vzugnK8bqjOzpCOM2EitxEl8YjcepJUJxSrC9UTBiAiujvIo/s1600/Farfalle20.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="gestreifte Schleifchennudeln" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXOtVX_gjmYZ0HkotWwhNWzYnIlHA_d8hVf25oa4HkUj2bR1w-eE_RpAED_D38zN1SK_kiwut0bT5CCea-jFtJNGIbbk-vzugnK8bqjOzpCOM2EitxEl8YjcepJUJxSrC9UTBiAiujvIo/s1600/Farfalle20.jpg" height="400" title="Bunte Schmetterlingsnudeln" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Dank des entsprechenden Equipments, den Nudelwalzen für meine KitchenAid, mache ich jetzt schon längst fleißig Tagliatelle und Spaghetti selbst. Mit Einzug des Röhrennudelvorsatzes gibt es zusätzlich Fussili, Penne und Co. Es ist herrlich, wie einfach und flott das mit ihr geht. Auch hier hat mir meine baiserfarbene Kitty sehr geholfen, auch wenn die Kür Handarbeit war. Was ich damit mache, weiß ich noch gar nicht. Nach so viel Arbeit müssen sie erst noch eine Weile einfach nur angeschaut werden. Nudeln werden ja zum Glück nicht schlecht, sondern halten sich, ordentlich getrocknet, lange. Und natürlich sind sie ein schönes Mitbringsel und Geschenk. Aber das sind selbstgemachte Pasta eh, denn der Geschmack ist einfach wesentlich besser und man schenkt mit Handgemachtem aus der Küche auch immer etwas Liebe mit.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirTMfMb9LhKC2eh7x5koShXiIFigIlvZuFG5BkaiEl0lkWyxI8JcDCz8T4CPIKtHpVgAIzhixtadzzBU4f5c81Z-T2G-O4CnxwtqRmz-o6UY27pign7EyeR0eEYEP5ho1kysujiLJY5zw/s1600/Farfalle17.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bunte gestreifte Farfalle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirTMfMb9LhKC2eh7x5koShXiIFigIlvZuFG5BkaiEl0lkWyxI8JcDCz8T4CPIKtHpVgAIzhixtadzzBU4f5c81Z-T2G-O4CnxwtqRmz-o6UY27pign7EyeR0eEYEP5ho1kysujiLJY5zw/s1600/Farfalle17.jpg" height="292" title="selbst gemachte gestreifte Pasta" width="400" /></a></div>
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<a name='more'></a><div style="text-align: justify;">
Die Frage nach dem Mehl. Ja, das ist eine Geschichte für sich. Ich würde jedem empfehlen für Nudeln ein gutes Pastamehl zu kaufen. Oft gibt es „Spätzle- und Pastamehl“. Im Supermarkt entdecke ich immer wieder neue Hersteller und ein Blick auf die Zutatenliste ist hilfreich. Es gibt nämlich auch Pastamehl das kein Mensch braucht. Auf der Zutatenliste sollte nur so etwas wie Hartweizen, feiner Hartweizengrieß, Hartweizendunst stehen. Kein Salz, kein anderes Mehl und ganz bestimmt keine E-Nummern. Ich habe lange das Spätzle- und Pastamehl von Rosenmehl verwendet, weil es eine sehr gute und gleichbleibende Qualität hat. Aber ich muss sagen, dass es inzwischen sehr starke Konkurrenz gibt und das ist das Spätzle- und Pastamehl von Mehlzauber, das ich auch für die gestreiften Farfalle verwendet habe. Mehlzauber hat auch tolle Mehlsorten und ebenfalls eine ausgezeichnete Qualität. Beides regionale Hersteller und sehr empfehlenswert.</div>
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<br /></div>
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Beim Mehl ist es noch relativ einfach. Aber gehört nun Salz und Olivenöl in den Teig? Da scheiden sich die Geister zu einer Glaubensfrage. Ich gehöre zu der Fraktion, für die das nicht in den Nudelteig gehört. Salz kommt reichlich ins Kochwasser und dadurch an die Nudeln und Öl könnte ich vielleicht noch akzeptieren, wenn man den Teig ohne Eier macht. Gehen wir aber mal davon aus, dass mit einem Blick auf die Zutatenliste in Fertigprodukten immer zu viel drin ist und bei Pasta eh nur Hartweizengrieß und eventuell Ei dabei steht. Warum sollen dann bei hausgemachten Nudeln noch andere Zutaten dazu? Das muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden und nach eigenem Geschmack. Denn der alleine ist wichtig. EUCH soll ja schmecken. Wenn Ihr Pasta jedoch trocknen wollt, rate ich Euch auf jeden Fall von Salz im Teig ab. Ich habe das anfangs einmal probiert und die Tagliatelle trockneten nicht schön. Sie haben sich stark gewellt und sind braun geworden. Eine Internetrecherche ergab, dass das Salz Feuchtigkeit aus der Luft zieht. Die Nudeln können dadurch nicht richtig trocknen und verderben. Auch Öl kann ranzig werden. Mein Fazit also: Kein Salz, kein Öl.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich verwende übrigens Eier der Größe M. Das ist wichtig zu wissen, für das Verhältnis von Mehl und Flüssigkeit. Es soll ein ledriger Teig entstehen. Mit kleineren Eiern verwendet Ihr einfach etwas weniger Mehl und bei größeren Eiern, gebt Ihr Mehl hinzu. Spinatpulver und Rote Bete Pulver könnt Ihr zum Beispiel bei <a href="http://madavanilla.de/" target="_blank">madavanilla</a> (Art. 1739 und Art. 1465) kaufen. Ich kaufe dort sehr gerne (auch meine Vanilleschoten), denn die Qualität ist immer ausgezeichnet.</div>
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<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für gelben Nudelteig:</span><br />
200 g + 1 EL Pastamehl<br />
2 M-Eier<br />
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<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für grünen Nudelteig:</span><br />
200 g Pastamehl<br />
1 geh. EL Spinatpulver (ca. 15 g)<br />
2 M-Eier<br />
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für roten Nudelteig:</span><br />
200 g Pastamehl<br />
1 geh. EL Rote Bete Pulver (ca. 15 g)<br />
2 M-Eier<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Die Nudelteige müssen natürlich getrennt zubereitet werden. Dazu verknetet Ihr einfach die jeweiligen Zutaten miteinander, bis ein schöner, ledriger Teig entstanden ist. Das könnt Ihr mit dem Knethaken Eures Rührgerätes machen, mit einem Zerkleinerer oder auch per Hand. Die Teige wickelt Ihr anschließend einzeln in Frischhaltefolie und lasst sie für mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6Aj3okK5QgwxdCSDCijYwVmpQ-wk0jX8q9RodIqgiMorNBhUYVw4IdSCAK07UEljerKcLoUVV7BeD7mE2sttAyT7qoDko0xymhgDzocowmIGnsCox7J4yg_4CBsNjuDHZXolF4Bq8SGg/s1600/Farfalle1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bunter Pastateig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6Aj3okK5QgwxdCSDCijYwVmpQ-wk0jX8q9RodIqgiMorNBhUYVw4IdSCAK07UEljerKcLoUVV7BeD7mE2sttAyT7qoDko0xymhgDzocowmIGnsCox7J4yg_4CBsNjuDHZXolF4Bq8SGg/s1600/Farfalle1.jpg" height="292" title="Bunter Nudelteig" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfp8Tb5FkK2rDwVjOEhrBn-rwbHroo1lcjIiUJibJoIcMFVItQ5HSGj35-JgrKmrLfuAEiZ90NNbo66w-ahMErg6M4aL7ATGw8FVrefblVp8Lxh-yCde78BTzPWnuK-PD8P7tN96XKJmk/s1600/Farfalle2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gefärbter Nudelteig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfp8Tb5FkK2rDwVjOEhrBn-rwbHroo1lcjIiUJibJoIcMFVItQ5HSGj35-JgrKmrLfuAEiZ90NNbo66w-ahMErg6M4aL7ATGw8FVrefblVp8Lxh-yCde78BTzPWnuK-PD8P7tN96XKJmk/s1600/Farfalle2.jpg" height="292" title="Nudelteig mit Spinatpulver und Rote Bete Pulver" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Jetzt braucht Ihr entweder eine Nudelwalze oder eben ein Nudelholz. Mir hat der Walzenvorsatz für die KitchenAid die Arbeit abgenommen. Die Nudelteige habe ich geviertelt und jedes Teigstück zu gleichgroßen Teigplatten gewalzt. Die Größe ist für das anschließende Stapeln wichtig. </div>
<div style="text-align: justify;">
Mit dem Nudelwalzenvorsatz der KitchenAid arbeitet Ihr auf Dicke 1 und faltet den Teig immer wieder einmal, bis Ihr die gewünschten Maße und gerade Kanten habt. Meine Teigplatten waren ungefähr 2 mm dick. Fertige Teigplatten immer gleich mit Frischhaltefolie abdecken, damit sie nicht austrocknen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Wenn Ihr alle Teigplatten vorbereitet habt, schichtet Ihr sie immer farblich abwechselnd. Da seid Ihr frei. Mir ist auch ein kleiner Fehler passiert, mit dem ich leben kann. Zum Schichten befeuchtet Ihr die Lage auf die die nächste Nudelplatte kommt, mit etwas Wasser. Nur feucht, nicht nass. Dadurch verbinden sie sich. So entsteht nach und nach ein kleiner Stapel. Achtet darauf, dass Ihr keine Lufteinschlüsse habt und streicht die einzelnen Lagen immer schön glatt. Wenn Ihr alle Teigplatten zu einem Block geschichtet habt, wickelt Ihr diesen nochmals in Frischhaltefolie und legt ihn in den Kühlschrank. Das habe ich über Nacht gemacht, aber 1 bis 2 Stunden müssten ebenso ausreichen. Er muss nach der ganzen „Kneterei“ fest und gut durchgekühlt sein. So lässt er sich nachher besser schneiden.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBw7aSaTlKceeEt6mPHTzlZepb0uMjm6hgySJqZflNjk6WJfY4adJzM1L_hC8p_qrT_AlZaqrHb37y51T-AIJcgPm9oYv2umedXPraqXrHs2pji3wzEDcgH3FJB__NelxHTk5KpYXqqlQ/s1600/Farfalle3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbst gemachte gestreifte Nudeln" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBw7aSaTlKceeEt6mPHTzlZepb0uMjm6hgySJqZflNjk6WJfY4adJzM1L_hC8p_qrT_AlZaqrHb37y51T-AIJcgPm9oYv2umedXPraqXrHs2pji3wzEDcgH3FJB__NelxHTk5KpYXqqlQ/s1600/Farfalle3.jpg" height="292" title="Gestreifte Pasta selbst machen" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzJ89r59A6xzETsmqAVuFAMdezqxJysP7z7seBwbK16rjP548jKO1Ai_Nlh9h83b3_7Fh09Y1wVPvdZeRIocV0YIr9ylGGf09WA96lKZIqzI_Nmf3209BTYbmcwRJs0JtOOlzcRD9fG6Q/s1600/Farfalle4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bunte Nudeln selber machen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzJ89r59A6xzETsmqAVuFAMdezqxJysP7z7seBwbK16rjP548jKO1Ai_Nlh9h83b3_7Fh09Y1wVPvdZeRIocV0YIr9ylGGf09WA96lKZIqzI_Nmf3209BTYbmcwRJs0JtOOlzcRD9fG6Q/s1600/Farfalle4.jpg" height="292" title="Gestreifte Pasta selbst herstellen" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Als nächstes begradigt Ihr die vier Seiten mit einem scharfen Messer. Macht lange Schneidezüge ohne viel Druck. Den Abschnitt könnt Ihr auch walzen und zu Farfalle verarbeiten. Da sind dann nur die Streifen nicht so hübsch oder die Größe passt nicht ganz, aber er muss nicht weggeschmissen werden. Von der kurzen Seite des Teigblockes schneidet Ihr nun mit Eurem scharfen Messer gleichmäßige Scheiben von ca. 4 Millimeter Dicke ab. Den übrigen Block immer gut mit der Frischhaltefolie eingepackt lassen. Ihr könnt natürlich auch die Lange Seite in Scheiben schneiden, aber mir sind die kurzen Stücke handlicher und ich bekomme gleichmäßigere Scheiben abgeschnitten.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8-9fhKBHiuRfFCLIMvaOtS-lYkOtKFU52WSC-VfRYe3NtqMspFBeQykq7bvlhNa253TjyAh7vbO8UdkfzAGyL-xGROnWE8SkKwhJNRGH_CbQAC43lqe6ClxRPRTSIYkVlBD45yqASbHI/s1600/Farfalle5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Reste gestreifter Nudelteig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8-9fhKBHiuRfFCLIMvaOtS-lYkOtKFU52WSC-VfRYe3NtqMspFBeQykq7bvlhNa253TjyAh7vbO8UdkfzAGyL-xGROnWE8SkKwhJNRGH_CbQAC43lqe6ClxRPRTSIYkVlBD45yqASbHI/s1600/Farfalle5.jpg" height="292" title="Nudelteig Abschnitte" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_40Vt9ZmpRco0Xrm0BRKHzn-At7M6D_nZ12i3x6i4anwgMeZwN_gQQRqNk34pUHq9t9q4uOhzFcLyasp9rcmJQjn_ArhOZAENVcd4KmeX4RR1cHwudo2z2Klj2GHbbUFEOip69eZ8ZnE/s1600/Farfalle6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gestreifter Nudelteig für Farfalle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_40Vt9ZmpRco0Xrm0BRKHzn-At7M6D_nZ12i3x6i4anwgMeZwN_gQQRqNk34pUHq9t9q4uOhzFcLyasp9rcmJQjn_ArhOZAENVcd4KmeX4RR1cHwudo2z2Klj2GHbbUFEOip69eZ8ZnE/s1600/Farfalle6.jpg" height="292" title="Block aus gestreiftem Nudelteig" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggWwWB5g8AGh5VCNEVWL3pt7FQdQZ7S7Bd-oJ7yF5F3NwdcjtNhbm9FwKWENvBQ7RmkP90EoDfqaXqYHlFVgFYQzd82rmwBw1EwXl5_d8bLgPC6uDHLC97cXYlQlwg0RUej-ys2_CR0yE/s1600/Farfalle8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Scheiben gestreifter Pastateig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggWwWB5g8AGh5VCNEVWL3pt7FQdQZ7S7Bd-oJ7yF5F3NwdcjtNhbm9FwKWENvBQ7RmkP90EoDfqaXqYHlFVgFYQzd82rmwBw1EwXl5_d8bLgPC6uDHLC97cXYlQlwg0RUej-ys2_CR0yE/s1600/Farfalle8.jpg" height="292" title="Vorbereitete Scheiben gestreifter Nudelteig" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">5. </span></b>Die gestreiften Teigscheiben walzt Ihr nun dünn aus. Arbeitet dabei immer mit dem Streifenmuster. Mit der Nudelwalze der KitchenAid bis Stufe 4 oder 5. Je nachdem wie Ihr Eure Nudeln lieber mögt. Ich bevorzuge 5. Meine Teigstreifen hatten nach dem Walzen ungefähr eine Breite von 5,5 cm. </div>
<div style="text-align: justify;">
Den dünnen Teigstreifen schneidet Ihr nun quer zum Streifenmuster in kleine Rechtecke. Ich habe Stücke von ca. 4,5 cm abgeschnitten. </div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMlnpQ2-O4uaK7pWOCUctymVpOSwbj-vOCtXufm9HVbA7G27dAJJf_I7LtRKUFI9KwaUsLqenOXw2HTH5t-CG6pl33Ktfkgcr_NtvBUlzo_4zrSYYN1Q-T11-y5nCmeYfcYjyAb1wpZes/s1600/Farfalle9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gestreiften Pastateig walzen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMlnpQ2-O4uaK7pWOCUctymVpOSwbj-vOCtXufm9HVbA7G27dAJJf_I7LtRKUFI9KwaUsLqenOXw2HTH5t-CG6pl33Ktfkgcr_NtvBUlzo_4zrSYYN1Q-T11-y5nCmeYfcYjyAb1wpZes/s1600/Farfalle9.jpg" height="292" title="Gestreiften Nudelteig walzen" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh896SVkUR6ps5hyvVd2kTGCV0J3jk6ioF_4cfOpFpFDl91lvVy1a73EDzM4RS_mQPB9eOtzmPSMF-u1iT__WnPIf6lV56Q0A5Xzs3w36O3ABElJ4Jw8HF0PVMoTz9dt_D4FWXoF2YcGUs/s1600/Farfalle10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gestreifter Nudelteig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh896SVkUR6ps5hyvVd2kTGCV0J3jk6ioF_4cfOpFpFDl91lvVy1a73EDzM4RS_mQPB9eOtzmPSMF-u1iT__WnPIf6lV56Q0A5Xzs3w36O3ABElJ4Jw8HF0PVMoTz9dt_D4FWXoF2YcGUs/s1600/Farfalle10.jpg" height="292" title="Zuschnitt für Farfalle" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Je nachdem wie die Ränder der kurzen Seite des langen Nudelstreifens
aussehen, begradigt Ihr diese zuerst. Die Abschnitte kann man auch zu
kleinen einigermaßen hübschen 'Nudeldingernirgendetwas' formen. Könnte auch eine hübsche Blüte sein.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlFgGkAmnJVjYdpx1wtLb4OEGUzLB0dxovqWWMCG45Bkjos6OD95vr67seuoLvvJL5hk0BydM4ZdISoBDDj6ITxdUiD2158jJYt5k8LMDcpKUkgIIs_xLmkwehHNAkLi5i_8ceuu-z09U/s1600/Farfalle21.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rosenblüte aus gestreiftem Nudelteig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlFgGkAmnJVjYdpx1wtLb4OEGUzLB0dxovqWWMCG45Bkjos6OD95vr67seuoLvvJL5hk0BydM4ZdISoBDDj6ITxdUiD2158jJYt5k8LMDcpKUkgIIs_xLmkwehHNAkLi5i_8ceuu-z09U/s1600/Farfalle21.jpg" height="400" title="Gestreifte Pasta Blüten aus Resten" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">6. </span></b>Jetzt das Falten. Nehmt ein Fleckerl und klappt die langen Seiten auf ein Drittel nach oben zur Mitte und diese beiden Knicke dann nach unten. Drückt nun den Teig mit den Fingerspitzen unten soweit zusammen, dass er hält. So habt Ihr die typische Schleifenform. Jetzt könnt Ihr die Farfalle noch etwas formen. Es sieht insgesamt etwas hübscher aus, wenn man die vier Ecken etwas auffächert, die Schleife auf die Arbeitsfläche legt und die Ecken dann leicht zur Mitte hin schiebt. Nur ganz leicht. Probiert es einfach aus.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOKPO635I8YFUKLeP2fLrdwaWsqiN3yL_71uEgSuDEH05LfwVy7WWB1F6ASQKnYf-jSKmvYNV9phLsEoEX432mo__LgXObv9SHAt4_0BummyOPMx-_TWfKppylhBFz8YjMZzmCuorQOL0/s1600/Farfalle11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Farfalle selbst machen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOKPO635I8YFUKLeP2fLrdwaWsqiN3yL_71uEgSuDEH05LfwVy7WWB1F6ASQKnYf-jSKmvYNV9phLsEoEX432mo__LgXObv9SHAt4_0BummyOPMx-_TWfKppylhBFz8YjMZzmCuorQOL0/s1600/Farfalle11.jpg" height="292" title="Anleitung Farfalle falten" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmfniCLoJgly58hyphenhyphenvAzRvINIdSbUJU4SxFyr3gymAFXwd2ZiWU-pH4b6pKL4i6eNTSiJctoNXog8y1OgmvpnBT1B4YmZLVckJjHftmM-2QTIXyYE0yMMQIucl-_F_aDx-cW7q7ZOvoMok/s1600/Farfalle12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Farfalle selbst herstellen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmfniCLoJgly58hyphenhyphenvAzRvINIdSbUJU4SxFyr3gymAFXwd2ZiWU-pH4b6pKL4i6eNTSiJctoNXog8y1OgmvpnBT1B4YmZLVckJjHftmM-2QTIXyYE0yMMQIucl-_F_aDx-cW7q7ZOvoMok/s1600/Farfalle12.jpg" height="292" title="Anleitung für Farfalle" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZ6jxN1xfxgY5C3FQMpvmF_h72efFwkk2fXG9euhlfIOTHEOr790MyeWH9496Cq5viNwRNiz02lnAlf6TiHU_hHHS3q0jMale6z6N3vQ-6fOsI1L7sypJcvbyc_OFmJ4LJf7drTUzk1l8/s1600/Farfalle13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Farfalle richtig falten" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZ6jxN1xfxgY5C3FQMpvmF_h72efFwkk2fXG9euhlfIOTHEOr790MyeWH9496Cq5viNwRNiz02lnAlf6TiHU_hHHS3q0jMale6z6N3vQ-6fOsI1L7sypJcvbyc_OFmJ4LJf7drTUzk1l8/s1600/Farfalle13.jpg" height="292" title="Faltanleitung für Farfalle" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd7pzniJ2R91o9H1uegABxq_HHQrKBhIClb7LZnxnzOSFJdiZD5doC4aiU2ULvaDsmHS_kwZ4dWX8wdgzQYD6axDZ8Fvzv0YdGGu14Guw4QoVAoAYWtghZjNbVzIOf7QJbSkseUfn0v10/s1600/Farfalle14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gestreifte Farfalle falten" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd7pzniJ2R91o9H1uegABxq_HHQrKBhIClb7LZnxnzOSFJdiZD5doC4aiU2ULvaDsmHS_kwZ4dWX8wdgzQYD6axDZ8Fvzv0YdGGu14Guw4QoVAoAYWtghZjNbVzIOf7QJbSkseUfn0v10/s1600/Farfalle14.jpg" height="292" title="Farfalle falten" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjadYgUOEwIKBv6CRuvVM640RruLyN3ZBVYisat7T4-NXiQNWZYXuTkg648-tjlio7u33Ka33QHPkWPGJR49AzwAxe6-ts8ArhHMmNcXtdmXxS2C9cLpFs9ilyhshyYiDIeDi5JChprjB8/s1600/Farfalle15.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gestreifte Farfalle selbst gemacht" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjadYgUOEwIKBv6CRuvVM640RruLyN3ZBVYisat7T4-NXiQNWZYXuTkg648-tjlio7u33Ka33QHPkWPGJR49AzwAxe6-ts8ArhHMmNcXtdmXxS2C9cLpFs9ilyhshyYiDIeDi5JChprjB8/s1600/Farfalle15.jpg" height="292" title="Selbst gemachte gestreifte Farfalle" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">7. </span></b>Die fertigen Farfalle legt Ihr nun ausgebreitet auf saubere Geschirrtücher und deckt sie mit einem weiteren Geschirrtuch ab. So lasst Ihr die Farfalle nun ein paar Tage trocknen. In einer luftdurchlässigen Papiertüte halten sie dann sehr lange. Wenn Ihr sie zum Verschenken verpacken wollt, zum Beispiel in einem Glas, würde ich – um sicher zu gehen – eine Trockenzeit von 2 Wochen planen.</div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7SpqG-7sRsAmkHWc_bFvud2Hxro2pOtGEFHfSyTb_owVGpFdMYi7nSr25rZgI4S9fdL1YFoe6SzsEtr00lB9nmYhi4UB4g1SJ7HpRqUjM9yBY30k1ytJHgGTJeQ0fojeZslctrm1D2tc/s1600/Farfalle16.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Getrocknete Schleifennudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7SpqG-7sRsAmkHWc_bFvud2Hxro2pOtGEFHfSyTb_owVGpFdMYi7nSr25rZgI4S9fdL1YFoe6SzsEtr00lB9nmYhi4UB4g1SJ7HpRqUjM9yBY30k1ytJHgGTJeQ0fojeZslctrm1D2tc/s1600/Farfalle16.jpg" height="292" title="Getrocknete gestreifte Farfalle" width="400" /></a></div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_BzYoCuCr7JDLtwQvxL2ubbyZKUczW2kpb5gd9ayBd831VvE0KksTYRBHWf3iRxEmh1WV1fN807EJJI4teQt1-KZMGD9h6YjufzN_VZe83lsF695IgCI3sD6K_RcKJ9Fokhv3DqnR00w/s1600/Farfalle18.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="selbst gemachtes Gastgeschenk" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_BzYoCuCr7JDLtwQvxL2ubbyZKUczW2kpb5gd9ayBd831VvE0KksTYRBHWf3iRxEmh1WV1fN807EJJI4teQt1-KZMGD9h6YjufzN_VZe83lsF695IgCI3sD6K_RcKJ9Fokhv3DqnR00w/s1600/Farfalle18.jpg" height="292" title="Geschenk aus der Küche" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich hoffe, Euch gefallen meine gestreiften Farfalle und Ihr kommt auch mit der Anleitung zu recht. Viel Spaß Ihr Lieben, beim Nachmachen, herschenken und bestaunen lassen!</div>
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Eure Marion</div>
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<br /></div>
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-26316464340706140962014-10-26T23:30:00.000+01:002014-10-28T11:04:17.822+01:00Ein tolles Gewinnspiel für Euch! Hüpft in den Lostopf und holt Euch einen Gutschein für Wayfair.de<div style="text-align: justify;">
Hallo meine Lieben, es gibt tolle Neuigkeiten: Ich darf für Euch wieder ein Gewinnspiel veranstalten und darüber freue ich mich riesig! Ihr könnt einen Gutschein im Wert von <b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">100 € </span></b> für <a href="http://wayfair.de/" target="_blank">Wayfair.de</a> gewinnen! Zur Verfügung gestellt wird er mir von <a href="http://wayfair.de/" target="_blank">Wayfair.de</a> selbst. Was Ihr Euch also von diesem wunderbaren Onlineshop gönnt, bleibt ganz Euch überlassen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://wayfair.de/" target="_blank">Wayfair.de</a> ist ein junger Onlineshop für alles was das Leben schön macht. Dort findet Ihr über 350000 Produkte für Deko und Einrichtung, aber auch viele tolle Dinge zum Kochen und Backen - Meine Lieblingsrubrik. So lange ist es gar nicht mehr bis Weihnachten, das kommt gerade recht. Ihr könnt Euch mit dem Gutschein selbst einen Wunsch erfüllen oder schon für Weihnachten für Eure Lieben einkaufen. Mit 100 Euro kommt man schon recht weit. Ich habe mich ja schon in ein paar Dinge verliebt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvx6HosHOf0GsIY5NWDD0uJ5TFGf4Yfw9p4_lIi97nk7HVq38Gqigpu7u4dRdRBD7vKbjXq_is5cLcy926gr23McHVvm71i8sU3f0539o6Knl9jaaUajiq9LxAW6HFkSTDwSc0QkVtp8E/s1600/DEGiveawayPromotion_Colorful&Playful_100.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="100 Euro Gutschein gewinnen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvx6HosHOf0GsIY5NWDD0uJ5TFGf4Yfw9p4_lIi97nk7HVq38Gqigpu7u4dRdRBD7vKbjXq_is5cLcy926gr23McHVvm71i8sU3f0539o6Knl9jaaUajiq9LxAW6HFkSTDwSc0QkVtp8E/s1600/DEGiveawayPromotion_Colorful&Playful_100.jpg" height="640" title="Gewinnspiel 100 Euro Gutschein" width="384" /></a></div>
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<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Das Gewinnspiel</span></h2>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Das Gewinnspiel läuft 2 Wochen vom<b> 27. Oktober 2014 bis zum 9. November 2014</b>. In der darauffolgenden Woche werde ich dann auslosen. Wenn ich innerhalb einer Woche keine Antwort bekomme, lose ich erneut aus. <a href="http://wayfair.de/" target="_blank">Wayfair.de</a> wird von mir über den Gewinner informiert und kümmert sich dann um die restliche Abwicklung des Gutscheines.</div>
<ul style="text-align: justify;">
<li>Um bei dem Gewinnspiel mitzumachen, hinterlasst Ihr mir hier einen Kommentar mit der Antwort auf folgende Frage und erhaltet dafür das <b>erste Los</b>: <i>Was ist Euer Wayfair-Lieblingsartikel und warum? </i></li>
</ul>
Weitere Lose könnt Ihr so sammeln:<br />
<ul>
<li>Seid Leser meines Blogs (<a href="http://feedburner.google.com/fb/a/mailverify?uri=MarionsGenusskche&loc=en_US" target="_blank">eMail</a>, <a href="http://www.bloglovin.com/blog/8339445/?claim=reapgesrn4f" target="_blank">Bloglovin</a>, <a href="https://www.blogger.com/follow-blog.g?blogID=413010239095377560" target="_blank">Blogger</a>) | <i>+ 2 Lose</i></li>
<li>Schenkt meiner <a href="https://www.facebook.com/marionsgenusskueche" target="_blank">Facebook-Seite</a> ein „Gefällt mir“ | <i>+ 1 Los</i></li>
<li>Teilt das Gewinnspiel (öffentlich, damit ich es kontrollieren kann) auf Facebook | <i>+ 1 Los</i></li>
<li>Berichte über dieses Gewinnspiel auf Deinem Blog | <i>+ 1 Los</i></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In Eurem Kommentar steht also mindestens die Antwort auf meine Frage, Euer Namen und eMail-Adresse (die Ihr mir auch per <a href="mailto:marionsgenusskueche@onlinehome.de" target="_blank">eMail</a> zukommen lassen könnt, wenn Ihr sie nicht öffentlich posten wollt – ich muss es aber Eurem Kommentar zuordnen können) und Eure Lose.</div>
<br />
Das könnte dann so aussehen:<br />
Antwort: ....<br />
Meine eMail-Adresse ist xy@...<br />
Ich folge dir via eMail | Bloglovin | Blogger unter dem Namen xy<br />
Deine Seite geliked als xy<br />
Das Gewinnspiel geteilt als xy<br />
Auf meinem Blog erwähnt: (Link)<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Alles verstanden? Ich wünsche mir, dass ganz viele teilnehmen und noch mehr Zettel in meinem Lostopf landen. Wollt Ihr noch wissen, was mein Wayfair-Lieblingsartikel ist? Ich habe ja genug Tortenplatten, aber ein wenig habe ich mich die Tortenplatte "Rosanna" verliebt. Von dem Gutschein würde ich aber beim Backzubehör zuschlagen. Da gibt es so viele tolle Dinge. Viel Spaß Ihr Lieben beim Stöbern auf <a href="http://wayfair.de/" target="_blank">Wayfair.de</a> und natürlich beim Gewinnspiel! Ich drücke allen ganz ganz fest die Daumen!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion</div>
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<br /></div>
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com44tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-588647952450742582014-10-15T17:02:00.000+02:002014-10-15T17:02:38.062+02:00Kleine wunderbare Windbeutel - Küsschen mit Toffifee-Mousse und Crème Anglaise<div style="text-align: justify;">
Heute bekommt Ihr alle ein himmlisches süßes Küsschen von mir. Ein kleines Küsschen in Form eines kleinen Windbeutelchens, gefüllt mit einer Toffifee-Mousse. Das klingt schon gut, oder? In Toffifee vereint sich ja Schokolade, Karamell und Nuss. Das ist in Kombination eine Wucht. Als Mousse, die man in ein kleines Windbeutelchen gefüllt hat, ist das zum Träumen und Schwelgen. Alternativ habe ich auch das Rezept für Crème Anglaise für Euch, eine klassische Vanillecrème, die ebenso lecker schmeckt.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbzWZKmYmGVyn5wM7Y3W8E8z5qg-3vCeXUTq7HiFCChekpNNEKmWPQqjdSxWg7tss9QnKEuslLXhs0Y6C5vsOP_MBBc8PKG2KzGU6QLKZ6G4CYJcAEDSIzgZZXkN6hpX4ApVt36RorBYY/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Brandteig Rezept für gefüllte Windbeutel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbzWZKmYmGVyn5wM7Y3W8E8z5qg-3vCeXUTq7HiFCChekpNNEKmWPQqjdSxWg7tss9QnKEuslLXhs0Y6C5vsOP_MBBc8PKG2KzGU6QLKZ6G4CYJcAEDSIzgZZXkN6hpX4ApVt36RorBYY/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse1.jpg" height="292" title="Rezept Windbeutel mit Toffifee Mousse" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich höre immer wieder, dass Brandteig so schwierig ist und es viele gar nicht erst versuchen , aber vielleicht kann ich denjenigen heute etwas Eurer Angst nehmen. Ich muss gestehen, dass ich mich vor meinem ersten Mal überhaupt nicht mit Brandteig auseinander gesetzt habe und nicht wie sonst verschiedene Rezepte studiert und das ausprobiert, das mir am ehesten zusagt. Mit diesem Rezept hatte ich wohl einfach großes Glück, denn die Windbeutel sind schon beim ersten Mal auf Anhieb gelungen. Da bleibe ich natürlich dabei und teile es gerne mit Euch. Es war ganz unspektakulär bei einer Croquembouche-Form dabei, die ich mir mal gekauft habe. Das ist ein Kegel, der aus vielen kleinen Windbeuteln, die mit Karamell zusammen geklebt werden, besteht. Das sieht wunderschön aus! Aber aus den Windbeuteln einen Croquembouche zu machen, ist ein ganz anderes Thema. Mein erster und einziger Versuch war so la la und bevor ich mir nicht endlich mal ein ordentliches Zuckerthermometer gekauft habe, wird es auch keinen zweiten Versuch geben. Aber wenn, dann lasse ich Euch daran teilhaben!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Windbeutel sind aber wirklich ganz einfach zu machen und womit Ihr sie füllt, könnt Ihr Eurer Fantasie überlassen. Dafür eignet sich so ziemlich jede Crème, Mousse oder auch einfach nur geschlagene Sahne.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
An dieser Stelle sollte ich Euch wohl auch sagen, dass von meiner Toffifee-Mousse etwas übrig bleibt. Zwei kleine Dessertschälchen, die aber nicht lange halten, weil die leckere Mousse sehr schnell vergenusswurschtelt wird. Die Menge der Crème Anglaise dagegen geht auf. Sie entstammt schließlich auch dem Originalrezept. Der Croquembouche wird für 12 Personen gerechnet, ich habe nur ein Drittel der Menge gemacht. Ja, was soll ich sagen? Rein rechnerisch hätte 1/3 des Rezeptes für 4 Personen gereicht. Aber mein Eheschatz und ich, konnten diese Menge auch zu zweit sehr gut bewältigen. War einfach zu lecker!</div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für die Brandteig-Kugeln:</span><br />
<i>(25 Stück)</i><br />
125 ml Wasser<br />
50 g gewürfelte Butter<br />
60 g Mehl<br />
2 Eier<br />
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für die Crème Anglaise:</span><br />
<i>(25 Stück)</i><br />
200 ml Milch<br />
Vanillemark 1 Schote<br />
2 Eigelbe<br />
25 g feiner Zucker<br />
22 g Mehl<br />
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für die Toffifee-Mousse:</span><br />
<i>(25 Stück und etwas mehr)</i><br />
100 g Toffifee<br />
2 Eigelbe<br />
1 Eiweiß<br />
1 Prise Salz<br />
50 g Zucker<br />
250 ml Sahne<br />
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Außerdem:</span><br />
Spieß <br />
Spritzbeutel für den Brandteig und jede Crème<br />
Lochtülle<br />
Fülltülle<br />
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zubereitung der Brandteig-Kugeln:</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Heizt den Ofen auf 200°C O/U vor und legt ein Bachblech mit Backpapier aus. Gebt Butter und Wasser miteinander in einen Topf und bringt es mit Deckel zum Kochen. Sobald es einmal aufkocht, gebt Ihr das Mehl schnell dazu. Nehmt den Topf vom Herd und rührt die Mischung mit einem Kochlöffel zu einem festen, gleichmäßigen Teig. Rührt immer weiter, bis er wirklich schön kompakt und gleichmäßig ist. Die Restwärme des Topfes reicht für den Brandteig aus. Wenn der Teigkloß eine dünne Schicht an der Topfwand hinterlässt, ist er fertig.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilxrkn-VA8pyRgOapMGmfMW8Xt1LAd8bfLQpZisPbi8vmeAp12eq1rG8B16xL5xNiS-8ZcpK-PIyITyFyB4U3etievGS57hHDcugKEAfKzsxTovQFDmTF6828b9bBCeIwz8TU2KWQIBJg/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Brandteig Rezept für Windbeutel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilxrkn-VA8pyRgOapMGmfMW8Xt1LAd8bfLQpZisPbi8vmeAp12eq1rG8B16xL5xNiS-8ZcpK-PIyITyFyB4U3etievGS57hHDcugKEAfKzsxTovQFDmTF6828b9bBCeIwz8TU2KWQIBJg/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse3.jpg" height="292" title="Brandteig für Windbeutel" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Gebt den Teig in eine Rührschüssel und lasst ihn 5 Minuten auskühlen. Jetzt werden nach und nach die Eier eingearbeitet. Wer eine KitchenAid mit Flexirührer hat, ist damit sehr gut bedient. Eine der seltenen Arbeiten, bei denen mich der Flexirührer überzeugt. Rührt also ein Ei nach dem anderen in den Teig und rührt so lange bis er glatt ist und samtig glänzt.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd8BO_bWk_XZoQNdaur4r5domw_CoM_bPSJVXbeHM6geWzGHP_fJFIx1uph07JVhjAfgWh_ZZjwVYERBVq2eYaMNRK7Qb9awYctP8L_yioZ8Nw3zG8k-Ao4KiLBkZ0x5WuHxQGaC4NeFg/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="ribbon consistency" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd8BO_bWk_XZoQNdaur4r5domw_CoM_bPSJVXbeHM6geWzGHP_fJFIx1uph07JVhjAfgWh_ZZjwVYERBVq2eYaMNRK7Qb9awYctP8L_yioZ8Nw3zG8k-Ao4KiLBkZ0x5WuHxQGaC4NeFg/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse4.jpg" height="292" title="Brandteig für Windbeutel" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Füllt den Teig nun in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle und macht ca. 25 Tupfen von ungefähr 3 cm Durchmesser auf das Backpapier. Befeuchtet Euren Finger mit etwas kaltem Wasser und glättet die Teigspitzen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLfSIP2W_Ays27JkFjCeSMfci_qp6Seow0tWHID20BTWBcBbxi4gdVUFvm_PJGHEqtCNrBWK_iDzk_LiV5McTT78HqemN5cEu-Gpp-1dqFgKuDQ_vR0LkYaiM3fgI_UXGXkgF5c7n6pk4/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Kleine Windbeutel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLfSIP2W_Ays27JkFjCeSMfci_qp6Seow0tWHID20BTWBcBbxi4gdVUFvm_PJGHEqtCNrBWK_iDzk_LiV5McTT78HqemN5cEu-Gpp-1dqFgKuDQ_vR0LkYaiM3fgI_UXGXkgF5c7n6pk4/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse5.jpg" height="292" title="Rezept für Windbeutel" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Jetzt schiebt Ihr das Blech auf mittlerer Schiene in den Ofen. Sie werden insgesamt 20 Minuten gebacken. Ihr solltet das Backblech nach halber Backzeit wenden, egal wie neu der Ofen ist. So werden sie wirklich gleichmäßig fertig. Nach den 20 Minuten sollten die Brandteigkugeln aufgegangen und hellgolden sein. Nun nehmt Ihr das Blech aus dem Ofen und stecht jede Teigkugel mit einem Spieß an der Unterseite ein, damit der Dampf entweichen kann. Dann schiebt Ihr das Blech wieder in den Ofen und backt sie für weitere 3 Minuten, damit sei trocknen können. Jetzt sind sie wunderschön und goldbraun. Lasst Sie auf einem Kuchengitter auskühlen.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSRtkQuwb5Ol-7RmPn4jkBsc0aQXwFeGrGuaJo_6l6My4TH2KGTg9gCRDA5mu0ndGk9ArLtNAmCs93ZejP92Ox56gyhteD3FDwZtqaVgG7aEdGa-Ng2p9IQjGK3-v66kAc6xh8Eq2nKn0/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Brandteigrezept für Windbeutel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSRtkQuwb5Ol-7RmPn4jkBsc0aQXwFeGrGuaJo_6l6My4TH2KGTg9gCRDA5mu0ndGk9ArLtNAmCs93ZejP92Ox56gyhteD3FDwZtqaVgG7aEdGa-Ng2p9IQjGK3-v66kAc6xh8Eq2nKn0/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse6.jpg" height="292" title="Windbeutel aus Brandteig" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zubereitung der Crème Anglaise:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Gebt Milch und Vanillemark in einen Topf und bringt sie bei geringer Hitze langsam zum simmern. In einer separaten Schüssel schlagt Ihr die Eigelbe, den Zucker und das Mehl zur einer schaumigen, dicken und hellen Crème auf.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Rührt die Milch nun unter die Eiercreme und gießt die Mischung wieder zurück in den Topf. Bringt alles langsam unter Rühren bei geringer Hitze zum Köcheln und zieht sie zur Rose ab. Nach 4 bis 5 Minuten sollte die Creme angedickt sein und der Mehlgeschmack herausgekocht.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Lasst die Creme nun auskühlen. Deckt die Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet. Wenn die Creme vollständig ausgekühlt ist, füllt Ihr sie in einen Spritzbeutel mit Fülltülle und befüllt die Brandteigkugeln nun mit Gefühl durch das Loch auf der Unterseite.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #c27ba0;">Zubereitung der Toffifee-Mousse:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Die Toffifee müsst Ihr wegen der Nüsse zuerst sehr klein hechseln. Dann schmelzt Ihr sie mit 2 Esslöffeln der Sahne in einer Schüssel über einem Wasserbad.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD_6ifuB1vaMYWm5JmBBy38qmoitocDbWNZ2Ic615RvfL1hixL04fbaHAyuLDiEC-i3DXnrnxVxTa2a_EHcZ_ANUk0J3Xq06G_4yfdQVx2CutRotg-wBAgvA0NVR6rbq3CzKyhQaokix8/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schokoladenmousse Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD_6ifuB1vaMYWm5JmBBy38qmoitocDbWNZ2Ic615RvfL1hixL04fbaHAyuLDiEC-i3DXnrnxVxTa2a_EHcZ_ANUk0J3Xq06G_4yfdQVx2CutRotg-wBAgvA0NVR6rbq3CzKyhQaokix8/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse2.jpg" height="292" title="Rezept Toffifee Mousse" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>In einer separaten Schüssel schlagt Ihr das Eiweiß mit einer Prise Salz auf. Sobald das Eiweiß weiß wird, gebt Ihr 25 g des Zuckers dazu und schlagt es steif. Dann stellt Ihr die Schüssel in den Kühlschrank. In einer weiteren Schüssel schlagt Ihr nun die Sahne steif und stellt diese ebenfalls kühl.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Nun schlagt Ihr die zwei Eigelbe mit den restlichen 25 g Zucker in einer Schüssel im Wasserbad auf, bis sie dick und hellcremig ist. In diese Creme rührt Ihr nun gründlich die geschmolzenen Toffifee ein. Dann hebt Ihr per Hand mit einem großen Schneebesen zuerst den Eischnee und dann die Sahne unter. Stellt die Mousse nun in den Kühlschrank. Am besten über Nacht. Wenn sie fest ist, könnt Ihr sie in einen Spritzbeutel mit Fülltülle füllen und die Windbeutel durch das Loch auf der Unterseite vorsichtig befüllen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsY10nzpWB_gj8NDIBeFgG179KqM_srZVuOvOYK1j4k4ZQyGxBGXAIbhhti2D0IaJRmYH-LXtjhNUJvTsvOf9bzI-pTJ7Ss8iArs2PczQrn-UrgeixjZNziLuuH3I1cL50z-Dpr2OaDCk/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mousse aus Toffifee" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsY10nzpWB_gj8NDIBeFgG179KqM_srZVuOvOYK1j4k4ZQyGxBGXAIbhhti2D0IaJRmYH-LXtjhNUJvTsvOf9bzI-pTJ7Ss8iArs2PczQrn-UrgeixjZNziLuuH3I1cL50z-Dpr2OaDCk/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse7.jpg" height="292" title="Toffifee Mousse" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Die gefüllten Windbeutel könnt Ihr nun etwas aufhübschen indem Ihr sie mit Puderzucker bestäubt, aber Ihr könnt auch ein Karamell machen und sie darin eintunken. Ihr solltet diese wunderbaren kleinen Küsschen aber am selben Tag servieren, an dem Ihr sie gemacht habt. Durch die Feuchtigkeit der Füllung wird der Brandteig leider irgendwann etwas weich. Aber Ihr könnt die Brandteigkugeln vorbereiten und ein bis zwei Tage in einer Dose aufbewahren oder einfrieren. Bevor Ihr sie verwendet, müsst Ihr die Brandteigkugeln dann nur nochmal kurz aufbacken. Auch die Füllungen lassen sich gut ein bis zwei Tage vorbereiten.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxgN1PnjgNQH1IckJpSxtLuZmksOW-twlORd6BNolxrTKYxEkPQBhip27EIIMIY_gIFnZMUX75DulR8VsVzPjHBAGL4jDTEFDuVLWyys6DAjTKMZXk8enI6Ykkgf8mkDmaQnr7mIsOQ3c/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Profiterol" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxgN1PnjgNQH1IckJpSxtLuZmksOW-twlORd6BNolxrTKYxEkPQBhip27EIIMIY_gIFnZMUX75DulR8VsVzPjHBAGL4jDTEFDuVLWyys6DAjTKMZXk8enI6Ykkgf8mkDmaQnr7mIsOQ3c/s1600/Windbeutel-mit-Toffifeemousse8.jpg" height="292" title="Gefüllte Windbeutel" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Jetzt wünsche ich Euch ganz viel Spaß beim Backen und noch viel mehr beim Genießen!</div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion</div>
<br />
<br />
<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-57491420924838128872014-08-29T13:32:00.001+02:002014-08-29T13:32:06.351+02:00Zucchinischwemme # 5 - Sauer eingelegte Zucchini<div style="text-align: justify;">
Wenn man mit der Zucchini-Verwertung nicht mehr nachkommt, liegt es nahe, sie irgendwie haltbar zu machen. Dabei ist sauer einlegen und einkochen eine gängige Möglichkeit. In Bayern isst man ja gerne Brotzeit und sauer eingelegtes Gemüse passt dazu sehr gut. Meist in Form von Essiggurken. Aber warum Essiggurken kaufen, wenn das Gute liegt so nah? Ich sage Euch, die selbst eingelegten Zucchini schlagen jede gekaufte Essiggurke um Längen! Na gut, für <a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/2014/03/meine-rinderrouladen.html" target="_blank">Rindsrouladen</a> werde ich wohl weiterhin Essiggurken kaufen. Aber für den puren Genuss haben wir jetzt viele Gläser mit den wunderbaren sauer eingelegten Zucchini in der Speis stehen.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjktDT1xg_B5T4-pxbdYDdiMqNjiSyC2zaUGXrzd_9FMJ_X7FShyqa0UIeDCmYIptA-vigf0jrDYI8eZ57x2qGEuRfReFa7kuXTaxD8yScOAasCOU7GT3gszUFc7N4GnoTGRzgUavljTgc/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchini sauer einlegen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjktDT1xg_B5T4-pxbdYDdiMqNjiSyC2zaUGXrzd_9FMJ_X7FShyqa0UIeDCmYIptA-vigf0jrDYI8eZ57x2qGEuRfReFa7kuXTaxD8yScOAasCOU7GT3gszUFc7N4GnoTGRzgUavljTgc/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt1.jpg" height="292" title="sauer eingelegte Zucchini" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich habe viele Rezepte gelesen und es wurde viel auf unterschiedliche Art für Haltbarkeit gesorgt. Aber die Frage, ob das auch wirklich haltbar ist, hat mich beschäftigt. Ich möchte natürlich nicht in naher Zukunft viele Gläser wegwerfen müssen. Da kamen mir zwei alte Haushalts- und Kochbücher in den Sinn, die bei mir im Küchenregal stehen. Eines von 1927 und das Andere von 1960. Wenn die nicht gewusst haben, wie man etwas haltbar macht, wer dann? Beide Bücher enthielten zwar viele Tipps über das Einkochen, was mit der exakten Einhaltung genauer Temperaturen zu tun hat, aber wenig zum sauer einlegen. Und hinzu kommt noch, dass sie kein derart „neumodisches Zeug“ verwendet haben, wie ich. Man höre und staune: Schraubgläser. Sie springen vielleicht nicht auf diesen momentan angesagten Vintage-Look-Zug auf (den ich zugegebener Maßen auch gerne mag), aber sie sind zuverlässig und einfach in der Handhabung. Ich habe aber lange suchen und googeln müssen, bis ich eine Antwort auf meine Frage gefunden habe: Muss ich meine fertigen Schraubgläser nochmal einkochen um sie wirklich haltbar zu machen? Nein, nicht wenn die Gläser heiß befüllt wurden und sie nach dem Abkühlen ein Vakuum gezogen haben. Vakuum ist Vakuum. Wenn Vakuum da ist, braucht man keines mehr durch nochmaliges Einkochen erzeugen. Dass sich alle Einkochtipps auf die gängigen Spanngläser mit Gummiring beziehen, ist also kein Zufall, sondern hierfür wohl eher nötig. Ich lasse mich aber auch weiterhin gerne eines Besseren belehren.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivIqu0r1uVyRX-g47rbpqgwAoBK5dGZqo2lVlYrg38IBIjJhX4rhaV2AQ4FM7g1RX7lNnx-yS9Zb4pqZ-3zkqZutmS3SYOV585-mLMfgEGdCw6Dldf-40iQx7ssoIIAI8ov-hXvY61fxg/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Süß-saure Zucchini" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivIqu0r1uVyRX-g47rbpqgwAoBK5dGZqo2lVlYrg38IBIjJhX4rhaV2AQ4FM7g1RX7lNnx-yS9Zb4pqZ-3zkqZutmS3SYOV585-mLMfgEGdCw6Dldf-40iQx7ssoIIAI8ov-hXvY61fxg/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt4.jpg" height="400" title="Rezept für sauer eingelegte Zucchini" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Aber neben der, ich nenne es mal technischen Seite, des eingelegten sauren Gemüses, gab es natürlich wahnsinnig viele verschiedene Rezepte in Hinblick darauf, was denn mit in den Sud gehört. Und das teilweise enorm unterschiedlich. Jeder behauptet für sich unisono, dass man GENAU SO sauer einlegt. Wer aber nun glaubt, dass ich mich davon verwirren lasse, der kennt mich schlecht. Ich koche bei Rezepten eh immer mein eigenes Süppchen und halte mich nicht großartig an Rezepte. Außer vielleicht, wenn ich Eis mache oder backe. Aber selbst da gehe ich irgendwann eigene Wege und beginne zu variieren. Wäre ja sonst langweilig. Jedenfalls habe ich mir aus allen Rezepten das zusammen gesucht, was mir gefällt und einfach umsetzbar ist. Und, ich will mich nicht in die Reihe derer stellen, die ebenso unisono behauptet, dass ‚man genau so‘ sauer einlegt. Nein. Aber ICH lege Zucchini jetzt ‚genau so‘ ein. Der Geschmack ist auf meiner Seite und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Ein gelungenes Experiment und auf gelungene Experimente bin ich immer ganz besonders stolz. Und das liegt an meiner Geheimzutat, die ich jetzt nur Euch verrate: Zimt. Nur eine Messerspitze! Nicht mehr. Er rundet den Sud, der süß und sauer ist, wunderbar mit einer leichten herben Nuance ab. Es ist nicht mehr als der Gedanke beim Essen ‚Da ist noch etwas was ich kenne, aber was?‘ und weiter kommt man gar nicht mit der Überlegung, weil sich die Aromen auf der Zunge schon zu einem Ganzen zusammen geschlossen haben. Ich liebe so etwas! Dieses, ein bisschen darüber nachdenken, welche Aromen da auf der Zunge spielen. Man schmeckt und genießt dann bewusst. Auch das bisschen Vanille unterstützt diesen bewussten Genuss. Sie bringt eine ganz leichte muffige Note mit, was jetzt erstmal negativ klingt, aber das ist es gar nicht.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich könnte jetzt weiter schwärmen. Mit einem Parfüm möchte ich den Sud nicht vergleichen, das wäre übertrieben. Und ‚Komposition‘ klingt mir auch zu hochgestochen. Aber es ist definitiv eine schöne Aromen-KomBINAtion. Passt auf: Ein fruchtiger Essig und Zucker sind eine leichte, frische und fruchtige süß-saure Basis. Dann kommen Senfkörner und Lorbeer dazu. Ätherische Öle, die die Basis unterstützen, ebenso der Kurkuma. Er färbt nicht nur, sondern ist etwas herb-fruchtig und dabei mildwürzig. Pfefferkörner bringen ein wenig Pepp in die Geschichte. Abgerundet wird alles mit einer subtilen Spur Vanille; mild und vielleicht ein wenig muffig-blumig und einer herben Idee Zimt. Zum Schluss stubst das Salz alle Aromen noch einmal an. Wunderbar. Jetzt wisst Ihr bereits, was alles drin ist und vielleicht habe ich es auch geschafft, Euch Lust auf dieses Rezept zu machen. Ich spanne Euch nicht lange auf die Folter.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvP_mgX1kh2CO1KZfHXdw2XIY2G2kuYU48hHX5-YSRN9pB6dIt-u4THLVsLknqllfeFk_LCVqglxhHDEYQXo8g69UQmZXL4Kwlbl0ueS-N6O8d-NJI3thljezbG8hz1c0z5nM7qjeYG5Q/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Eingelegte Zucchini zur Brotzeit" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvP_mgX1kh2CO1KZfHXdw2XIY2G2kuYU48hHX5-YSRN9pB6dIt-u4THLVsLknqllfeFk_LCVqglxhHDEYQXo8g69UQmZXL4Kwlbl0ueS-N6O8d-NJI3thljezbG8hz1c0z5nM7qjeYG5Q/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt3.jpg" height="292" title="Zucchini zur Brotzeit" width="400" /></a></div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für den Sud:</span><br />
500 ml Apfelessig<br />
250 ml Wasser<br />
200 g Zucker<br />
1 EL Vanillezucker<br />
1 gestr. EL Salz<br />
1 TL Senfkörner<br />
1 TL Pfefferkörner<br />
½ TL Kurkuma<br />
1 Msp. Zimt<br />
3 – 4 Lorbeerblätter<br />
<br />
3 bis 4 (große) Zucchini<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Ich beginne mein Rezept damit, die Gläser herzurichten, denn oft heißt es nur mittendrin auf einmal „… in die vorbereiteten Gläser füllen“. Auch, wenn man sich ein Rezept natürlich erst einmal gut durchlesen sollte, finde ich das, gelinde gesagt, doof.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Also, die Gläser die Ihr verwenden wollt, müsst Ihr wirklich gründlich ausspülen und dann nochmal mit kochendem Wasser nachspülen. Ebenso die Deckel. Dann nehmt Ihr Euch ein frisches, sauberes Geschirrtuch, das Ihr Euch neben den Herd legt und stellt bzw. legt Gläser und Deckel verkehrt herum zum Abtropfen darauf. Schaut auch, dass alles andere, was Ihr verwendet wirklich penibel sauber ist. Das ist für die Haltbarkeit enorm wichtig. Es schadet auch nicht, alles nochmals mit heißem Wasser auszuspülen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich richtige mir folgendes her:</div>
<div style="text-align: justify;">
Drei Geschirrtücher: Eines für die frischen Gläser, eines auf dem ich befülle und verschraube (da kann man nämlich schön mit der Hand drunter und die Gläser fest halten, die sind nämlich sehr heiß!) und ein drittes, unter dem ich die Gläser abkühlen lasse. Eine normale Gabel, eine kleine Schöpfkelle mit Schnabel und einen größeren Trichter. Außerdem habe ich im Spülbecken heißes Spülwasser und einen Spüllappen.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Alle Zutaten für den Sud gebt Ihr nun in einen großen Kochtopf und erhitzt es auf mittlerer Stufe, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Rührt dafür immer mal wieder etwas um. Die Lorbeerblätter breche ich in große Stücke oder halbiere sie, sodass ich für jedes Glas ein Stückchen habe.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>In der Zwischenzeit richtet Ihr die Zucchini. Beginnt erst einmal mit drei und schneidet die Vierte nach, wenn sie gebraucht wird. Sie müssen gründlich gewaschen werden. Wie groß Ihr sie schneidet, hängt rein von Eurem Geschmack ab und von den Gläsern, die Ihr verwendet. Ich habe sie sowohl in Scheiben geschnitten, als auch in halbe Scheiben oder Viertel. So, dass die Stücke alle ähnlich gleich groß sind und somit dieselbe Garzeit haben.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, gebt Ihr die Zucchini in den Sud und rührt alles gut um. Mit dem Deckel auf dem Kochtopf bringt Ihr alles sprudelnd zum Kochen und lasst es dann 3 bis 5 Minuten köcheln. Das, ebenfalls ganz nach Geschmack, je nachdem wie knackig Ihr das Gemüse möchtet. Mir reichen 3 bis 4 Minuten. Dann schaltet Ihr die Herdplatte herunter und haltet den Sud nur noch heiß. Eventuell müsst Ihr zwischendurch nochmal ganz kurz Hitze geben.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">5. </span></b>Jetzt wird befüllt. Dafür nehmt Ihr Euch das erste Glas und holt mit der Gabel Zucchinistück für Zucchinistück aus dem Sud und schichtet es möglichst eng in das Glas bis es voll ist. Dann wischt Ihr sicherheitshalber das Gewinde mit dem feuchten Spültuch ab. Mit der Schöpfkelle und Trichter (damit der Rand nun sauber bleibt) füllt Ihr das Glas nun mit heißem Sud möglichst randvoll auf. Nehmt auch etwas Lorbeerblatt, Pfefferkörner und Senfkörner mit. Dann verschließt Ihr es fest mit einem Schraubdeckel. Dafür habt Ihr das zweite Geschirrtuch. Stellt das Glas nun unter das dritte Geschirrtuch. Es hilft, dass die Gläser langsamer abkühlen und so richtig gut Vakuum ziehen. Die These, dass man Gläser dafür auf den Kopf stellen muss, ist überholt. Kann man machen, muss man aber nicht. Es bringt nicht mehr. Wenn die Gläser alle abgekühlt sind, kontrolliert Ihr, ob sie Vakuum gezogen haben. Schaut Euch dazu einfach genau den Deckel an. Er muss nach unten gewölbt sein. Je deutlicher umso besser.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Macht das nun auch mit den restlichen Gläsern. Mit diesem Rezept habe ich 7 Gläser (und etwas Zucchinirest) à 250 ml heraus bekommen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das ist jetzt ein wenig wie in einem Spiel. „Gewonnen hat, wer als erster…., oder xy passiert ist, oder ... oder“. Denn meistens geht es nie ganz auf. Mal schichtet man enger und weniger Sud passt ins Glas – Sud bleibt übrig oder mal schichtet man nicht so eng und mehr Sud passt ins Glas – Zucchini bleibt übrig. Gut ist, wenn Gläser übrig bleiben. Lieber ein oder zwei zu viel herrichten als dann ohne da zu stehen. Wenn Sud übrig bleibt schneide ich einfach noch etwas Zucchini auf, koche diese nochmal für drei Minuten und lege sie ein. Wenn ein paar Stückchen Zucchini übrig bleiben, kommen diese in eine Tupper in den Kühlschrank und werden bald gegessen. Gehen Zucchini und Sud auf, aber das Glas ist nicht voll – egal. Kontrolliert einfach nur, ob es Vakuum gezogen hat und öffnet das vielleicht zuerst. Das klingt jetzt vielleicht komplizierter als es ist. Lasst Euch davon nicht abschrecken. Ich möchte Euch damit nur sagen, macht Euch keinen Kopf!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK-qAiO9DtalzBZ-Z4QNTEeMJLp6krJRFez7VCzUYna4W9Cri9v_8ZjJ_fbIM_Zy4F2SYdF_PQQ0c2Za0LQyXT1czT62RJimMJOF0xoSXzfOSIYI2ddeugyhdzw0F2reT6V4DfR4y_hNw/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Eingelegte Zucchini" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK-qAiO9DtalzBZ-Z4QNTEeMJLp6krJRFez7VCzUYna4W9Cri9v_8ZjJ_fbIM_Zy4F2SYdF_PQQ0c2Za0LQyXT1czT62RJimMJOF0xoSXzfOSIYI2ddeugyhdzw0F2reT6V4DfR4y_hNw/s1600/Zucchini-sauer-eingelegt2.jpg" height="292" title="Rezept für Zucchini" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Jetzt wünsche ich Euch ganz viel Spaß beim Einkochen und guten Appetit und Brotzeithunger mit Euren selbst sauer eingelegten Zucchini! (übrigens auch ein schönes Mitbringsel)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion<br />
<br />
<br />
</div>
Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-242978253199937272014-08-20T11:11:00.001+02:002014-08-20T11:11:26.950+02:00Zucchinischwemme # 4 - Locker fluffiger und saftiger Zucchini-Walnuss-Kuchen<div style="text-align: justify;">
Also das ist wieder ein richtiges Zucchini-Highlight! Dieser Kuchen ist so wunderbar fluffig und saftig; ich bin ganz hin und weg! Der macht süchtig. Eindeutig!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqOA-0evnrVxPKrCnQh7por_YA1HRXvKL1xuOPqq5YViiTK9rvqXoKzPHAcbGFmsEOea5nXICl7J90Kv5YDH9CwGYHZMCH0iJqAAKBzd1Ab93Fvj6Qv45ME26eM3HtzDHDGrGd2Zc5wIY/s1600/ZucchiniWalnusskuchen3-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchini Walnuss Gugl" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqOA-0evnrVxPKrCnQh7por_YA1HRXvKL1xuOPqq5YViiTK9rvqXoKzPHAcbGFmsEOea5nXICl7J90Kv5YDH9CwGYHZMCH0iJqAAKBzd1Ab93Fvj6Qv45ME26eM3HtzDHDGrGd2Zc5wIY/s1600/ZucchiniWalnusskuchen3-3.jpg" height="400" title="Zucchini Walnuss Kuchen" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Zucchini in Kuchen zu verarbeiten, dürfte für viele kein neuer Gedanke mehr sein. Gemüse und Süß kennt man schon vom Möhrenkuchen oder Rüblikuchen. Geraspelt unter den Teig gemischt und mitgebacken, macht dieses wunderbare Gemüse den Kuchen schön saftig und zart. Aber ich will hier auch nicht das Rad neu erfinden. Dennoch habe ich es bis jetzt nie ausprobiert. „Never change a winning Team“ dachte ich mir. Kuchen ist auch ohne Gemüse top! Aber ebenso heißt auch, dass Gelegenheit Diebe macht. Nun, ich habe jetzt die Gelegenheit und zwar in Form von fleißig wachsenden Zucchini in meinem Garten. Und was ich stehle? Vielleicht ein klein wenig die uneingeschränkte Treue in meine Standardrezepte. Wobei das Eine nicht das Andere ersetzen muss. Vielmehr ist der Zucchinikuchen eine willkommene Erweiterung und darüber bin ich immer froh. Mit den eigenen Klassikern ist das nämlich so eine Sache. Man vergisst manchmal sogar über den Tellerrand zu schauen. Erst wenn man dazu gezwungen ist fällt einem auf, dass es hinter dem Horizont weiter geht. Und das ist auch gut so. Verdammt gut! Darüber, dass ich diesen Zucchini-Nuss-Kuchen entdeckt habe, bin ich richtig happy!<br />
<br />
Meine Entscheidung fiel auf eine Kombination mit Nüssen. Genauer gesagt
Walnüsse, denn davon habe ich auch noch einen ganzen Korb aus dem
elterlichen Garten zu Hause stehen. Passt also wunderbar. Natürlich
könnt Ihr auch andere Nüsse verwenden. Was Ihr mögt oder gerade da habt. Es macht sich auch sicher gut, die Nüsse durch Schokostreusel zu ersetzen. Das möchte ich auf jeden Fall auch noch ausprobieren. Ich glaube, wenn in diesem Kuchen auch noch Schokolade drin ist, bin ich so hin und weg, dass man mich gar nicht mehr ansprechen braucht.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5GA7Sf2O5B5m2hc3heBZ_LeXI1vNLLbkt7epvb-YJtNRlxdJHIKqyj7CWrvSxIZptjBG1B4vrqmsTTzoNzg8humCtRbnhesKN88rYfwO9AUu1t5JgTFFk2tK4IIFdSIgVRvt2Z2zKQ78/s1600/ZucchiniWalnusskuchen5-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchini Walnuss Kuchen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5GA7Sf2O5B5m2hc3heBZ_LeXI1vNLLbkt7epvb-YJtNRlxdJHIKqyj7CWrvSxIZptjBG1B4vrqmsTTzoNzg8humCtRbnhesKN88rYfwO9AUu1t5JgTFFk2tK4IIFdSIgVRvt2Z2zKQ78/s1600/ZucchiniWalnusskuchen5-2.jpg" height="400" title="fluffiger Zucchini Walnuss Kuchen" width="292" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwRicUEBVLm2VdrL_PDI0Sln6Bgavj6QpBA9zDFAN7_Exv4xif1kt9e-8bOztr1EYZ20fmhthcMDwVDJsmT7LDq2kPfn-GQJ7N8ZVrHFTXWcPaSDcB9BnLc7xLE68fCUQi4SMBSuWawzE/s1600/ZucchiniWalnusskuchen4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Luftiger Kuchen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwRicUEBVLm2VdrL_PDI0Sln6Bgavj6QpBA9zDFAN7_Exv4xif1kt9e-8bOztr1EYZ20fmhthcMDwVDJsmT7LDq2kPfn-GQJ7N8ZVrHFTXWcPaSDcB9BnLc7xLE68fCUQi4SMBSuWawzE/s1600/ZucchiniWalnusskuchen4.jpg" height="400" title="Lockerer Kuchen" width="292" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Einen großen Vorteil hat das Backen mit Öl im Gegensatz zu Butter ja auf alle Fälle. Man kann spontan backen, ohne darauf warten zu müssen, dass die Butter weich wird. Was, erstaunlicherweise, auch bei diesem tropischen schwülen Wetter der letzten Wochen dauert. Mir war das anfangs nämlich etwas unsympathisch und ich wusste nicht so recht, ob mir ein Kuchen mit Öl gefällt. Öl statt Butter? Aber, das Resultat ist super und es fehlt mir kein Buttergeschmack. Das war also schon der zweite Blick über den sommerlichen Horizont. Zurzeit regnet es ja allerdings leider immer wieder. Ich hoffe der Sommer noch einmal zu uns zurück!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCL9SmbasCDCD1MRtRNF2qsylgr_w8RhUKUrfIaBG5fJR817dA6F89Uc4kkvEXJxFhC4HM6K54YKoXlqJmHFktORV8EgRk2PJo4AlYLrFg6HZEDY3OuQwdpGJSC3R5FMLDaM29f_hBk8I/s1600/ZucchiniWalnusskuchen1-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gugelhupf" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCL9SmbasCDCD1MRtRNF2qsylgr_w8RhUKUrfIaBG5fJR817dA6F89Uc4kkvEXJxFhC4HM6K54YKoXlqJmHFktORV8EgRk2PJo4AlYLrFg6HZEDY3OuQwdpGJSC3R5FMLDaM29f_hBk8I/s1600/ZucchiniWalnusskuchen1-2.jpg" height="292" title="Gugl" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Das Rezept passt sowohl für eine Kastenform als auch für einen Guglhupf. Wobei der dann doch nicht ganz voll wird. Ich hab den Kuchen auch schon mit Zutaten hochgerechnet auf vier Eier gebacken. Da ich aber das Backpulver bei einem Päckchen belassen habe, war er nicht ganz so locker. Aber trotzdem lecker! Fluffig ist mir aber lieber und daher bleibe ich doch lieber bei der kleineren Menge oder werde nächstes Mal noch Backpulver dazu geben. Ich hatte 350 g Zucker, 4 Eier, 1 Pk. Backpulver, 180 ml Sonnenblumenöl, 1,5 TL Zimt, 300 g Zucchini, 140 g Walnüsse und 350 g Mehl verwendet. Vorstellen möchte ich Euch aber die saftige, lockere und fluffige Variante.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimPZHjKjSBrEZz0GDLUQZm2AD_DIsjZfmgFCmdwA0epyCGTPfW5W-TwI3vKU01sr3LvpnpNfcq_nUznqMNfW4LaLNrox_rOJyJXpwdyQbSYPYCrOOFaGVhffJQCf8ZYPh2VkUHoVntFTE/s1600/ZucchiniWalnusskuchen6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="KitchenAid in Aktion" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimPZHjKjSBrEZz0GDLUQZm2AD_DIsjZfmgFCmdwA0epyCGTPfW5W-TwI3vKU01sr3LvpnpNfcq_nUznqMNfW4LaLNrox_rOJyJXpwdyQbSYPYCrOOFaGVhffJQCf8ZYPh2VkUHoVntFTE/s1600/ZucchiniWalnusskuchen6.jpg" height="400" title="KitchenAid im Rührvorgang" width="292" /></a></div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten:</span><br />
Butter oder Margarine und Semmelbrösel für die Backform<br />
240 g Zucker<br />
1 Pk. Vanillezucker<br />
3 Eier<br />
125 ml Öl<br />
1 TL Zimt<br />
200 g geraspelte Zucchini<br />
100 g gemahlene Walnüsse<br />
240 g Mehl<br />
1 Pk. Backpulver<br />
Etwas Puderzucker zum Bestäuben<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Heizt Euren Backofen auf 180°C O/U vor. Richtet zuerst Eure Backform her. Ich geize da nicht, sondern buttere sie und staube sie dann ordentlich mit Semmelbröseln aus. Damit habe ich bis jetzt immer die besten Erfahrungen gemacht. Als nächstes sind Nüsse und die Zucchini an der Reihe. Reibt beides fein. Bei mir macht das die KitchenAid mit der feinen der drei Standardreiben. Die Zucchini müsst Ihr nicht ausdrücken.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Als nächstes schlagt Ihr die Zucker und die Eier richtig schön auf. Die Masse muss hell und dick cremig sein. Gebt den Zimt dazu und lasst dann das Öl langsam dazu laufen. Rührt es sehr gut unter, bis das Öl schön eingearbeitet ist.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Rührt nun nacheinander kurz die Nüsse und die Zucchini unter die Creme. Mehl und Backpulver mischt Ihr in einer eigenen Schüssel und siebt es dann zu dem Teig. Rührt es nur kurz unter, bis es gerade eingearbeitet ist. Das kurze Rühren sorgt dafür, dass der Teig schön fluffig wird (bei jedem Kuchen) und das Sieben, dass Ihr nicht so lange rühren müsst. Der Zusatzschritt lohnt sich!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Nun füllt Ihr den Teig in Eure Form. Er ist ziemlich flüssig. Lasst Euch dadurch nicht irritieren. Bei 180°C O/U darf er nun für 1 Stunde backen. Der Stäbchentest ist immer eine gute Möglichkeit zu prüfen, ob der Kuchen fertig ist. Evtl. wird er aber durch die saftige Zucchini etwas ‚verfälscht‘. Wenn der Kuchen oben goldbraun ist und sich ein wenig vom Rand zurück zieht ist er auf jeden Fall fertig. Ich bin sowohl mit der Guglform als auch mit der Kastenform gut mit einer Stunde hin gekommen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Und nun müsst Ihr leider warten bis er etwas ausgekühlt ist. Ich lasse Ihn meist noch ca. 15 bis 20 Minuten in der Form ruhen bevor ich Kuchen stürze.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFqSwYJgJUJGUlnAfg99cYyCFyYIKmyvoUpMKzDIx9rrkPsUI5yrWcPqJYblFovU2Pxt5ppiw32WIgh6EhzhOtaQmvx_PTBSl0Nk_XlyOhKjZLSoKwPyJZR1I9PYfkq_EgeTV8Vg57ZKw/s1600/ZucchiniWalnusskuchen2-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rezept für Zucchini Walnuss Kuchen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFqSwYJgJUJGUlnAfg99cYyCFyYIKmyvoUpMKzDIx9rrkPsUI5yrWcPqJYblFovU2Pxt5ppiw32WIgh6EhzhOtaQmvx_PTBSl0Nk_XlyOhKjZLSoKwPyJZR1I9PYfkq_EgeTV8Vg57ZKw/s1600/ZucchiniWalnusskuchen2-3.jpg" height="292" title="Rezept Bild Zucchini Nuss Kuchen" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Dann braucht Ihr nur noch Puderzucker darüber sieben und schon könnt Ihr ihn genießen!</div>
<div style="text-align: justify;">
Lasst es Euch schmecken, Eure Marion</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-633658206878071162014-08-13T07:04:00.000+02:002014-08-13T07:04:09.411+02:00Zucchinischwemme # 3 - Zucchini-Antipasti<div style="text-align: justify;">
Gemüse-Antipasti. Eigentlich ist das Teil einer italienischen Vorspeise. Aber diese Vorspeise hat sich fest in unsere Genussherzen gesetzt und man isst sie hier nicht nur gerne als Auftakt zum Hauptmenü. Ja, sie spielen hier auch gerne die Hauptrolle. Bei einer, ich sage mal „mediterranen Brotzeit“. Weitere gern gesehene Nebendarsteller dieser Aufführung sind noch leckere Kleinigkeiten, wie Oliven oder guter luftgetrockneter Schinken und würzige Salami. Gerne auch ein wenig „Caprese“ und gutes, frisches Weißbrot dazu. Aber auch als Nebendarsteller eines schönen gegrillten Steaks kommt Antipasti ganz groß raus. </div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdnU9lpn6FQHwzbWuGYtvWuluDB5oaAOlqhiR6-fxIhdpTHmOljIe2IAmsfc3WDRFdhTMnak-oWqagFYupF-q5gO71YUFz21PvZueYxmBIwlfosYw4E6hQVnXyagrkPAF5oXKdUwJE1eM/s1600/ZucchiniAntipasti3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchini Antipasti selber machen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdnU9lpn6FQHwzbWuGYtvWuluDB5oaAOlqhiR6-fxIhdpTHmOljIe2IAmsfc3WDRFdhTMnak-oWqagFYupF-q5gO71YUFz21PvZueYxmBIwlfosYw4E6hQVnXyagrkPAF5oXKdUwJE1eM/s1600/ZucchiniAntipasti3.jpg" height="292" title="selbst gemachte Zucchiniantipasti" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDInHg4YKrlPgFbk2eIwd9dFwCTn8XJX9R-OyuyXXKAoTS5uTTp9EoYG85uM9iXZhOemk2ROmUFdD7Y-KxfVM928AItocjk_bSrDPv2esf1w198xRhD2TfYaa66CnhxvAvppuoeaX07gQ/s1600/ZucchiniAntipasti2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="hausgemachte Antipasti aus Zucchini" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDInHg4YKrlPgFbk2eIwd9dFwCTn8XJX9R-OyuyXXKAoTS5uTTp9EoYG85uM9iXZhOemk2ROmUFdD7Y-KxfVM928AItocjk_bSrDPv2esf1w198xRhD2TfYaa66CnhxvAvppuoeaX07gQ/s1600/ZucchiniAntipasti2.jpg" height="292" title="Zucchini-Antipasti" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Selbst gemachte Antipasti laufen der gekauften Variante eindeutig den Rang ab. Was man da bekommt, ist zwar durchaus annehmbar, doch meistens so vollgesaugt mit Öl, dass gegrillte Zucchini oder Aubergine und Co. oft nur als öliger, undefinierbarer Schwamm daher kommen. Wie würde Euch zum Beispiel ein wenig mehr Variation in der Gemüseauswahl gefallen? Die Klassiker sind Zucchini, Aubergine, Champignons, Paprika und Artischocke. Aber diese „Machart“, dieses Rezept, funktioniert mit nahezu jedem Gemüse. Ja, gerade Karotten sind ganz besonders lecker. Sie bringen eine leichte Süße mit. Sogar mit Knollensellerie kann man auftrumpfen. Denn dergleichen haben viele noch nicht gegessen. Ihr werdet positiv überrascht sein, da bin ich mir sicher!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGDsKFZfjr6xn-AmJTDBW-SqT7iNavHD6U5LJlLfHnklFJth05iUP6pEjoDSrrWumM1YGJWTI3IDIMSuljZNLIy2ag4C9pWKuTGI5BDcA6THca5NEn4Ba4J87at8-ZxGIfXWtz6eC_Esg/s1600/ZucchiniAntipasti5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Verschiedene Antipasti selbst gemacht" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGDsKFZfjr6xn-AmJTDBW-SqT7iNavHD6U5LJlLfHnklFJth05iUP6pEjoDSrrWumM1YGJWTI3IDIMSuljZNLIy2ag4C9pWKuTGI5BDcA6THca5NEn4Ba4J87at8-ZxGIfXWtz6eC_Esg/s1600/ZucchiniAntipasti5.jpg" height="292" title="hausgemachte Antipasti Partyplatte" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Jetzt kommt das ganz große Aber: ABER heute stehen selbstverständlich Zucchini im Mittelpunkt. Denn Zucchini sind lecker (sonst hätte ich sie nicht angepflanzt), sie haben gerade Saison und … na ja, sie müssen weg. Ich will mich hier gar nicht beschweren, nein, keineswegs. Ich bin immer noch richtig stolz auf meine Pflanzen und die Ernte. Aber während ich jetzt für Euch den (erst) dritten Blogbeitrag fertig habe, wird Zucchini hier nahezu in jedem Essen verwertet. Aber nicht alles ist „genussküchentauglich“. Ihr müsst jetzt genauso durch die Zucchinirezepte durch, wie ich. Aber so schlimm ist es nicht, oder? Noch haben wir Spaß! Spaß beim Ernten, Zubereiten und Essen.</div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten:</span><br />
Zucchini<br />
Knoblauchzehen<br />
Olivenöl<br />
Balsamicoessig<br />
Pfeffer<br />
Salz (vorzugsweise ein mediterranes Kräutersalz)<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Mengen anzugeben fällt mir hier etwas schwer. Es kommt darauf an, wieviel Gemüse, sprich Zucchini Ihr verarbeitet. Rechnet pro Pfanne mit Gemüse eine Knoblauchzehe, einen Esslöffel Olivenöl und einen Esslöffel Balsamicoessig.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQG-SdHiMLF2HRp88uevlZdKhNiYv9OuFQ1W2tagEm6lCkSD12hTjKsEJwt8Bhyphenhyphenl1XW7nMngMLfixWcjwNEjyXNlLZ71mdnXXoowc2LrMt8Na69lDSnOP3Su2Jc4MZY8uOK8SH8GVw1mk/s1600/ZucchiniAntipasti1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchiniantipasti" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQG-SdHiMLF2HRp88uevlZdKhNiYv9OuFQ1W2tagEm6lCkSD12hTjKsEJwt8Bhyphenhyphenl1XW7nMngMLfixWcjwNEjyXNlLZ71mdnXXoowc2LrMt8Na69lDSnOP3Su2Jc4MZY8uOK8SH8GVw1mk/s1600/ZucchiniAntipasti1.jpg" height="292" title="Gebratene Zucchinischeiben" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Zuerst schneidet oder hobelt Ihr die Zucchini in mitteldicke Scheiben. Dann erhitzt Ihr etwas Olivenöl (es muss hier nicht das Teuerste sein) in einer Pfanne und legt eine zerdrückte Knoblauchzehe dazu. Wenn das Öl heiß ist, legt Ihr die Zucchinischeiben in die Pfanne. So viele, wie hinein passen. Diese bratet Ihr von beiden Seiten an. Von der ersten Seite dauert es bei mir auf mittelhoher Hitze ca. 3 Minuten, die zweite Seite nur ca. 1 Minute. Wer hierfür eine Grillpfanne zur Verfügung hat, liegt damit sicher nicht verkehrt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Dann löscht Ihr das Gemüse mit einem Esslöffel Balsamicoessig ab. Das riecht erst einmal etwas unangenehm. Wendet das Gemüse im Essig, bis dieser aufgesogen ist. Sobald es nicht mehr bissig riecht, fängt der Balsamico an leicht zu karamellisieren. Nehmt das Gemüse, also Zucchini und Knoblauch, jetzt aus der Pfanne und legt es nebeneinander in eine Tupper oder auf einen Teller und würzt die Lage mit etwas Salz und Pfeffer. Das reicht einseitig.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich vermeide es hier gleich in der Pfanne zu würzen, weil gleich die nächste Fuhre angebraten wird und die Gewürze, vor allem der Pfeffer in der Pfanne anbrennen. Dann muss man zwischendurch zu oft die Pfanne sauber machen. Eine Arbeit, die man sich leicht sparen kann.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Im Prinzip war es das auch schon. Wiederholt das mit den restlichen Zucchinischeiben, bis alle aufgebraucht sind. In einer Tupper hält sich die Antipasti locker ein paar Tage bis zu einer Woche. Erst vor dem Anrichten, könnt Ihr noch etwas frisch gehackte Petersilie oder Basilikum darüber streuen und mit etwas gutem und hochwertigem Olivenöl beträufeln.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ihr seht, Gemüse-Antipasti ist kein Hexenwerk. Der Clou daran ist aber der Balsamico. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zwei kleine persönliche Schmankerl mit Zucchini-Antipasti habe ich hier noch für Euch:</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgulzWZsfD-k83i_n6E-Vl99xyGEb23fRVVHZ54MK5r520RMgrNHcCZIoWl_AjwmnJPJdJJFnPgvuyppetMd2iXXXTIlNa57Uoyt5Nn2AiOTYH0GDu_j6Ozq7br-hAwQFQZtuFALSrUkFA/s1600/ZucchiniAntipasti6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Steakstreifenbrötchen mit Zucchini Antipasti" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgulzWZsfD-k83i_n6E-Vl99xyGEb23fRVVHZ54MK5r520RMgrNHcCZIoWl_AjwmnJPJdJJFnPgvuyppetMd2iXXXTIlNa57Uoyt5Nn2AiOTYH0GDu_j6Ozq7br-hAwQFQZtuFALSrUkFA/s1600/ZucchiniAntipasti6.jpg" height="400" title="Steakstreifensemmel mit Antipasti" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Steakstreifensemmel mit Zucchiniantipasti. Miam! Das hat auch dem Herrn Eheschatz sehr gut geschmeckt. Ein knuspriges Brötchen mit ein paar Scheiben Zucchini-Antipasti, einem in Streifen geschnittenem saftigen Steak, Zwiebelringchen und etwas Burgersoße. Diese findet Ihr in meinem Rezept für den <a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/2013/09/slow-food-cheeseburger-yummie.html" target="_blank">Slow food Cheeseburger</a>.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijuUSY9XSbT1e64t8r4wR-ow7XO84mKop2VtiCkxl2W67PECEnHYZA_hQA1_dqtwatsfek9HktGYPBD9rRCEDtOJVt1YdSyQqm4iK6-fJVpQI4NhFrBQyNn8OoGr_YARnpGOPnmPl6fdw/s1600/ZucchiniAntipasti4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Frischkäsebrötchen mit Schinken und Antipasti" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijuUSY9XSbT1e64t8r4wR-ow7XO84mKop2VtiCkxl2W67PECEnHYZA_hQA1_dqtwatsfek9HktGYPBD9rRCEDtOJVt1YdSyQqm4iK6-fJVpQI4NhFrBQyNn8OoGr_YARnpGOPnmPl6fdw/s1600/ZucchiniAntipasti4.jpg" height="292" title="Semmel mit Frischkäse Schinken und Antipasti" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Genussvariante 2: Die Kombination aus Frischkäse und Schinken finde ich
eh grandios. Mit etwas Zucchini-Antipasti dazu ist diese Semmel eine
richtige Wucht!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Viel Spaß beim Ernten und Schlemmen, Ihr Lieben!</div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-55997863547053982512014-08-01T08:30:00.001+02:002014-08-01T08:30:22.343+02:00Zucchinischwemme # 2 - Zucchini Quiche<div style="text-align: justify;">
So kann es gehen. Jetzt habe ich schon das nächste Rezept für Euch. Der reichen Zucchini-Ernte sei Dank. Eine Quiche wollte ich eh schon längst mal wieder machen. Manchmal kocht man so oft dieselben Dinge, bis irgendwann ein neues Rezept dazu kommt. Das wird dann in das Standardrepertoire aufgenommen und andere fallen dafür heraus. Meine Zucchini haben mir jetzt den perfekten Anlass geliefert, seit langem wieder einmal eine Quiche zu machen. Denn außer meines <a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/2012/09/schwabischer-zwiebelkuchen.html" target="_blank">schwäbischen Zwiebelkuchens</a>, den es eh nur zur entsprechenden Jahreszeit im Herbst gibt, fiel dieses Gericht ziemlich unter den Tisch.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtjjNgkvGhSA_NdD2Ti2OwmvdhQddOxn6zbTmo6io0b9eFJrQH9M1LG9qQSiECIAfnFsPTUmqmWA2HWa31yteM5aVX9Y_xDogQqgB12goQPNkFbMte5RVumXQCXyw4Re9ud2pqhimHJHk/s1600/Zucchini-Quiche-5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchiniquiche" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtjjNgkvGhSA_NdD2Ti2OwmvdhQddOxn6zbTmo6io0b9eFJrQH9M1LG9qQSiECIAfnFsPTUmqmWA2HWa31yteM5aVX9Y_xDogQqgB12goQPNkFbMte5RVumXQCXyw4Re9ud2pqhimHJHk/s1600/Zucchini-Quiche-5.jpg" height="400" title="Zucchini Quiche" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ein wenig erinnert mich die Quiche an eine Sonne. Vielleicht liegt es auch an der Erinnerung daran, dass ich den deftigen Kuchen heiß und duftend aus dem Ofen geholt und ihn auf die Terrasse gebracht habe, wo ihn mein Eheschatz und ich in der Abendsonne genossen haben. Ich finde es immer schön, wenn es im eigenen Leben so kleine Momente gibt, ganz kurze Szenen, zuerst unbewusst, die aus einem Roman stammen könnten. Das sind schöne kleine Glücksmomente.</div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFcrFGEvmhhVavraRhjeHz78ArvJOdh5T1Si5d3qgsK-daHsOtkZ4v39DCRQRWM4kVer8b5Rt39sFC6iOj6oFM44z8Z210fel3PCPBKD_zggdF7XRU55GooneJrmwLKh9K0gl7-eFu6CI/s1600/Zucchini-Quiche-2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchiniquiche" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFcrFGEvmhhVavraRhjeHz78ArvJOdh5T1Si5d3qgsK-daHsOtkZ4v39DCRQRWM4kVer8b5Rt39sFC6iOj6oFM44z8Z210fel3PCPBKD_zggdF7XRU55GooneJrmwLKh9K0gl7-eFu6CI/s1600/Zucchini-Quiche-2.jpg" height="292" title="Zucchini Quiche mit Gartenkräutern und Schinken" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkWq65RhvUjlF8jFEnB7K7FAMBXlS9JC2rGNUkLbD5ka5536bJs6KDHTGmfIys8cDEodr7tFO1BPtP5HtQrxSyj0Kq18g7zoX6yAjizPptjleN2b60t-OC1xudt5z8NjKAx8i3Nl6X80o/s1600/Zucchini-Quiche-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchini-Quiche" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkWq65RhvUjlF8jFEnB7K7FAMBXlS9JC2rGNUkLbD5ka5536bJs6KDHTGmfIys8cDEodr7tFO1BPtP5HtQrxSyj0Kq18g7zoX6yAjizPptjleN2b60t-OC1xudt5z8NjKAx8i3Nl6X80o/s1600/Zucchini-Quiche-1.jpg" height="292" title="Zucchini Quiche vs Zucchini" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Vielleicht bin ich auch etwas befangen und denke nicht mehr objektiv, aber mit einer Zucchini aus dem eigenen Garten, schmeckt so eine Quiche gleich noch viel besser. Eine schöne Sache. Einerseits deftig, andererseits sommerlich leicht. Knuspriger Mürbteig und dann die Füllung mit den saftigen Zucchini, Gartenkräutern und Geräuchertem. Eine Wucht, die heiß ebenso lecker schmeckt, wie lauwarm und kalt. Was nicht schlecht ist, denn zu zweit werden wir ihr nicht auf einmal Herr. Aufgewärmt hat sich die Zucchini-Quiche aber auch sehr gut gemacht. Gründe genug, um Euch dieses Rezept ans Herz zu legen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMeHa5D3jc7-447RZGPHhUY8MWiO_XUEklIV9UUJjc940aHseG0LO-p4ruozwf7jJcwv0Lmns9Q-2_ceZYCN4U4ydI5KDB5Ny9SI9ylELw7ksqeGV6KgcHw5UTRxbMBpWkYAZoxNhWywU/s1600/Zucchini-Quiche-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Stück Zucchini Quiche" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMeHa5D3jc7-447RZGPHhUY8MWiO_XUEklIV9UUJjc940aHseG0LO-p4ruozwf7jJcwv0Lmns9Q-2_ceZYCN4U4ydI5KDB5Ny9SI9ylELw7ksqeGV6KgcHw5UTRxbMBpWkYAZoxNhWywU/s1600/Zucchini-Quiche-3.jpg" height="292" title="Stück Zucchiniquiche" width="400" /></a></div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<span style="color: #c27ba0;"><br /></span>
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für den Mürbteig:</span><br />
250 g Mehl<br />
1 Ei<br />
125 g kalte Butter in kleinen Stücken<br />
Salz<br />
<br />
Etwas Fett für die Quicheform<br />
Mehl für die Arbeitsfläche<br />
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten für die Füllung:</span><br />
500 g Zucchini<br />
1 Bund gemischte Gartenkräuter<br />
100 g Rauchschinken<br />
¼ L Milch<br />
3 Eier<br />
2 EL Stärke<br />
Salz (z. B. Mediterranes Kräutersalz)<br />
Pfeffer<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Gebt alle Zutaten für den Mürbteig in eine Schüssel und knetet sie rasch zu einer schönen Teigkugel. Diese lasst Ihr im Kühlschrank für mindestens eine halbe Stunde ruhen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>In der Zwischenzeit schneidet Ihr den Rauchschinken in kleine Würfel und hackt die gewaschenen und gut abgeschüttelten Gartenkräuter grob durch. Da könnt Ihr verwenden, was Ihr findet. Ich habe Zitronenmelisse, Bohnenkraut, Zitronenthymian, etwas Minze und Schnittlauch geerntet.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Zucchini schneidet oder hobelt Ihr in dünne Scheiben.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Dann verrührt Ihr etwas von der Milch mit der Stärke, gebt sie zurück in die restliche Milch und verquirlt sie sehr gut mit den Eiern. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Mediterranes Kräuterwürzsalz passt sehr gut zu den Gartenkräutern. Rührt diese ruhig mit in die Milch. Am Ende werden die zwar eh oben liegen, aber sie geben etwas von ihrem guten Aroma an die Milch ab.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Nun könnt Ihr den Backofen schon mal auf 200°C O/U vorheizen und die Quicheform ausfetten. Nach der Ruhezeit rollt Ihr den Mürbteig auf Eurer bemehlten Arbeitsfläche rund, etwas größer als Eure Form, aus. Dann wickelt Ihr den Teig locker über das Nudelholz und – schwupps – schnell über die Quicheform legen, ausrollen und einpassen. Die Ränder schön formen. Überschüssiges abschneiden, hier und da kann noch etwas geflickt werden. Dann stecht Ihr den Boden mit einer Gabel mehrmals ein. Legt nun die Zucchinischeiben fächerartig in der Form aus und streut den Schinken darüber. Für die „Blume“ in der Mitte, habe ich mir ein paar Scheiben zurückgelegt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Dann gießt Ihr die Soße gleichmäßig über alles (und legt die übrigen Zucchinischeiben zu einer Blume in der Mitte).</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Für 30 bis 40 Minuten kommt die Quiche nun in den Backofen. Dann könnt Ihr sie genießen!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwHccb2GkPdsCCrkCPiCTuwdKIApsQCXoKXMLeAUBDaBUdKftwCWf3Z1NzheZYEaaphkED-6um_TfJC8s7KpgL0_ITNQKVUrmZg9Cbjw4hFM5h5JkB92dZV_5CPrL_8UPZ6l0MGzfZThU/s1600/Zucchini-Quiche-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucchiniquiche" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwHccb2GkPdsCCrkCPiCTuwdKIApsQCXoKXMLeAUBDaBUdKftwCWf3Z1NzheZYEaaphkED-6um_TfJC8s7KpgL0_ITNQKVUrmZg9Cbjw4hFM5h5JkB92dZV_5CPrL_8UPZ6l0MGzfZThU/s1600/Zucchini-Quiche-4.jpg" height="292" title="Stück Zucchini Quiche" width="400" /></a></div>
<br />
Guten Appetit Ihr Lieben und eine schöne Zeit!<br />
Eure Marion<br />
<br />
<br />
<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-40727636915439417752014-07-30T07:55:00.000+02:002014-07-30T08:26:51.199+02:00Zucchinischwemme # 1 – Sommerliche Pasta mit Zucchini und Walnüssen<div style="text-align: justify;">
Ja, ich weiß. Das letzte Rezept ist schon etwas her und ich behandle meinen Blog gerade ziemlich stiefmütterlich. Aber wie es manchmal so ist, schieben sich immer wieder andere Projekte dazwischen, nicht zuletzt der Garten. Und Musenküsse haben auch auf sich warten lassen. Aber jetzt melde ich mich dafür mitten in der bekannten Zucchinischwemme zurück.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXPrsVDzQpnNDi_HsDhwvksiH-XK2688zz5qIFpM7_rRm9YPj3-GTVq9p2tPe5wLm_VFjEBKOD3wgR5y-3C4UPxKTZxKeswaZxuFIPoTDdVdDXkPMFWojPKw6YixD6MRJ4_S509kZFMfM/s1600/Zucchini-Pasta-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Pasta mit Zucchini" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXPrsVDzQpnNDi_HsDhwvksiH-XK2688zz5qIFpM7_rRm9YPj3-GTVq9p2tPe5wLm_VFjEBKOD3wgR5y-3C4UPxKTZxKeswaZxuFIPoTDdVdDXkPMFWojPKw6YixD6MRJ4_S509kZFMfM/s1600/Zucchini-Pasta-3.jpg" height="292" title="Nudeln mit Zucchini" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Sechs Pflänzlein habe ich liebevoll aufgezogen und neben Kohl und Kartoffeln in mein neues Hochbeet gepflanzt. Im Gegensatz zu meinem Versuch letztes Jahr, sie in Töpfen zu ziehen, wachsen sie mir dieses Jahr regelrecht über den Kopf. Ich kann somit bestätigen, dass Zucchini Starkzehrer sind, denn ich schreibe das der frischen Erde und der extra Gabe Kompost zu Gute. Aber, ich bin richtig stolz darauf und freue mich über jede Frucht, mit der mich meine <strike>Pflänzchen</strike> ausgewachsenen immer noch wachsenden Pflanzen beglücken. Dennoch bleibt die Frage: Was damit anstellen? Montag bis Sonntag Zucchini mit Zucchini zum Frühstück, Mittag- und Abendessen? Oder doch etwas auf Vorrat? Ich habe einfach ganz banal mit einem Pastagericht angefangen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hier kommen aber nicht nur meine Zucchini zur Geltung. Ich habe auch noch vom letzten Herbst einen großen Korb Walnüsse aus dem Garten meiner besten Eltern, derer ich auch irgendwann mal Herrin werden möchte. Und ich habe festgestellt, dass Zucchini und Walnüsse ganz toll zusammen passen. Außerdem hat sich eine kleine erlesene Auswahl von Paprika dazu gesellt. Die kleinen roten Zipfel nennen sich „Rote Augsburger“. Ihr könnt sicher nachvollziehen, dass ich diese Pflanze als gebürtige „Augschburgerin“ haben musste. Für ein leichtes Prickeln sorgt eine „Sweet Wrinckled Old Man“. Eine Chili-Sorte, die ich nicht mehr missen mag. Sie ist nicht so scharf und hat ein fruchtiges und leicht süßliches Aroma. Es hätten auch zwei sein dürfen. Aber bei der Schärfe entscheidet Ihr mal lieber selbst.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgenf4fj27WvMP-Xtpa8xkokMFLydL9j4qYuT9NBgbwrJOLNB-3AX_cgy2tr8qOLGnOusHIO60FaVoW5_eZhk5PhgrKJNGDExaNhC8s-uWsNK-UlOFiddzeMlbxBYXFIxCGtKy9cpqT6E8/s1600/Zucchini-Pasta-4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Paprika Rote Augsburger und Chili Sweet Wrinckled Old Man" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgenf4fj27WvMP-Xtpa8xkokMFLydL9j4qYuT9NBgbwrJOLNB-3AX_cgy2tr8qOLGnOusHIO60FaVoW5_eZhk5PhgrKJNGDExaNhC8s-uWsNK-UlOFiddzeMlbxBYXFIxCGtKy9cpqT6E8/s1600/Zucchini-Pasta-4.jpg" height="400" title="Paprika Rote Augsburger und Chili Sweet Wrinckled Old Man" width="292" /></a></div>
<a name='more'></a><h2>
<span style="color: #c27ba0;">Zutaten</span></h2>
Für 2 bis 3 Portionen<br />
<br />
<u>Zutaten Nudelteig:</u><br />
100 g Spätzlemehl<br />
100 g Hartweizengrieß<br />
2 Eier<br />
<br />
<u>Zutaten:</u><br />
1 Zucchini<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 kl. Minipaprika<br />
1 kl. Chilischote<br />
1 EL Olivenöl<br />
Salz (z.B. Mediterranes Kräutersalz)<br />
Pfeffer<br />
Eine kleine Hand Walnusskerne<br />
<br />
<u>Außerdem:</u><br />
Etw. Parmesan zum Servieren<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Stellt aus den Zutaten für Nudelteig selbigen her, indem Ihr alles gut miteinander verknetet. Nach einer Ruhepause verarbeitet Ihr den Teig weiter. Mit dem Pastavorsatz meiner KitchenAid walze ich den Nudelteig hierfür auf Stufe 4 aus und schneide ihn dann mit dem Spaghettivorsatz. In meinem Post über <a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/2013/10/wie-gut-dass-es-die-nudel-gibt.html" target="_blank">hausgemachte Pasta</a> findet Ihr mehr dazu.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Die Zucchini schneidet oder hobelt Ihr in dünne Streifen und die Knoblauchzehen in dünne Scheiben. Von den Paprika schneidet Ihr den Deckel ab, entkernt sie und schneidet diese, ebenso wie die Chili in Ringe. Hackt die Walnusskerne grob mit dem Messer oder zerkrümelt sie mit der Hand.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Stellt für die Spaghetti einen Topf Wasser auf und salzt dieses großzügig, sobald es kocht. Parallel dazu erhitzt Ihr das Olivenöl in einer Pfanne. Bratet zuerst den Knoblauch goldbraun und gebt dann Zucchini, Paprika und Chili dazu. Seid mit den langen Zucchini etwas vorsichtig beim Andünsten und rührt nicht zu wild, damit sie nicht brechen. Würzt das angedünstete Gemüse mit Salz und Pfeffer. Dann gebt Ihr die frische Pasta in das kochende Wasser. Lasst sie nur einmal aufkochen und gießt sie dann ab. Tropft sie aber nicht zu viel ab, sondern gebt sie ziemlich nass (ein paar EL Nudelwasser) in die Pfanne und mischt sie mit dem Gemüse gut durch. Nun gebt Ihr die Walnusskerne dazu.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Richtet die Pasta auf einem Teller an, streut geriebenen Parmesan darüber und gebt auch ein paar Tropfen sehr gutes Olivenöl über das Gericht.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiKpi13FwFWuFUnuX185Skhlj3zeBIJkA_TuVPFnBhp4GcEYfF8Bak-PjDtCQlJGKfsLDNIxSpEkhDoLeE1rSp_J4ciRrw5MBtIJOwJ9arbT9nDgRjR2c1jT4kzZX6zDg20JCBisaSFo4/s1600/Zucchini-Pasta-1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Pastagericht mit Zucchini" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiKpi13FwFWuFUnuX185Skhlj3zeBIJkA_TuVPFnBhp4GcEYfF8Bak-PjDtCQlJGKfsLDNIxSpEkhDoLeE1rSp_J4ciRrw5MBtIJOwJ9arbT9nDgRjR2c1jT4kzZX6zDg20JCBisaSFo4/s1600/Zucchini-Pasta-1.jpg" height="292" title="Sommerliche Pasta mit Zucchini" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ein ziemlich schnelles Gericht und schön sommerlich leicht.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wünsche Euch guten Appetit und schöne genussvolle Sommermomente! Zu diesem Gericht passt übrigens hervorragend eine leichte Scheurebe.</div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion</div>
<br />
<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-55099899191969829322014-05-08T11:51:00.000+02:002014-05-08T11:51:02.324+02:00Die Frühlingssonne im Glas - Löwenzahnblütengelee<div style="text-align: justify;">
Wer entscheidet denn, was Unkraut ist und was nicht? Manche "Unkräuter" blühen eigentlich recht schön. Das Problem liegt eher darin, dass sie sich unkontrolliert und rasend schnell vermehren. Und dazu noch dort, wo man sie nicht gebrauchen kann oder haben möchte. Löwenzahn gehört, wohl nicht nur für mich, ganz eindeutig in diese Kategorie. Seine Wurzeln machen manchem Rettich Konkurrenz. Die strahlenden sonnengelben Blüten, finde ich aber trotz allem sehr hübsch. Wir haben hier viele Wiesen, die im Frühling geflutet sind, mit diesem leuchtenden Gelb. Das ist ein sehr schöner Anblick. Freundlich und man weiß, dass der Sommer kommt. Nur eben im eigenen Garten ist er nicht so willkommen. Zumindest nicht in der Menge, die wir den umliegenden Wiesen zu verdanken haben. Ich war und bin entschlossen dem Löwenzahn zu Leibe zu rücken. Er muss weg, oder immerhin weniger werden, etwas im Zaum halten, Ihr versteht? Und darum habe ich jetzt ein neues geniales Spielzeug. Den Fiskars Unkrautstecher. Viele zweifeln ja daran, ob diese Dinger wirklich etwas bringen. Ich kann sagen; es funktioniert! Das Ding ist super! Easy Peasy. Unkraut stechen macht 'voll bock'.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLN0D3W4brFXboRuIMC_XifQNtkyuwlkpsI7aa-8rxG14Ni35DZ7PNWXCiNv2vzh9eweuBIIc-BwBiqxpcSpEbZmPBHZ8GqKM-sdiQPMz47EvWSn_4D6sSmi8AW-lmb2xY4_tyqKI5aig/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Löwenzahnblüten Gelee" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLN0D3W4brFXboRuIMC_XifQNtkyuwlkpsI7aa-8rxG14Ni35DZ7PNWXCiNv2vzh9eweuBIIc-BwBiqxpcSpEbZmPBHZ8GqKM-sdiQPMz47EvWSn_4D6sSmi8AW-lmb2xY4_tyqKI5aig/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee6.jpg" height="292" title="Löwenzahngelee Blüten" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeHIudAk0zMoX0AvwLtxEnxZj2kSCdkb_8KxHa0loSvAs3621S3Ad-US0he9D7triLqdaJ2Tum3QQtEDG3qSS7xFWkzcrjefzNQUK_QzjzPqK-OZF0GHsblbD59TAcpxd54KJj1BAiDMw/s1600/Pusteblume.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Pusteblume" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeHIudAk0zMoX0AvwLtxEnxZj2kSCdkb_8KxHa0loSvAs3621S3Ad-US0he9D7triLqdaJ2Tum3QQtEDG3qSS7xFWkzcrjefzNQUK_QzjzPqK-OZF0GHsblbD59TAcpxd54KJj1BAiDMw/s1600/Pusteblume.jpg" height="266" title="redfairy Picture Designs" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Bei meiner Suche nach dem richtigen Spielzeug, bin ich aber auch über diverse Rezepte für Löwenzahn und Löwenzahnblüten gestolpert. Ich dachte "Hey!" und wurde neugierig. Besonders Löwenzahnblütengelee hat es mir angetan und dann habe ich mit einer Schüssel bewaffnet den Garten gestürmt und ihnen die Köpfe abgezupft. Und jetzt bin ich um eine Erkenntnis reicher: So viel Löwenzahn haben wir doch nicht im Garten, denn ich musste sogar auf der gegenüberliegenden Wiese weitersammeln um auf die benötigte Menge zu kommen. Die Dinger wiegen ja quasi nichts.</div>
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<br />
In der Küche und mit Neuem bin ich gerne experimentierfreudig. Einen leckeren Brotaufstrich aus Löwenzahnblüten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Aber ich war auch unheimlich neugierig! Mein Eheschatz, der beste Eheschatz von allen, war hingegen mehr als skeptisch. Dabei vertraut er mir doch sonst auch! Als würde ich ihm etwas vorsetzten, das nicht schmeckt! Oder habe ich ihm jemals seine (mir völlig unverständlich) ungeliebten, sogar verhassten Tomaten untergejubelt? Ok, es gab da mal einen Versuch mit Grünkernbratlingen, völlig furchtbar und misslungen, aber das ist nun wirklich lange her und schließlich hat er mich trotzdem geheiratet. Also!</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw97NyHxAfSuQYDTuTgpQz1gz_SFei5omghb0yNwygJ4NBmoho5M8Sp5w4viN0M9cpcjggHaxTvKTTuFK7frkdY7KBmwIc44RTxiRpTbI_xzegtPMr1iBzEbJn8K3otR93aV1hPXSdEdA/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Löwenzahn Marmelade" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw97NyHxAfSuQYDTuTgpQz1gz_SFei5omghb0yNwygJ4NBmoho5M8Sp5w4viN0M9cpcjggHaxTvKTTuFK7frkdY7KBmwIc44RTxiRpTbI_xzegtPMr1iBzEbJn8K3otR93aV1hPXSdEdA/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee8.jpg" height="400" title="Löwenzahn Blüten Gelee" width="292" /></a></div>
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Löwenzahnblütengelee lohnt sich auf jeden Fall. Ihr werdet sicher skeptische Blicke ernten, die dann aber umso überraschter sind, wie lecker das schmeckt. Augen werden die machen! Genauso wie ich, mein Eheschatz und Ihr zuvor. Die Anerkennung ist auf Eurer Seite. Und Ihr selbst wollt ab da auch immer ein Glas dieses Angebergelees zu Hause haben. Mich erinnert der Geschmack an Honig und außerdem ist da noch etwas von Sonne und Wiese und Frühling. Das ist wirklich ein unerwarteter und besonderer Genuss. Ich bin total happy, dass ich das entdeckt habe. Der Frühling und die Sonne im Glas und zum Frühstück.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCrws1iM6kmY8pQoiPRRv1kfH1Y_TL1ITz0BG5S8AJOmmtIAA45-HwlNmaBiRHfLfFsouPuJyQNe8RPUWZW9EgVucLBL1eGHDNo7Z1PZZFCyu-lcf0o1qd-tzhligibcKedh-kSsUptvg/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Geschenke aus der Küche" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCrws1iM6kmY8pQoiPRRv1kfH1Y_TL1ITz0BG5S8AJOmmtIAA45-HwlNmaBiRHfLfFsouPuJyQNe8RPUWZW9EgVucLBL1eGHDNo7Z1PZZFCyu-lcf0o1qd-tzhligibcKedh-kSsUptvg/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee10.jpg" height="292" title="Löwenzahnblüttengelee" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi690FJUzHpQufVL582K2rGum23RC8lvW_16yRFj1cgHgDHxydOa1c81HysndOAM3hyphenhyphenK6vIZsC4ZPLIKqHjN4tJHx3QWLrVuXrpUhlpvaNdlFJ1a7mijgw78K8_Hshx2UXuDesyReRMnmc/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Löwenzahn" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi690FJUzHpQufVL582K2rGum23RC8lvW_16yRFj1cgHgDHxydOa1c81HysndOAM3hyphenhyphenK6vIZsC4ZPLIKqHjN4tJHx3QWLrVuXrpUhlpvaNdlFJ1a7mijgw78K8_Hshx2UXuDesyReRMnmc/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee1.jpg" height="292" title="Löwenzahn" width="400" /></a></div>
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Ich will nicht bestreiten, dass das Sammeln und Blütenzupfen eine heiden Arbeit ist. Aber zumindest konnte ich mir letzteres erleichtern. Ganz einfach, die Blüten mit einer Schere über dem Stempel abschneiden und gut ist. Das Grüne sollte man schon so gut wie möglich heraus suchen, aber im Vergleich zum Abzupfen war das eine mortz Erleichterung. Außerdem werden auch die Finger nicht total gelb davon und die Blüten werden nicht zerquetscht. Super Sache. Und am Ende hat man dann eine ganze Schüssel voll mit weichen und flauschigen, knallgelben Blüten. Leider ist mir das erst recht spät eingefallen. Aber der nächste Frühling kommt! Jetzt ist der Löwenzahn ja leider größtenteils zu Pusteblumen geworden. Wobei "leider" auch nicht so einfach gesagt ist, denn ohne gäbe es dieses wunderschöne Pusteblumen-Bild nicht, das mir eine liebe Freundin für meinen Post zur Verfügung gestellt hat. Besucht Sie doch mal auf <a href="http://www.redfairypicturedesigns.com/" target="_blank">redfairy Picture Designs</a> oder auf Ihrer <a href="https://www.facebook.com/redfairypicturedesigns" target="_blank">Facebookseite</a>.</div>
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<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<u>Zutaten:</u><br />
200 g Löwenzahnblüten<br />
(Dafür braucht Ihr eine große Schüssel voll Blütenköpfe)<br />
1 L Wasser<br />
1 Zitrone (Saft)<br />
500 g 2:1 Gelierzucker<br />
<br />
5 Gläser à 250 ml (das Fünfte wird nur halb voll)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5ojHVuXvllEFl9IXAEWPCcFash4kUHxCFoZItvKtj16tpRTAMEOOIjKwyseXg0d9F9ewJooxWqrEUPjAaC0yMRvXM2kKi_DtxMiYR-LOydQaz7XO_MS5sJ8Nb7hgQPg5qyz6iDnVK1gU/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Blüten vom Löwenzahn" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5ojHVuXvllEFl9IXAEWPCcFash4kUHxCFoZItvKtj16tpRTAMEOOIjKwyseXg0d9F9ewJooxWqrEUPjAaC0yMRvXM2kKi_DtxMiYR-LOydQaz7XO_MS5sJ8Nb7hgQPg5qyz6iDnVK1gU/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee2.jpg" height="292" title="Löwenzahnblüten" width="400" /></a></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">1. </span></b>Wenn Ihr die Blütenköpfe gesammelt habt, dann müsst Ihr, wie oben schon erwähnt, die Blüten abschneiden. Mit einer sauberen Schere geht das sehr gut und schnell. Schaut ein wenig darauf, dass sich in der Blüte kein Viecherl versteckt und sammelt das Grün etwas heraus. Es gibt zum Einen natürlich Farbe ab und würde das Gelee in größerer Menge bitter machen.Ein bisschen davon ist aber nicht schlimm.</div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuPG7D9hTJ1ku01DHp1sT9rnu0yU6rm8yIpUPU49EGWhOoqxGtFce9cZYqa3aDriweRsC-jDuAMymL7Ps6pwCmpZTqgS5o0MCeNLqk58ug8WQafe__vnzfetOyEx3x9gvtDA7G8CmKV_8/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Löwenzahnblüten" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuPG7D9hTJ1ku01DHp1sT9rnu0yU6rm8yIpUPU49EGWhOoqxGtFce9cZYqa3aDriweRsC-jDuAMymL7Ps6pwCmpZTqgS5o0MCeNLqk58ug8WQafe__vnzfetOyEx3x9gvtDA7G8CmKV_8/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee4.jpg" height="292" title="Löwenzahn" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyc3WzdmMWzZYQmm4f9vpBRCjlwT1mPN_xIHyYuDJishasvB1ul0_MqdIn-vbAnDcZ_GaSK2niPhjYvyYHItEHgLKrlV7ytm1HKV-SwdHzpV6DLgf_oB8hKW0RKsTPz1rdZKK4FGhr2Uk/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Löwenzahn" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyc3WzdmMWzZYQmm4f9vpBRCjlwT1mPN_xIHyYuDJishasvB1ul0_MqdIn-vbAnDcZ_GaSK2niPhjYvyYHItEHgLKrlV7ytm1HKV-SwdHzpV6DLgf_oB8hKW0RKsTPz1rdZKK4FGhr2Uk/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee3.jpg" height="292" title="Löwenzahnblüten" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">2. </span></b>Kocht nun die gelben Blüten und das Wasser in einem großen Topf auf und lasst es für ca. 5 Minuten kochen. Dann lasst Ihr es einen Tag lang stehen. So hat das Wasser das ganze Aroma der Blüten angenommen. Lasst Euch bitte nicht vom Geruch irritieren! Es schmeckt hinterher glücklicherweise ganz anders, als der Sud beim Kochen riecht. Bestenfalls erinnert es an Heu. Am nächsten Tag nehmt Ihr Euch einen Sieb, legt den mit einem alten, aber sauberen Geschirrtuch aus, dann ein doppelt gelegtes Küchenpapier hinein und gießt dadurch den Sud ab und drückt die Blüten gut aus. Das Geschirrtuch spielt hier die Rolle des Filters und durch das Küchenpapier lässt sich der ganze Batz wieder sauber zusammen packen und wegwerfen. Das hängt sonst alles im Geschirrtuch.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrj_rnZZEx2Nt_cVQ3rGrLEuAYM0H4bdNXO54G89b5fQxFscA5m17yJOSGQro4H5UtJyBvXjZl0z7sSPN0hyphenhyphenHkTuYePeUmziNZjnXqdhZxNlJg5aRMxBzxcbKQ3-vF0edQivAAwOJRp4Y/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Löwenzahnsaft" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrj_rnZZEx2Nt_cVQ3rGrLEuAYM0H4bdNXO54G89b5fQxFscA5m17yJOSGQro4H5UtJyBvXjZl0z7sSPN0hyphenhyphenHkTuYePeUmziNZjnXqdhZxNlJg5aRMxBzxcbKQ3-vF0edQivAAwOJRp4Y/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee5.jpg" height="292" title="Löwenzahnblüten Sud" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">3. </span></b>Da das Gelee heiß in Gläser gefüllt wird, bereite ich diese gleich vor. Ich spüle sie mit kochendem Wasser aus und lasse sie dann im heißen Ofen trocknen. Darin halte ich sie auch warm, bis eines nach dem anderen befüllt wird. Das hilft, dass die Gläser gut Vakuum ziehen und das ist für die Haltbarkeit wichtig. Ob das Glas ordentlich Vakuum gezogen hat, könnt Ihr daran erkennen, wenn sich der Deckel nach unten wölbt. Wenn man das Glas gegen das Licht hält, sieht man das gut.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="color: #c27ba0; font-family: Dancing Script; font-size: large;">4. </span></b>Nun gebt Ihr den Löwenzahnsaft, den Zitronensaft und den Gelierzucker in einen großen Topf und verrührt den Zucker darin. Dann lasst Ihr alles unter Rühren aufkochen und für weitere 4 Minuten sprudelnd kochen. Dabei immer umrühren. Nach dieser Zeit befüllt Ihr damit vorsichtig ein vorgewärmtes Glas nach dem anderen. Verschraubt jedes Glas auch sofort - achtet aber auf einen sauberen Rand und verwendet Topfhandschuhe oder ein Geschirrtuch, damit Ihr Euch nicht die Finger verbrennt. Macht die Gläser sehr gut voll. Ihr könnt sie für ein paar Minuten auf den Kopf stellen. Das unterstützt auch nochmal das Vakuum.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Jetzt müsst Ihr es nur noch auskühlen und fest werden lassen. Hierzu eine kleine Anmerkung meinerseits: Auf meinem Gelierzucker ist angegeben, dass er für 900 ml Flüssigkeit reicht. Die Blüten werden zwar mit einem Liter aufgegossen, durch das Sud Kochen und Absieben geht aber das ein oder andere Tröpfchen verloren. Ich hatte mit dem Zitronensaft jedoch mehr als die 900 ml und es hat trotzdem gut geliert. Wenn Ihr sicher gehen wollt, dann nehmt nur so viel Flüssigkeit, wie Euch Euer Gelierzuckerpackerl rät.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgD-tQKr0OhE2jqvtu38DCMSGN9nEHWvz1EmNEYXYU_rPOw9C0-wALL3Ta7pWC3aAHpefXg_OKNI5GR9j813m9821EqE6-RB-cxVo6bg_SnYY8QbLVeiKqpWBb1Csgunx6Tfx7mCRH3Ed4/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Buttercroissant mit Löwenzahnblütengelee" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgD-tQKr0OhE2jqvtu38DCMSGN9nEHWvz1EmNEYXYU_rPOw9C0-wALL3Ta7pWC3aAHpefXg_OKNI5GR9j813m9821EqE6-RB-cxVo6bg_SnYY8QbLVeiKqpWBb1Csgunx6Tfx7mCRH3Ed4/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee7.jpg" height="400" title="Croissant mit Löwenzahngelee" width="292" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMiNLSGiWkzruUkWHty4H9UOq6LkKY87OIJ26D2DTxnBRIw380OgFGTQM4ri9rWLQwFqo-g-sXjFI1IEukMDeByc2syq57m-IH_uTDVR2V6ZYUewVVEYBFyByGnu4jhpwUAYcWvlmCxCI/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Croissant mit Löwenzahngelee" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMiNLSGiWkzruUkWHty4H9UOq6LkKY87OIJ26D2DTxnBRIw380OgFGTQM4ri9rWLQwFqo-g-sXjFI1IEukMDeByc2syq57m-IH_uTDVR2V6ZYUewVVEYBFyByGnu4jhpwUAYcWvlmCxCI/s1600/L%25C3%25B6wenzahnbl%25C3%25BCtengelee9.jpg" height="400" title="Croissant mit Butter und Blütengelee" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Blütensammeln und noch mehr Freude beim Frühstücksgenuss und Verschenken an erstaunte Gesichter.</div>
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Eure Marion</div>
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<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-1517227689928709232014-04-30T17:45:00.000+02:002014-04-30T17:45:24.596+02:00Gebeizte Lachsforelle - Die Geschichte eines kleinen Fischleins<div style="text-align: justify;">
Für Ostern stand ein neues Projekt an. Für das Essen am Ostersonntag wollte ich für meine Familie etwas ganz besonderes machen und etwas Neues ausprobieren. Gebeizten Lachs kennt man ja. Man kauft ihn oft abgepackt im Supermarkt. Er hatte für mich lange an Reiz verloren, bis ich im Kaufland an der Fischtheke gebeizten Lachs gekauft habe. Ich war baff, wie lecker und - besonders dieser Lachs war. Der hatte gar nichts mehr mit dem zu tun, den man im Kühlregal findet: Fettig und fad. Jetzt hatte ich mir überlegt für Ostern dort meinen Lachs zu kaufen. Aber ich bin ja eine, die gerne viel ausprobiert und selbst macht in der Hoffnung, dass es dadurch noch besser ist. Und so hab ich mich also entschlossen Lachs selbst zu beizen. Ich hab mir Rat von einer ganz lieben Freundin geholt, die das schon mal gemacht hat. Sie hat mir Lesestoff gegeben und mir die <a href="http://www.fischerei-gumberger.de/" target="_blank">Fischerei Gumberger</a> ans Herz gelegt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuksZBhGEooOmqKgmJP_m37b16omuCwzLCNrLXiyM1q5_-kFeqEpqQGQIZgw09gUZaJVCZ8Jwsn9dD7SxhQ7mt7uBMVVoiohY85yKZM432_1-H_U4f3mTfIIdt3Mf4KIepSEbCT4bk3ek/s1600/Gebeizte-Lachsforelle14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Vorspeise" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuksZBhGEooOmqKgmJP_m37b16omuCwzLCNrLXiyM1q5_-kFeqEpqQGQIZgw09gUZaJVCZ8Jwsn9dD7SxhQ7mt7uBMVVoiohY85yKZM432_1-H_U4f3mTfIIdt3Mf4KIepSEbCT4bk3ek/s1600/Gebeizte-Lachsforelle14.jpg" height="400" title="Gebeizte Lachsforelle mit Physalis" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
In Landshut kennt man diese Fischerei dem Namen nach zwar, aber ich war noch nie dort um frischen Fisch zu kaufen. In dem kleinen Laden wurde ich sehr freundlich empfangen. Dort einzukaufen war schon etwas Besonderes für mich. Dort gibt es eine Theke mit zubereiteten, geräucherten Fischen, eine gefüllt mit Eis und frischem Fisch und – zwei Becken in denen ein paar Fische munter schwimmen. Hach, also ich bin wirklich bekennender Fleischesser und ich weiß, dass dafür Tiere sterben. Ich habe bei der Zubereitung großen Respekt vor dem Produkt und bei einer Schlachtung unter angemessenen Bedingungen ist alles in Ordnung, wie es hier der Fall ist. Aber wenn dir dann ein Fisch mit der Frage „Der da?“ aus dem Becken gefischt wird, er dich mit seinen großen Augen anschaut, behäbig sein Maul, nahezu bittend öffnet und schließt, du sagst „Ja“ und schon hört man wie ein Knüppel mit einem dumpfen hohl klingenden Schlag auf dessen Kopf schlägt ... keine fünf Minuten später liegt er filetiert und eingepackt in deiner Einkaufstasche. Ja, das ist dann schon irgendwie was anderes. Ich hab der kleinen Lachsforelle versprochen mir die größte Mühe zu geben um etwas ganz Leckeres aus ihr zu machen, damit sie nicht umsonst gestorben ist.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeRORPqN4LlRowIkQnFglVb8fYM-_HbEIo9pOuarIXVzF5FEwB8WzgV5caCIVtW5WWQXDc6djQw22eO3RbsE1tLQC39MOG_rIrF1xOYiuEftI_jhVPc3-6nR59dSTdXG9iKU_jnlGVR9E/s1600/Gebeizte-Lachsforelle11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gebeizte Lachsforelle mit Kresse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeRORPqN4LlRowIkQnFglVb8fYM-_HbEIo9pOuarIXVzF5FEwB8WzgV5caCIVtW5WWQXDc6djQw22eO3RbsE1tLQC39MOG_rIrF1xOYiuEftI_jhVPc3-6nR59dSTdXG9iKU_jnlGVR9E/s1600/Gebeizte-Lachsforelle11.jpg" height="292" title="Gebeizte Lachsforelle mit Kresse" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Auf dem Heimweg wollte ich für die Beize noch reichlich Dill besorgen. Leider hab ich keinen Frischen bekommen und so habe ich verschiedene Kräuter gekauft. Kresse, Basilikum, Petersilie, Bärlauch und gefrorenen Dill. Außerdem Orangen und Zitronen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Meine Beize wurde eine Kombination aus verschiedenen Rezepten, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Wenn vieles gut klingt, suche ich mir das Beste aus allem heraus. Die Filets meiner kleinen Lachsforelle haben ca. 400 g auf die Küchenwaage gebracht. Dafür habe ich 100 g Beize benötigt. Von Dienstag bis Samstag war sie eingelegt. Der Geschmack war dadurch sehr intensiv und die fruchtige Säure von Orange und Zitrone ist schön eingezogen. So lange, werde ich das nächste Mal jedoch nicht einlegen, denn mit jedem Tag wird natürlich auch Wasser entzogen und das Fleisch wurde mir dadurch eine Idee zu fest. Allerdings überhaupt nicht trocken. Das hat mir schon sehr gefallen. Dieses Experiment hat sich auf jeden Fall gelohnt und für den passenden Anlass oder einfach auch mal so, wenn ich Zeit habe, werde ich sicher wieder eine Lachsforelle beizen. Die Lachsforelle an sich, hat sich zum Beizen wirklich gut gemacht. Das Fleisch war nicht so ölig wie man es von gebeiztem Lachs sonst kennt. Es hat schon toll geschmeckt und darüber war ich nicht nur glücklich, sondern auch erleichtert. Habe ich es der kleinen Forelle doch versprochen!</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPmCbdPndIYAEs84CJ_sNig0CRt-wvOhZpd7x8OQSFNvF29LZgSqlvUe9nVpYRLC3eGDTkdfjK6IIp1mNuXnlb-gGt9xL_1ilfdeO7q600rRVGMOBYbLPLAxXcSAo74z1K5p1_lQ1gkWA/s1600/Gebeizte-Lachsforelle12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Graved Lachs" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPmCbdPndIYAEs84CJ_sNig0CRt-wvOhZpd7x8OQSFNvF29LZgSqlvUe9nVpYRLC3eGDTkdfjK6IIp1mNuXnlb-gGt9xL_1ilfdeO7q600rRVGMOBYbLPLAxXcSAo74z1K5p1_lQ1gkWA/s1600/Gebeizte-Lachsforelle12.jpg" height="292" title="Gebeizte Lachsforelle" width="400" /></a></div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<u>Zutaten:</u><br />
2 x 200 g Filets von der Lachsforelle<br />
50 g grobes Meersalz<br />
25 g brauner Zucker<br />
25 g (normaler) Zucker<br />
Zwei gute Hände voll frischer Kräuter ( Petersilie, Basilikum, Bärlauch, Kresse, Dill)<br />
1 kleine Bio Orange<br />
1 kleine Bio Zitrone<br />
Pfeffer (Orangenpfeffer)<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Die Lachsforelle muss natürlich filetiert und grätenfrei sein. Ersteres hat mein Fischhändler für mich gemacht. Ein paar Gräten musste ich noch selbst ziehen. Das war bei manchen kein Spaß. Aber dank google weiß ich, dass es ein Qualitätsmerkmal ist. Je fester die Gräten im Fleisch sind, umso frischer ist der Fisch. An der Frische musste ich nicht zweifeln, aber wenn man sich ärgert ist es kleiner Wertmutstropfen, dass das der ausgezeichneten Qualität zuzuschreiben ist. Die Haut musste ich ebenfalls noch abschneiden, aber das geht ganz einfach. Das Messer muss scharf sein. Ihr schneidet zwischen Haut und Fischfleisch. Die Hautseite liegt auf dem Schneidebrett, die Klinge ist leicht nach unten geneigt. Auf youtube findet man dazu auch hilfreiche Videos.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Für die Beize wird das grobe Meersalz mit einem Mörser zerstoßen. Dann mischt Ihr es mit den beiden Zuckersorten. Die Zitrone und Orange heiß waschen, trocknen und die Schale fein abreiben. Passt dabei auf, dass Ihr nichts von der weißen Haut erwischt. Mischt es dann gründlich unter die Salz-Zucker Mischung.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoo4YPHs8yKjriTHazy463VsjSj5FfVyyf21ZDs2rZgZRq8WTCecZ57Mw5yBF5vWGLbY4hKEOGUhONWukHBvu4hk2_fSggt7sYKD5SApYAgarVP42F0r3W4aX3yWpJccJruG9FyvGNW7A/s1600/Gebeizte-Lachsforelle01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Meersalz" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoo4YPHs8yKjriTHazy463VsjSj5FfVyyf21ZDs2rZgZRq8WTCecZ57Mw5yBF5vWGLbY4hKEOGUhONWukHBvu4hk2_fSggt7sYKD5SApYAgarVP42F0r3W4aX3yWpJccJruG9FyvGNW7A/s1600/Gebeizte-Lachsforelle01.jpg" height="292" title="Grobes Meersalz gemörsert" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSj9EyBlF8hyQpAxzTYFXWqXRqOYDFP7QCPMMVhLK8cEnjeRIpqih4p3lZ-5tDSRDL-3Lqb8D0PpmwLsMfpFQiT7SXMFIhifTvFCNWaW-5lu6Ry9OzkzGrpO-xM4_6Hv1DAHtcnq0vssY/s1600/Gebeizte-Lachsforelle02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Beize für Lachsforelle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSj9EyBlF8hyQpAxzTYFXWqXRqOYDFP7QCPMMVhLK8cEnjeRIpqih4p3lZ-5tDSRDL-3Lqb8D0PpmwLsMfpFQiT7SXMFIhifTvFCNWaW-5lu6Ry9OzkzGrpO-xM4_6Hv1DAHtcnq0vssY/s1600/Gebeizte-Lachsforelle02.jpg" height="292" title="Zitrus Beize für Lachsforelle" width="400" /></a></div>
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Streut nun die Hälfte der Beize in die Form, in die Ihr den Fisch betten wollt, legt die Filets darauf und verteilt die restliche Mischung gleichmäßig darüber. Dann noch mit etwas Pfeffer würzen. Ich habe Orangenpfeffer verwendet. Das erschien mir passend. Ihr könnt natürlich auch jeden anderen Pfeffer verwenden, aber bitte frisch gemahlenen für ein gutes Aroma!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeRsjzQm442Owb3eahpjwWRIXCcvZy6db3OOlzO9NKD4EgTOLwt67id0MvGiUfxFX2ARdf4caqOVBGyb0Sw0Y-rR97QPenKtAimYH9c8PnxPqUXNwnv3nSDmxdHFMt6G7QA-uOUBJbxtk/s1600/Gebeizte-Lachsforelle04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Lachsforelle einlegen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeRsjzQm442Owb3eahpjwWRIXCcvZy6db3OOlzO9NKD4EgTOLwt67id0MvGiUfxFX2ARdf4caqOVBGyb0Sw0Y-rR97QPenKtAimYH9c8PnxPqUXNwnv3nSDmxdHFMt6G7QA-uOUBJbxtk/s1600/Gebeizte-Lachsforelle04.jpg" height="292" title="Lachsforelle beizen" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfVukkShvapuSNWryMyH7Yl-13HP9TwvKCnhIiK655G7SS-MKN_alf2jzt8W1i7Urdl_YVh5a162Z6Ac52AxhbnODnArIksUmyMMo_tIzzhhdHxCnLwIrmscq1b6B0VT4ScZzhkaz6SwU/s1600/Gebeizte-Lachsforelle03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gehackte Kräuter für Lachsforelle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfVukkShvapuSNWryMyH7Yl-13HP9TwvKCnhIiK655G7SS-MKN_alf2jzt8W1i7Urdl_YVh5a162Z6Ac52AxhbnODnArIksUmyMMo_tIzzhhdHxCnLwIrmscq1b6B0VT4ScZzhkaz6SwU/s1600/Gebeizte-Lachsforelle03.jpg" height="292" title="Gemischte Kräuter" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Nun die restliche Beize gleichmäßig auf den Filets verteilen, die Kräuter waschen und sehr gut trocken schütteln. Dann hacken, dick auf den Forellenfilets verteilen und etwas andrücken. Das war es eigentlich auch schon.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRqrnn51k5lxJOxo67BrlMEWnXiCOEkEO7wLFkZh9gzmTTJKuNW-QWBW3gNmC5NamZBmffFY1uZ8F5Ozq2fwp3JJ4pgzgIbBZcWWitvSLvFfhFJwexV6gnQDKU0K0jb8AAx8-dgowHSgA/s1600/Gebeizte-Lachsforelle05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gebeizte Lachsforelle mit Kräutern" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRqrnn51k5lxJOxo67BrlMEWnXiCOEkEO7wLFkZh9gzmTTJKuNW-QWBW3gNmC5NamZBmffFY1uZ8F5Ozq2fwp3JJ4pgzgIbBZcWWitvSLvFfhFJwexV6gnQDKU0K0jb8AAx8-dgowHSgA/s1600/Gebeizte-Lachsforelle05.jpg" height="292" title="Lachsforelle beizen" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Jetzt wird er noch eingepackt. Ich habe ein Stück Frischhaltefolie locker über den Lachs gelegt und mit einer weiteren Auflaufform beschwert. Ihr könnt dafür auch ein Brett nehmen. Es muss aber in die Form passen, damit Druck entsteht, der hilft das Wasser aus dem Filet zu drücken. Um das zu unterstützen habe ich noch meinen Vorrat an Konservendosen geplündert und mit in die zweite Form gestellt. So kam er dann in den Kühlschrank und wurde erstmal in Ruhe gelassen. Das war am Dienstag.</div>
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<div style="text-align: justify;">
Am Samstag habe ich die kleine Lachsforelle dann wieder aus dem Kühlschrank geholt und für Sonntag vorbereitet. Das waren vier Tage. Nächstes Mal werde ich es mit drei Tagen probieren. Einen Tag sollte er mindestens in der Beize liegen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Kräuter haben Ihren Dienst getan und werden vom Filet gestreift. Dann könnt Ihr den Fisch aus dem Saft holen und mit einem Küchenpapier gut rocken tupfen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-vdnYqMSuUvCLoBsIz1oKyBZyux4PvCuFTprANW9GbC-ZeEtg33U0UCtD5ns7WBPVxZun0Jkwwl-SYZ0V_e4UOp2ZMRGwfFzIDl9_F6HS-bgWLgr3vjGSLzqZLDYJnPYJwu8T5THR1YE/s1600/Gebeizte-Lachsforelle08.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gebeizte Lachsforelle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-vdnYqMSuUvCLoBsIz1oKyBZyux4PvCuFTprANW9GbC-ZeEtg33U0UCtD5ns7WBPVxZun0Jkwwl-SYZ0V_e4UOp2ZMRGwfFzIDl9_F6HS-bgWLgr3vjGSLzqZLDYJnPYJwu8T5THR1YE/s1600/Gebeizte-Lachsforelle08.jpg" height="400" title="Fertig gebeizte Lachsforelle" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Jetzt ist die kleine Lachsforelle verzehrfertig, wie man so schön sagt. Ich habe sie dünn aufgeschnitten und sie zusammen mit Physalis auf einen Spieß gesteckt. Dazu gab es einen kleinen Feldsalat mit Fresse und Senfdressing und Brot. Das war die Vorspeise meines Ostermenüs.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggYdza30OMp_I7iE3EwUWHvNlF4LQY8fWUusA7In4pwuPgGXz7MlBmynfN6qrDhyphenhyphentqizg1dYGBzAhVWhrirKly8EA-m7oX4gKsgyTD9NkkULce870BRS7N5f7KpDa3HPgPOYvceIHVums/s1600/Gebeizte-Lachsforelle09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gebeizte Lachs Forelle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggYdza30OMp_I7iE3EwUWHvNlF4LQY8fWUusA7In4pwuPgGXz7MlBmynfN6qrDhyphenhyphentqizg1dYGBzAhVWhrirKly8EA-m7oX4gKsgyTD9NkkULce870BRS7N5f7KpDa3HPgPOYvceIHVums/s1600/Gebeizte-Lachsforelle09.jpg" height="292" title="Lachsforelle dünn aufschneiden" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3dkg2XZtleTp0Z3YJQJRaZLy2lY7bpY74VvXNe0H8w7WYxPoxLIQapD1IQ8n1odKEAuqM_xp66BXDDFTdbsCjzLqay8DwhrAMLlXZxeUu7bE76f2ckprlk2-YmnnhzEnpSbIzqSspvZw/s1600/Gebeizte-Lachsforelle10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gebeizte Lachsforelle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3dkg2XZtleTp0Z3YJQJRaZLy2lY7bpY74VvXNe0H8w7WYxPoxLIQapD1IQ8n1odKEAuqM_xp66BXDDFTdbsCjzLqay8DwhrAMLlXZxeUu7bE76f2ckprlk2-YmnnhzEnpSbIzqSspvZw/s1600/Gebeizte-Lachsforelle10.jpg" height="292" title="Dünn aufgeschnittene Lachsforelle" width="400" /></a></div>
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<br /></div>
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Natürlich könnt Ihr auch etwas anderes daraus machen. Eine Art Tatar, oder in grobe Stücke schneiden. Ich mag es dünn aufgeschnitten am Liebsten. Der Rest hat sich übrigens noch sehr gut im Kühlschrank gehalten. Eine Woche locker. Top!</div>
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<br /></div>
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Übrigens habe ich gelesen, dass der Sud eine ganz besondere Delikatesse ist und auch für Dressings verwendet oder als Soße zum Lachs dazu gereicht wird. Ich hab den Saft durch ein Sieb abgegossen, hatte aber dann doch keine Verwendung dafür. Vielleicht das Nächste Mal.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWi6wUph32s6Tnd60RjYQo_Gg4q3H8RN6z3dHe0XRq-zfgoPgjXlRhrd9Arxia5weUovG1sCx2O97Dc5eCsBdv3XXgvgmJME8_-xihulP7OL6VRgeYPNEefZZRG28pdPQV7UhDNDmIFyI/s1600/Gebeizte-Lachsforelle13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Vorspeise Ostermenü" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWi6wUph32s6Tnd60RjYQo_Gg4q3H8RN6z3dHe0XRq-zfgoPgjXlRhrd9Arxia5weUovG1sCx2O97Dc5eCsBdv3XXgvgmJME8_-xihulP7OL6VRgeYPNEefZZRG28pdPQV7UhDNDmIFyI/s1600/Gebeizte-Lachsforelle13.jpg" height="292" title="Gebeizte Lachsforelle mit Physalis" width="400" /></a></div>
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Ich wünsche Euch einen schönen Fischeinkauf, frohes beizen und genüssliches Schlemmen!</div>
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Eure Marion</div>
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-63200310864990003392014-04-17T10:23:00.004+02:002014-04-17T10:32:22.569+02:00Schweinefilet im Baconmantel, ganz zart und saftig mit einem Orangensößchen und Nussbuttertagliatelle<div style="text-align: justify;">
Der Frühling macht es mir gar nicht leicht, mich um meinen Blog zu kümmern. Meine Pflänzchen sind zwar gleich angesät, aber sie möchten auch Ihre Aufmerksamkeit. Sonst war die ganze Mühe umsonst und so wird gesät, pikiert, umgetopft, gegossen… Dieses Jahr habe ich sogar ein Hochbeet bekommen, über das ich mich riesig freue. Meine Chilis, Paprikas und Tomaten kommen wieder in Kübel, aber zusätzlich gibt es Zucchini, Erdbeeren, eine neue Rosenkohl-Kohlsorte und Kartoffeln! Außerdem ziehe ich noch Tagetes, Astern und Tabakpflänzchen vor. Petunien und kleine essbare Stiefmütterchen kommen auch noch dazu. Ich hoffe, dass das auch alles was wird. Nach den Eisheiligen kommt der erste Schwung nach draußen, dann hab ich auch wieder etwas mehr Platz für neue Zöglinge.</div>
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<br /></div>
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Was kommt bei Euch an Ostersonntag auf den Festtagstisch? Für meine Familie gibt es dieses Schweinelendchen und Nussbuttertagliatelle dazu. Ich hab es bereits schon mal gemacht und fand es so lecker, dass gleich feststand „das wird mein Hauptgang!“. Mit der Niedriggarmethode ist es zart und saftig, wie es sein soll und das Orangensößchen passt sehr gut zum Frühling und natürlich zum Schweinelendchen und dem knusprigen Baconmantel. Ich hoffe meinen Lieben wird es schmecken und Ihr bekommt auch Lust es nach zu kochen und die zu verwöhnen, die Euch am Herzen liegen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5gHyI0Bz-t1UlHUhJPsqk1jt_5rApnH9U_dzvRU3_vDG_3yfjL-CnkHJSBWM_RtTcRsBtzIx0Iaqnl-kifsMn1Kj0V4mi03bJ-uuhXnZm0oNS-_COsa6vMZWnqTJyHC8FNEPQ8Lh9_Yc/s1600/Schweinefilet4.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Niedriggaren" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5gHyI0Bz-t1UlHUhJPsqk1jt_5rApnH9U_dzvRU3_vDG_3yfjL-CnkHJSBWM_RtTcRsBtzIx0Iaqnl-kifsMn1Kj0V4mi03bJ-uuhXnZm0oNS-_COsa6vMZWnqTJyHC8FNEPQ8Lh9_Yc/s1600/Schweinefilet4.jpg" height="400" title="Schweinefilet im Baconmantel" width="292" /></a></center>
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Ich mache ganz untypisch schwäbisch eine sehr reduzierte, aber eher intensive Orangensoße dazu. Durch das Niedriggaren ist das Schweinefilet nämlich so zart und saftig, dass es gar nicht in einer Soße schwimmen muss. Diese Soße ist also „nur“ das frühlingshafte Tüpfelchen auf dem „i“. Was fürs „G’schmäckle“. Und um dem wunderbaren Filet und der Soße keine Konkurrenz zu machen, gibt es dazu Nussbuttertagliatelle. Dass ich Pasta liebe, wisst Ihr vielleicht aus einem meiner älteren Beiträge. Ich mach sie gerne selbst, weil sie dann so toll schmeckt. Da mag ich dann gerne nur etwas Nussbutter dazu. Lecker, lecker! Mein liebster Eheschatz, der Beste von allen, hat letztens bemerkt, dass meine Pasta immer so zierlich ist. Ja, da hat er gut aufgepasst. Ich walze meine Pasta gerne dünn aus. Das ist Geschmackssache und hängt auch ein wenig von der Soße ab. Für dieses feine Gericht, walze ich die Tagliatelle auf Stufe 5. Dann passt auch mehr Nussbutter dazwischen.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das tolle beim Garten mit 80°C ist, dass es sehr gelingsicher ist. Weil es ganz langsam und sanft vor sich hin gart, kann man eigentlich nichts falsch machen. So bleibt es wunderbar zart und saftig. Auch der Geschmack ist dadurch ausgezeichnet. Zudem finde ich es immer praktisch, wenn ich mein Stück Fleisch in den Ofen schieben und es „vergessen“ kann. Dann hab ich Zeit zwischendurch Küchenchaos zu beseitigen und mich um andere Dinge kümmern. Gerade, wenn man Gäste eingeladen hat ist das super, wenn ganz nebenbei etwas Leckeres aus dem Ofen kommt. Alles andere wurde schon in Ruhe vorbereitet und ist fertig. Auch die Küche ist aufgeräumt. Ich mag es ja gerne, wenn es stressfrei ist. So gerne ich auch koche, ich mach das eher, na ja, meditativ und in Ruhe. Hektik in der Küche mag ich gar nicht. Das schlägt nur auf den Magen und man will das gute Essen ja schließlich genießen können.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBTvyPfJ8h55XrjIf0A315s7plLslHshm84MMG5Oi68pWYG3iGkUAkOiNtvcArBsAx8K9PQFbqsx7yN6efpBlck0VhVmN4ZoLwR0hS8f8i9VyvukSJEGRczBeJUgLQR1EmQY4wsdcG_iU/s1600/Schweinefilet2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Niedriggarmethode" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBTvyPfJ8h55XrjIf0A315s7plLslHshm84MMG5Oi68pWYG3iGkUAkOiNtvcArBsAx8K9PQFbqsx7yN6efpBlck0VhVmN4ZoLwR0hS8f8i9VyvukSJEGRczBeJUgLQR1EmQY4wsdcG_iU/s1600/Schweinefilet2.jpg" height="292" title="Schweinefilet Bacon Orangensoße" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNW-0uEQzW0Lr-nQxyD6Vyb8IHJfiy3TRmsfAzD1hDhnjqcVGC0KsEzI9xL8W3aok2BHf98aqYWdEYnVIGzEGyZ2zWZv17bPvXxaKEwrqAFJa9YtC-9W5gjeyp5LwG8CmqvMMbNyE66w0/s1600/Schweinefilet3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Garten mit 80 Grad" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNW-0uEQzW0Lr-nQxyD6Vyb8IHJfiy3TRmsfAzD1hDhnjqcVGC0KsEzI9xL8W3aok2BHf98aqYWdEYnVIGzEGyZ2zWZv17bPvXxaKEwrqAFJa9YtC-9W5gjeyp5LwG8CmqvMMbNyE66w0/s1600/Schweinefilet3.jpg" height="292" title="Zartes und saftiges Schweinefilet" width="400" /></a></div>
<a name='more'></a><h2>
<span style="color: #c27ba0;">Rezept</span></h2>
<u>Zutaten:</u><br />
1 Schweinefilet<br />
1 Packung Bacon<br />
¼ l Orangensaft<br />
Zucker<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Suppenwürze<br />
1 EL u. 1 TL Butter (kalt)<br />
½ TL heller Soßenbinder<br />
<u>Zutaten Tagliatelle: </u><br />
100 g Hartweizengies<br />
100 g Spätzlemehl/ Pastamehl<br />
2 Eier<br />
Salz (fürs Nudelwasser)<br />
1 EL Butter <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Den Ofen inkl. einer Auflaufform auf 80°C vorheizen. Ich habe die Umluft Funktion verwendet. Im GU-Heft wird Ober- Unterhitze empfohlen, aber ich konnte nichts Nachteiliges feststellen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Baconscheiben etwas überlappend nebeneinander auslegen. Damit es sich besser aufrollen lässt, könnt Ihr das auch auf einem Stück Frischhaltefolie tun. Ich finde, es geht auch ohne, daher spare ich mir diesen zusätzlichen Müll. Pfeffert das Baconmantel und legt das Filet bündig quer zu den Scheiben darauf und rollt es stramm auf.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In einer heißen Pfanne, wird das Schweinefilet nun ca. 7 Minuten ringsherum angebraten, bis der Bacon schön goldbraun ist. Dann legt Ihr das Schweinefilet in die heiße Auflaufform im Ofen. Dort darf es jetzt 1,5 Stunden im Ofen sanft bei den 80°C garen. Stellt die Pfanne mit dem Bratensatz für die Soße bei Seite.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In der Zwischenzeit könnt Ihr die Soße und die Pasta machen. Das Rezept für die Pasta findet Ihr auf meinem Blog in einem älteren Beitrag:<a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/2013/10/wie-gut-dass-es-die-nudel-gibt.html" target="_blank"> "Wie gut, dass es die Nudel gibt - hausgemachte Pasta"</a>. Als Beilage zum Schweinefilet habe ich mich für Tagliatelle entschieden und diese relativ dünn ausgewalzt. Bei den Nudelwalzen meiner Kitty ist die Stufe 5.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Für die Soße erhitzt Ihr nun den Bratensatz erneut. Wenn die Pfanne richtig heiß ist, löscht Ihr den Ansatz mit dem Orangensaft ab. Lasst es etwas köcheln, damit sich der Bratensatz vom Pfannenboden löst und rührt Ihn gut unter. Dann schmeckt mit etwas Zucker, Suppenwürze, Salz und Pfeffer ab. Gebt 1 TL kalte Butter in die Soße und verrührt sie, bis sie sich aufgelöst hat. Wenn Ihr die Soße dicker haben wollt, könnt Ihr sie zusätzlich noch mit etwas Soßenbinder andicken. Stellt sie zum warm halten auf kleiner Stufe bei Seite.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In einer weiteren Pfanne erhitzt Ihr 1 EL Butter. Das reicht für Pasta für zwei Personen aus (ca. 200 g). Erhitzt die Butter weiter, bis sie goldbraun ist und beginnt nussig zu duften. Wenn Ihr die Pasta frisch gemacht habt, brauchen die Nudeln nur kurz im gesalzenen Wasser kochen. Ihr könnt es parallel mit der Butter aufkochen. Lasst die Tagliatelle einmal aufkochen, rührt etwas um, gießt sie ab und gebt sie dann zur Nussbutter in die Pfanne und schwenkt beides gut durch.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Dann könnt Ihr auch schon anrichten. Für dieses Gericht empfehle ich Euch vorgewärmte Teller. Die stelle ich dann einfach 10 bis 15 Minuten zum Schweinefilet mit in den Ofen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9grgcyBE0Wm-D8qLboqRFi9gTSq5SBg6qrjs6DWTR2r0X1nF33ULwlLi4T-FKbvRKLgmqr4QEz6F9Ofa2vr8kAnn-OxXHuFPs88hCbyp6h9wpVgpxuJPIg_Q-8JFI6c3VSHD2t1fJVvk/s1600/Schweinefilet1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Nussbutter Tagliatelle" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9grgcyBE0Wm-D8qLboqRFi9gTSq5SBg6qrjs6DWTR2r0X1nF33ULwlLi4T-FKbvRKLgmqr4QEz6F9Ofa2vr8kAnn-OxXHuFPs88hCbyp6h9wpVgpxuJPIg_Q-8JFI6c3VSHD2t1fJVvk/s1600/Schweinefilet1.jpg" height="292" title="Schweinefilet Niedriggaren" width="400" /></a></div>
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Ich wünsch Euch guten Appetit und ein schönes Osterfest! <br />
Eure Marion<br />
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<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-57478490412884063322014-03-28T08:52:00.001+01:002015-01-27T08:46:27.665+01:00Meine Rinderrouladen<div style="text-align: justify;">
Mit meinem Rezept für Rinderrouladen habe ich mal wieder einen meiner Klassiker für Euch. Gute Hausmannskost wird hier gern gegessen und ich koche diese Gerichte auch gern. In vielen Küchen gehören sie vielleicht zum Standartrepertoire und da stellt sich die Frage, ob es dazu wirklich einen Blogbeitrag braucht. Aber in Kochzeitschriften findet man auch immer wieder Rezepte für Variationen von Rouladen. Klassiker sterben nicht aus und daher möchte ich mein Rezept mit Euch teilen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9TYZhf_AXruttYOo7CiVWziA4iVD16WQYE2Dxxsrr7Uk8UUduWU1_HRx_UMczBk3d4HoRJKs_DvgNCAOffs8bLZpS4BIT4H_5gLpTs0P2-9jI6pjfz2YZfqgr0-rVBzs8o9XwY0BhiJ8/s1600/Rindsrouladen4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rindsrouladen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9TYZhf_AXruttYOo7CiVWziA4iVD16WQYE2Dxxsrr7Uk8UUduWU1_HRx_UMczBk3d4HoRJKs_DvgNCAOffs8bLZpS4BIT4H_5gLpTs0P2-9jI6pjfz2YZfqgr0-rVBzs8o9XwY0BhiJ8/s1600/Rindsrouladen4.jpg" height="400" title="Rinderrouladen" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Es ist zwar ein klassisches Rezept, aber ich mache es auf meine Weise, wie Ihr an den Zutaten seht. Ich verwende nämlich keinen Speck, wie in vielen Originalrezepten empfohlen. Ehrlich gesagt, finde ich das nicht besonders appetitlich. Er wird nicht kross, sondern bleibt schlabberig und macht das Ganze in meinen Augen nur unnötig fett. Viel Geschmack kommt nicht dabei rum. Ich nehme daher lieber Südtiroler Schinken. Der ist angenehm würzig und hat immer noch genug Fett, damit die Rouladen nicht trocken werden. Geschmacklich bringt er aber sehr viel mehr mit und man hat beim Essen keine labberige Speckschicht zwischendrin. Ich finde es so einfach lecker und mein geliebter Herr Eheschatz schmaust auch immer ganz zufrieden. So verkehrt kann es also nicht sein, auch wenn mich die Metzgerin mit einem Stirnrunzeln anschaut. Da darf man sich nicht irritieren lassen. Sogenannte Fachkräfte wissen auch nicht immer alles.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgN8i7IRNjpffGQCCsSx7gxzgfeLzHBJ-22JhQqgOjW85EqW7J5D7XyjK2A-vNMVZxr56cCKkgnSnQaBcyxsXvD29LgmdZpeLXjO7K5OZQGjT0qSCDRgGfe_ADL26oc5IMyE7GpROZWqo/s1600/Rindsrouladen1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Südtiroler Speck" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgN8i7IRNjpffGQCCsSx7gxzgfeLzHBJ-22JhQqgOjW85EqW7J5D7XyjK2A-vNMVZxr56cCKkgnSnQaBcyxsXvD29LgmdZpeLXjO7K5OZQGjT0qSCDRgGfe_ADL26oc5IMyE7GpROZWqo/s1600/Rindsrouladen1.jpg" height="400" title="Südtiroler Rauchschinken" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Meine Mama, die Beste von allen, macht auch immer wunderbare Rindsrouladen, so hab auch ich gelernt, wie man sie macht. In meinem Elternhaus hat sich aber die Frage der Beilage so gut wie nie gestellt. Meistens gab es Nudeln. Es gab zu fast allem Nudeln, was nicht schlimm ist, weil ich Nudeln liebe. Zu Rouladen passt aber sehr viel mehr. Reis, Ebli, Salzkartoffeln, eigentlich alles. Meinem liebsten Eheschatz schmeckt dazu Kartoffelbrei am besten. Ein fluffiger selbst gemachter Kartoffelbrei kommt mir auch sehr entgegen. Vor allem wegen der Soße. Ich hab aber leider kein Rezept dafür. Das ist aber ganz einfach. Ich gare geschälte Kartoffeln im Dämpfe,r bis sie weich sind und drücke sie durch die Kartoffelpresse. Heiße Milch gebe ich nach Gefühl dazu. Ich erhitze einfach so ca. einen halben Liter. War es zu wenig, mache ich einfach noch etwas nach und bleibt Milch übrig, trink ich den letzten Schluck. Dann schmecke ich noch mit Butter, Salz und frisch geriebener Muskatnuss ab – fertig! Ganz einfach und unkompliziert und viel viel besser als Fertigprodukte. Aber welches Fertigprodukt kommt schon an selbst gemachtes heran?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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Wenn ich Rinderrouladen mache, dann immer gleich ein paar mehr. Die Arbeit ist dieselbe und ich friere sie gerne auf Vorrat ein. Dafür sind sie wirklich super geeignet, denn sie werden besser und zarter, je länger man sie kocht. Ich habe gerne etwas Gescheites auf Vorrat im Haus. Wenn ich mal gar keine Lust und Muse zum Kochen habe, bin ich froh, wenn noch etwas Gutes in der Gefriertruhe ist und nicht nur Mist. Das kann ich Euch also nur empfehlen!</div>
<a name='more'></a><br />
<h2>
<span style="background-color: #d5a6bd;"><span style="background-color: white;"><span style="color: #d5a6bd;">Rezept</span></span></span></h2>
<u>Zutaten:</u><br />
6 Rinderrouladen<br />
5 – 6 Zwiebeln<br />
6 Essiggurken<br />
24 Scheiben Südtiroler Schinken<br />
6 TL scharfer Senf, gut gehäuft.<br />
Salz, Pfeffer<br />
Brühe (Wasser und Brühpulver oder Rinderbrühe)<br />
Dunkler Soßenbinder<br />
Zahnstocher<br />
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<div style="text-align: justify;">
Fleisch für Rouladen bekommt man ja schon vorbereitet. Ich tupfe es nur noch mit Küchenpapier ab. Übrigens wickle ich sie am Liebsten direkt auf der Arbeitsplatte, die ich vorher dafür gründlich säubere. Ich finde es immer furchtbar, wenn ich zum Arbeiten keinen Platz habe. Da vergeht mir leicht die Lust, weil ich mich nur noch ärgere und mit Ärger im Bauch kann man nicht kochen. Beim Kochen muss man gut drauf sein, sonst wird’s nix!</div>
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<br /></div>
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Das abgetupfte Fleisch legt ihr sauber nebeneinander aus und bestreicht es mit dem scharfen Senf. Habt übrigens keine Angst „scharfen Senf“ zu verwenden. Die Rouladen werden dadurch überhaupt nicht scharf, aber es bleibt viel mehr Aroma und Würze hängen. Dann wird mit Salz und Pfeffer gewürzt und die Scheiben Rauchschinken ausgelegt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVoMVeMvAjDgm7inM4pz41_TakQjgJcfzoor4wQQx2muMsipafKeCLqj8ML9iBYYthyphenhyphenvu4jGIUNvpx3sV0YcM7NJ7sResUcPIE8QSQBNE5ZQsZlOj-ftE_qtw3iK8dYH8ALP-WJj-g8Gc/s1600/Rindsrouladen2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rouladen Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVoMVeMvAjDgm7inM4pz41_TakQjgJcfzoor4wQQx2muMsipafKeCLqj8ML9iBYYthyphenhyphenvu4jGIUNvpx3sV0YcM7NJ7sResUcPIE8QSQBNE5ZQsZlOj-ftE_qtw3iK8dYH8ALP-WJj-g8Gc/s1600/Rindsrouladen2.jpg" height="400" title="Rouladen füllen" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Als nächstes sind die Zwiebeln dran. Die werden geschält, halbiert und in Streifen geschnitten. Sie geben der Roulade eine schöne schmelzige Süße, darum legt sie ruhig deckend aus. Schneidet dann die Essiggurken quer in dünne Scheiben und legt diese ebenfalls großzügig aus. Sie bringen etwas Frische und heben durch die leichte Säure den Geschmack hervor. Zusammen mit den süßlichen Zwiebeln gleicht sich das toll aus.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg9iWbdmD7HN7Rm28rGImy3iz4wEh8cyF9OGhlmhHX_nIRwq0HKH6FDpBTEzTUD9RjBC5CCLhVXPv2iXOcnCarEGQvk1BVqP_VGFC2oFyl6IZfRZ1L2updp4iM-95t-QKFPzHxGNLVbNE/s1600/Rindsrouladen3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rinderrouladen füllen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg9iWbdmD7HN7Rm28rGImy3iz4wEh8cyF9OGhlmhHX_nIRwq0HKH6FDpBTEzTUD9RjBC5CCLhVXPv2iXOcnCarEGQvk1BVqP_VGFC2oFyl6IZfRZ1L2updp4iM-95t-QKFPzHxGNLVbNE/s1600/Rindsrouladen3.jpg" height="400" title="Rouladen belegen" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Jetzt kommt das große Aufrollen. Ich fixiere meine Rouladen mit Zahnstochern. Es gibt dafür aber auch praktische Klammern und viele verwenden auch gerne Küchengarn. Das bleibt ganz Euch überlassen. Meine Rouladen werden nur immer ziemlich dick, sodass mir die Zahnstocher am liebsten sind. Rollt die Rouladen also straff auf. Was irgendwo herausquellen will, stopft Ihr einfach wieder hinein und wenn Ihr fertig seid, fixiert Ihr die seitlichen Öffnungen mit Zahnstochern, ebenso die „Querlasche“. Ich kann schlecht sagen, wie viele Zahnstocher nötig sind, aber mindestens drei. Manchmal brauch ich auch mehr. So eine Roulade reicht auf jeden Fall für eine Person.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMovgkelHqpKqMvFMGorviZizBtMHmvlZVc2pIjcvDmHvivWrnEjp-cqkDF6AbQG9FQO3Dcx7gJ29aSh6CocP22ZwgUk4SpUndYGfPpmHVTwzb5nYFvHhL35JEaN5w4dFIcJthyDyQMXo/s1600/Rindsrouladen5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rinderrouladen" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMovgkelHqpKqMvFMGorviZizBtMHmvlZVc2pIjcvDmHvivWrnEjp-cqkDF6AbQG9FQO3Dcx7gJ29aSh6CocP22ZwgUk4SpUndYGfPpmHVTwzb5nYFvHhL35JEaN5w4dFIcJthyDyQMXo/s1600/Rindsrouladen5.jpg" height="292" title="gerollte Rinderrouladen" width="400" /></a></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Beim nächsten Schritt spare ich mir zusätzliches Fett, das hängt aber auch von Euren Töpfen ab. Die Rouladen müsst Ihr nämlich in dem Topf, in dem Ihr sie dann auch schmor,t rundherum schön anbraten. Wenn Ihr zusätzliches Fett verwenden wollt, reicht wirklich ganz wenig und ich würde Euch Butterschmalz empfehlen. Je nach Platz bratet Ihr sie nacheinander oder portionsweise an. Dann legt Ihr sie ordentlich in Euren Topf oder Bräter und gießt mit Brühe auf, bis die Rouladen gerade bedeckt sind. Lasst alles einmal aufkochen und lasst sie dann für 50 Minuten mit Deckel köcheln. Nach dieser Zeit nehmt Ihr die Rouladen heraus und deckt Sie mit dem Deckel des Kochtopfes oder etwas Alufolie ab. Zieht dann aus dem Sud die Soße. Lasst sie gut kochen und etwas einreduzieren und bindet Sie mit dunklem Soßenbinder. Natürlich könnt Ihr auch Speisestärke verwenden, das bleibt Euch überlassen. Würzt eventuell nochmal mit Salz und Pfeffer nach und legt dann die Rouladen wieder hinein. Kocht alles nochmal kurz auf und lasst alles nochmal etwas ziehen, wenn die Rouladen länger aus der heißen Soße waren.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das war es dann auch schon. Ich wünsche Euch guten Appetit mit Euren Lieben und viel Spaß beim Nachkochen, Essen und Genießen!</div>
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Eure Marion</div>
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-17387244751328565752014-03-06T09:54:00.001+01:002014-03-06T09:56:52.411+01:00Senf - Raclette<div style="text-align: justify;">
Jetzt ist es März geworden. Die Zeit vergeht so schnell, herrje. Die Rezepte wollte ich Euch schon längst vorgestellt haben. Das war nämlich eine ganz spannende Aufgabe. Aber dafür gibt es jetzt einen langen Post mit mehreren Rezepten. Ich hatte von <a href="https://www.muenchner-kindl-senf.com/" target="_blank">Münchner Kindl Senf</a> eine ganz liebe Anfrage bekommen, ob ich nicht verschiedene Senfsorten testen möchte. Natürlich wollte ich testen! Ich teste gerne. So komme ich an neue Produkte, die ich mir normalerweise wohl nicht gekauft hätte. Die einzige Bedingung war, die Senfsorten mit Raclette in Einklang zu bringen. Das schien mir erstmal ziemlich schwierig, weil ich nicht so recht wusste, wie ich beides kombinieren könnte. Und so habe ich erstmal ein wenig recherchiert und nach Rezepten gesucht die Senf beinhalten. Für drei Sorten hatte ich mich mittlerweile entschieden: <a href="https://www.muenchner-kindl-senf.com/shop/article/15" target="_blank">Maulbeersenf</a>, <a href="https://www.muenchner-kindl-senf.com/shop/article/14" target="_blank">Mangosenf</a> und <a href="https://www.muenchner-kindl-senf.com/shop/article/8" target="_blank">Chilisenf</a>. Außerdem gab es eine „<a href="https://www.muenchner-kindl-senf.com/shop/article/26" target="_blank">DirtyHarry – Sweet Asia Sauce</a>“ dazu, was für mich hieß, dass es auch in die asiatische Richtung gehen sollte. Wenn auch nur etwas pseudomäßig, aber immerhin musste diese Soße zu etwas passen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Den Münchnern und den ein oder anderen Feinkostfreunden sagt Münchner Kindl Senf vielleicht schon etwas. Mir war er bis dahin unbekannt. Die Senfmanufaktur gibt es schon seit 1920, also länger als mich, und der Senfladen selbst befindet sich auf dem Münchner Viktualienmarkt. Es gibt sehr schöne Sorten und die Qualität merkt man wirklich sofort. Die Sorten sind wunderbar abgeschmeckt, in sich stimmig und rund. Sehr tolle Produkte! </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_MmxdmeKDBnbPfRjx5pILdOvTDAcMBNXHv_EMg5sKqKVjyl9uhH_fn-7yeOwKuOJUv4xENklj5FdvdUXoJrYEFv1CSZ2IQ1jFo0w7OqdAxCk4xku9pRs8ETh3Bam7jXKqzmv5HP_U4us/s1600/SenfRaclette01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Senfmanufaktur" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_MmxdmeKDBnbPfRjx5pILdOvTDAcMBNXHv_EMg5sKqKVjyl9uhH_fn-7yeOwKuOJUv4xENklj5FdvdUXoJrYEFv1CSZ2IQ1jFo0w7OqdAxCk4xku9pRs8ETh3Bam7jXKqzmv5HP_U4us/s1600/SenfRaclette01.jpg" height="400" title="Münchner Kindl Senf" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Wie es zu der Kooperation zwischen Münchner Kindl Senf und <a href="http://raclette-grill.net/" target="_blank">Raclette-Grill.net</a> kam, kann ich Euch nicht sagen. Ich wusste nicht, wie das zusammen passen sollte. Aber nach diesem „Experiment“ kann ich Euch sagen, dass es sehr gut passt. Es ist doch so; man macht immer wieder dieselben Sachen und langweiligen Dinge. Was legt Ihr zum Beispiel aufs Raclette? Man hat so seine Standartsachen, auf die man nicht verzichten möchte. Dabei lohnt es sich wirklich, sich ein ganz bestimmtes Thema auszusuchen und ein Raclette-Essen danach zu konzipieren. Die Senfrezepte kann ich Euch dabei nur ans Herz legen! Und auch, nicht bis Sylvester zu warten, bis Ihr Euer Raclette wieder hervorkramt. Raclette ist der Grill für die kalten Tage und für drinnen. Es ist zwar jetzt schon Frühlingsanfang, aber mal ehrlich, wenn ich nach draußen schaue, sehe ich trübes Wetter und Regen. Bis hier die Grillsaison losgeht, dauert es noch ein wenig. Ihr habt also noch genug Zeit, Eure Freunde zu einem schönen Racletteabend einzuladen.</div>
<br />
<a name='more'></a><br />
Bevor ich zu den Rezepten komme, möchte ich Euch die Senfsorten noch vorstellen:<br />
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<h2>
<span style="color: #d5a6bd;">Maulbeersenf</span></h2>
<div style="text-align: justify;">
Mit der Frucht Maulbeere konnte ich ehrlich gesagt überhaupt nichts anfangen. Ich hab mir diesen Senf ausgesucht, weil ich ursprünglich ein anderes Dessert machen wollte. Auf der Homepage von Münchner Kindl Senf gibt es nämlich ein Rezept für einen Kürbis Cupcake mit Maulbeersenf. By the way… es lohnt sich, auf der Homepage vorbei zu schauen. Sie ist sehr schön gemacht und Ihr findet dort schöne Rezepte. Mir kam dann aber in den Sinn, dass jeder nach einem Raclette schnaufend auf dem Stuhl sitzt und sich den Bauch reibt. Da war mir ein Cupcake doch zu mächtig. Zumal auch die Kürbissaison schon vorbei war. Was es letztendlich geworden ist, seht Ihr weiter unten.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Jedenfalls konnte ich „Maulbeere“ nicht zuordnen. Als ich dann das Etikett sah, dachte ich an Brombeeren. Google ist schlauer und hat mir zwar bestätigt, dass sich die Früchte sehr ähnlich sehen, eine Maulbeere aber doch etwas anderes ist. Na gut. Wikipedia weiß, dass der Geschmack der Maulbeere dem von Rosinen ähnelt. Jetzt hab ich wohl einige verschreckt. Der Senf ist zwar sehr mild und es ist ein süßer Senf, aber Rosine schmecke ich nicht raus. Eine angenehme fruchtige Note hat er aber auf jeden Fall. Wie Ihr auf dem Bild seht, ist es ein grober Senf und das passt so wunderbar. Wie sich herausgestellt hat, ist es ein ganz wunderbarer Senf für alles Mögliche. Das hat mich sehr positiv überrascht.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_NvEMUTSQ7fktdhp1v37PhnZVfTbZ-PJ4g7-DgtR6HI-lXwvPTzQ1X9dpc8TzzF-SHI2uOjsSu6eVYNFK3eXOObOJ36PHjwqxwnSBIeCfvQOoBg8mQZk__h4PmndMi6Jy9DjJ4qB5KN8/s1600/SenfRaclette02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Münchner Kindl Maulbeer Senf" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_NvEMUTSQ7fktdhp1v37PhnZVfTbZ-PJ4g7-DgtR6HI-lXwvPTzQ1X9dpc8TzzF-SHI2uOjsSu6eVYNFK3eXOObOJ36PHjwqxwnSBIeCfvQOoBg8mQZk__h4PmndMi6Jy9DjJ4qB5KN8/s1600/SenfRaclette02.jpg" height="400" title="Maulbeersenf" width="292" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkdL16Yje8KPpsXLWY3wGm_RxrfN4XiOzu2JB3OsobERVVcuX4xKoeMQTuWmPxjk-2qpAVkT2_6EUvmbJZRuayifafFr70cudN04hx8tN7El7NSoEW_pAIRlHJxf3wHRMvMXNqtWUfngk/s1600/SenfRaclette03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="süßer Senf" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkdL16Yje8KPpsXLWY3wGm_RxrfN4XiOzu2JB3OsobERVVcuX4xKoeMQTuWmPxjk-2qpAVkT2_6EUvmbJZRuayifafFr70cudN04hx8tN7El7NSoEW_pAIRlHJxf3wHRMvMXNqtWUfngk/s1600/SenfRaclette03.jpg" height="400" title="Münchner Kindl Maulbeersenf" width="292" /></a></div>
<br />
<h2>
<span style="color: #d5a6bd;">Chilisenf</span></h2>
<div style="text-align: justify;">
Chili und Senf erschien mir eine sehr solide Kombination und so habe ich mit einem scharfen Senf gerechnet. Die Schärfe ist aber sehr angenehm und das Fruchtige der Chili kommt auch schön durch. Er ist anders als normaler scharfer Senf. In der Verwendung passt er aber überall gut, wo auch scharfer Senf gut passt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZPVRx4zOBIrx2rVigGNtt2W6_D0ursR3UebmGlIAIh5ZJV88fjLrRn5CbLm9zvwO74-7Th8G8LK3eyoUP-3YHCpoFupPM4VYfySleK8g2dp2DoywcFxPzoS8P9zlSiVgyKt-Zq9SwmOE/s1600/SenfRaclette06.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Chili Senf" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZPVRx4zOBIrx2rVigGNtt2W6_D0ursR3UebmGlIAIh5ZJV88fjLrRn5CbLm9zvwO74-7Th8G8LK3eyoUP-3YHCpoFupPM4VYfySleK8g2dp2DoywcFxPzoS8P9zlSiVgyKt-Zq9SwmOE/s1600/SenfRaclette06.jpg" height="400" title="Münchner Kindl Chilisenf" width="292" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-WR-21MWxYMNm0h1J4HuinpnihRP78fzgFpfyJbwMkiacnqOJ7cJdeOv_r9KIB9lehkKT33OV_ahyphenhyphenqIgxlA5ZC6Pyol6loQZ5euSacV_eyeB96jeZDGZT_KRSIcEoX6DLMp6FwYO6oKY/s1600/SenfRaclette07.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="scharfer Senf" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-WR-21MWxYMNm0h1J4HuinpnihRP78fzgFpfyJbwMkiacnqOJ7cJdeOv_r9KIB9lehkKT33OV_ahyphenhyphenqIgxlA5ZC6Pyol6loQZ5euSacV_eyeB96jeZDGZT_KRSIcEoX6DLMp6FwYO6oKY/s1600/SenfRaclette07.jpg" height="400" title="Chilisenf" width="292" /></a></div>
<br />
<h2>
<span style="color: #d5a6bd;">Mangosenf</span></h2>
<div style="text-align: justify;">
Ich bin ja ein Fan von diesen Cross-Over Kombinationen. Scharf-Fruchtig fand ich schon immer klasse. Münchner Kindl Senf hat da neben Mango auch noch Orange, Himbeere, Feige und eben den Maulbeersenf im Angebot. Für Mango hab ich mich entschieden, weil ich ja ein wenig in die exotische Richtung wollte. Außerdem hatte ich noch einen Mango-Essig zu Hause und fand das eine schöne Ergänzung für ein Salatdressing. Dass der Senf dann in meinem Dessert gelandet ist, hätte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gedacht. Es ist ein mittelscharfer Senf mit einer fruchtigen und deutlichen Mango-Note. Er eignet sich gut zum Verfeinern, für sommerliche Salate zum Beispiel, und er durfte mein Dessert abrunden.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzoTPOJvQCc6vkWCHwUkKrA_4dR5ZluDYJ6_FVK8GkDFxejTsfVja45Q04J5bPHhoaUeI20FKvneY1w-100GWsLumocEUP7wzpT6DZk5aoDlL5hGJ1McfnHU5Mi60acInbyY-V4RIpLXk/s1600/SenfRaclette04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mango Senf" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzoTPOJvQCc6vkWCHwUkKrA_4dR5ZluDYJ6_FVK8GkDFxejTsfVja45Q04J5bPHhoaUeI20FKvneY1w-100GWsLumocEUP7wzpT6DZk5aoDlL5hGJ1McfnHU5Mi60acInbyY-V4RIpLXk/s1600/SenfRaclette04.jpg" height="400" title="Münchner Kindl Mangosenf" width="292" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWe8ySGTLfvVDbvRQa0Z6YzZlm2UNNemZgoOxEG6rVHBGdjQmd5jhtrjc_1qEBmF64EEvUT8FaEGFf0c985LWX3ywrQEN00f6gGBx8fCet-EUREEiQho03nQtZGlJbId81iyDuxBkWG4w/s1600/SenfRaclette05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Fruchtiger Senf" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWe8ySGTLfvVDbvRQa0Z6YzZlm2UNNemZgoOxEG6rVHBGdjQmd5jhtrjc_1qEBmF64EEvUT8FaEGFf0c985LWX3ywrQEN00f6gGBx8fCet-EUREEiQho03nQtZGlJbId81iyDuxBkWG4w/s1600/SenfRaclette05.jpg" height="400" title="Mangosenf" width="292" /></a></div>
<br />
<h2>
<span style="color: #d5a6bd;">DirtyHarry – Sweet Asia Sauce</span></h2>
<div style="text-align: justify;">
Nun, ich mag süß-scharf gerne. Die meisten Sweet-Asia Saucen finde ich aber ziemlich gruselig und wenn mir mein Sushidealer zu den Frühlingsrollen diese Soße einpackt, wandert die, wie sie ist, in den Müll. Auch in den meisten Restaurants mache ich einen weiten Bogen um diese Soßen. Einzig ein asiatisches Restaurant bei uns in Landshut macht diese Soße selbst und die ist aber richtig lecker! Es gibt Leute, die diese Soße lieben und die werden die DirtyHarry – Sweet Asia Sauce sicher noch mehr lieben, als das übliche Zeug, das man so bekommt. Die Soße hat bei mir einen schweren Stand, aber ich muss gestehen, dass diese Variante nicht schlecht ist. Sie reicht nicht an die selbst gemachte im Luk Yamoo heran, aber sie ist gut, und meinen Gästen hat sie gefallen.</div>
<br />
Und nun zu den Rezepten:<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b>Fleischpflanzerl im Asia-Stil mit Chilisenf und Sweet-Chili Sauce</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Senf ist die wichtigste Würze in meinen Fleischpflanzerln. Auf dem Raclette mach ich die Minivariante davon ganz besonders gerne. Der Chilisenf hat hier sehr gut gepasst, die Fleischpflanzerl aber nicht „scharf“ gemacht. Das war mir gerade recht. Wer es scharf mag, sollte dem Rezept noch zusätzlich Chili nach persönlichem Gusto hinzufügen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZGpEYCopYwJab54P4SYIePw2k3kC89EHYjGzeVjuw90BaRY0EUKd07S1CWRegmjEGJi5L8pTfy81G5gMfqhD9wx7-8bNeE3iPmibkx0uz6GrGCgcuwwZMxbmLQ7sGtlgPrRaoSsre53o/s1600/SenfRaclette09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Asia Fleischpflanzerl und Gurkensalat" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZGpEYCopYwJab54P4SYIePw2k3kC89EHYjGzeVjuw90BaRY0EUKd07S1CWRegmjEGJi5L8pTfy81G5gMfqhD9wx7-8bNeE3iPmibkx0uz6GrGCgcuwwZMxbmLQ7sGtlgPrRaoSsre53o/s1600/SenfRaclette09.jpg" height="292" title="Asiatische Fleischpflanzel mit Gukensalat" width="400" /></a></div>
<br />
600 g Rinderhack<br />
1 Bund Koriander mit Wurzeln<br />
4 Frühlingszwiebeln<br />
2 – 3 Knoblauchzehen<br />
2 Teebeutel Ingwer (oder ein kleines Stück sehr fein gehackter Ingwer)<br />
2 EL gerösteter Sesam<br />
2 EL Chilisenf<br />
2 EL Sojasoße<br />
1 EL Fischsoße<br />
Pfeffer<br />
1 Ei<br />
3 EL Semmelbrösel<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Koriander waschen und trocken schütteln. Wurzeln und Stängel sehr fein und die Blätter grob hacken. Die Frühlingszwiebeln waschen, Butzen und welke Teile abschneiden, Rest in feine Ringe schneiden und evtl. etwas hacken. Die Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken. Mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel gut vermengen und kleine flache Minifleischpflanzerl formen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Ue9Wpg_9I3s_LXK1nctwvMVlpFVrXxBU22StU480ANoP3hZOg5fqbqfHSQZsyAR6pstDDOU-97e9BJdJfAz9G0rYNNt9Swi0oSG7B2lUbkuHGxG1hFvK5vNdt-qerfp4DFothGogTrU/s1600/SenfRaclette10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Fleischpflanzerl mit Gurkensalat asia" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5Ue9Wpg_9I3s_LXK1nctwvMVlpFVrXxBU22StU480ANoP3hZOg5fqbqfHSQZsyAR6pstDDOU-97e9BJdJfAz9G0rYNNt9Swi0oSG7B2lUbkuHGxG1hFvK5vNdt-qerfp4DFothGogTrU/s1600/SenfRaclette10.jpg" height="400" title="Asiatische Fleischpflanzerl mit Gurkensalat" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Gurkensalat mit Maulbeersenf, etwas asiatisch angehaucht</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Diesen
einfachen Gurkensalat mache ich sehr gerne. Normalerweise ohne Senf. Er
ist frisch und leicht. Ich hab lange überlegt, ob ich ihn mit Chilisenf
würze oder mit Maulbeersenf. Chili ist nämlich ein Bestandteil dieses
Rezeptes. Die Gefahr, dass mir der Senf hier aber zu dominant wird, war
mir doch zu groß. Daher habe ich mich für den Maulbeersenf entschieden
und das war sehr gut so. Er hat mit seiner unaufdringlichen süßen Note
den Salat mit der fruchtigen, frischen und säuerlichen Limette ganz toll
abgerundet.</div>
<br />
2 Salatgurken<br />
3 Frühlingszwiebeln<br />
1 Biolimette<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
4 TL Maulbeersenf<br />
Chili nach Geschmack<br />
Kräutersalz und Pfeffer<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Die
Gurken schälen, längs vierteln und die Kerne herausschneiden. Die
langen Streifen in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Limette gut waschen, Zesten abziehen, aufschneiden, den Saft
herauspressen und alles zu den Gurken geben. Chili fein hacken und mit
den übrigen Zutaten zu den Gurken geben, gut durchmischen und
abschmecken.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheIwjORcNpOruZwByb3pivkxYBdngjJhHjlUptVKp8fYLjE8Mtz0mFdV8UF4PYzEsIn4MpGeAtOWnvrzw0ddKv3vetWd6LvkOtihHBqbBdoQV23-OnjVrsGJaOIvoBmTF_oHmDzTEHNOc/s1600/SenfRaclette08.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Raclettegrill heißer Stein" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheIwjORcNpOruZwByb3pivkxYBdngjJhHjlUptVKp8fYLjE8Mtz0mFdV8UF4PYzEsIn4MpGeAtOWnvrzw0ddKv3vetWd6LvkOtihHBqbBdoQV23-OnjVrsGJaOIvoBmTF_oHmDzTEHNOc/s1600/SenfRaclette08.jpg" height="292" title="Heißer Stein Raclette" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Rindfleisch in Whiskey - Honig - Mangosenf Marinade</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Auf den ersten Blick eine wilde Kombination. Probiert es aus, es lohnt sich und passt toll zusammen! Der Whiskey gibt dem Fleisch eine leicht rauchige Note, die wunderbar mit der Süße des Agavendicksaftes harmoniert und der fruchtigen Schärfe des Mangosenfs. Eine tolle ausgewogene Marinade und erstaunlicherweise überhaupt nicht süß. Die wird im Sommer öfter zum Einsatz kommen.</div>
<br />
500 g Rindersteak<br />
4 EL neutrales Öl<br />
2 EL Whiskey<br />
1 EL Mangosenf<br />
1 EL Agavendicksaft<br />
1 Msp. Fünf-Gewürze-Pulver<br />
Pfeffer<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Rindersteaks quer zur Faser in flache Scheiben und Stücke schneiden. Die übrigen Zutaten in einer Schüssel gut miteinander verquirlen, das Fleisch dazu geben, gut vermischen und marinieren lassen.</div>
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b>Schweinefleisch in Maulbeersenf Marinade</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich hab mich für eine etwas süßliche Marinade entschieden und den Maulbeersenf ziemlich ursprünglich gelassen. Die leichte fruchtige Süße hat mit dem Schweinefleisch sehr gut harmoniert und sich geschmacklich perfekt abgerundet ohne zu sehr zu süßen.</div>
<br />
500 g Schweinesteak<br />
3 EL neutrals Öl<br />
1 TL Maulbeersenf<br />
1 Msp. Paprikapulver<br />
Kräutersalz, Pfeffer<br />
<br />
Schweinesteaks quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden. Öl, Senf und Gewürze in einer Schüssel miteinander verrühren. Der Fleisch dazu geben, gut mischen und marinieren.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b>Feldsalat mit Mangosenf Dressing</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Herbere Salatsorten können ein fruchtiges Dressing sehr gut vertragen. Der Mangosenf hat sich wie erwartet sehr gut mit dem Mangoessig verstanden. Damit die Essigsäure und die Fruchtsäure der Mango nicht zu dominant daher kommen, kam noch etwas Agavendicksaft hinzu um es mit etwas Süße abzurunden. Natürlich könnt Ihr auch Honig verwenden. Agavendicksaft nehme ich aber gerne zum Kochen und Backen, weil er so schön flüssig ist und sich dadurch gut verarbeiten lässt.</div>
<br />
50 ml neutrales Öl<br />
20 ml Mangoessig<br />
2 TL Mangosenf<br />
2 TL Agavendicksaft<br />
½ TL Salz und Pfeffer<br />
1 TL Salatkräuter<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Alles gut miteinander verrühren. Den Salat erst kurz vor dem Servieren mit dem Dressing anmachen.</div>
<b><br /></b>
<b><br /></b>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b>Chilisenf – Käse Kruste als Alternative zum üblichen Raclette-Käse für die Kartoffeln.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Das war eine Eingebung! Meine Überlegung war, was man den Kartoffeln im Pfännchen noch gutes tun könnte, als den üblichen Raclettekäse. Irgendwas mit Senf sollte es auch fürs Pfännchen geben, nur was? Ich hab überlegt ob es eine Sauce werden sollte oder noch ein Dip. Dann hat mich diese Kruste angesprungen und das war toll! Ein weiterer Beweis dafür, dass es sich lohnt etwas völlig Neues und unerwartetes auszuprobieren. Es war ein absolutes Experiment aber glücklicherweise sehr gelungen!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqZk7Rg9uJyhyphenhyphen1cG2qK0XUvXYN9RiivlP8uWUKU_JGXE9Pv77HtfPGCuKXqdleoa0MLhj1sVEV0VHkeB4paUG10EpDwqvuYsPHgvq-bqz5nj8T6mZBQyvri1DlEkWIq3yTsfgk1Df95Ag/s1600/SenfRaclette11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Kartoffeln mit Käse-Senf-Kruste" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqZk7Rg9uJyhyphenhyphen1cG2qK0XUvXYN9RiivlP8uWUKU_JGXE9Pv77HtfPGCuKXqdleoa0MLhj1sVEV0VHkeB4paUG10EpDwqvuYsPHgvq-bqz5nj8T6mZBQyvri1DlEkWIq3yTsfgk1Df95Ag/s1600/SenfRaclette11.jpg" height="400" title="Gratinierte Kartoffeln mit Käsekruste" width="292" /></a></div>
<br />
10 EL Semmelbrösel<br />
200 g geriebenen Käse<br />
3 EL Chilisenf<br />
15 EL Milch<br />
Salz, Pfeffer<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Die Zutaten miteinander vermengen und in einer kleinen Schüssel anbieten. Nach Geschmack von der Kruste auf den Kartoffeln im Pfännchen verteilen und gratinieren lassen.</div>
<br />
<br />
<b>Basilikum – Knoblauch – Maulbeersenf Butter</b><br />
<div style="text-align: justify;">
Grillbutter sollte es natürlich auch dazu geben. Knoblauchbutter mag ich besonders gerne. Ich hab darüber schon einmal ein Rezept geschrieben, auf dem dieses hier beruht. Es kam aber noch Basilikum und Senf dazu. Basilikum kommt hier eher neutral daher, aber ich wollte unbedingt ein wenig Grün in meiner Butter haben. Basilikum und süß ist keine ganz abwegige Kombination. Auch der gegrillte Knoblauch, den ich in meine Butter gebe hat eine leicht süßliche Note. Welcher Senf passt hier also gut? Die Maulbeere mit unaufdringlicher Süße und Schärfe. Die Butternote wurde wie erhofft nicht zu „senfig“ und scharf, sondern blieb erhalten. Auch Knoblauch und Basilikum wurden nicht dominiert. Perfekt.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYKA9nABd5K9OC_7v54IShDtq5AQ2Zz1HnVyT4ZMjMVmzOOyHuXMunqbr52z6PVZ0Ff89Ft5q5mcEsb_ay-jRXxNI68PbC2iNaX3TIacD5LKzGZAsw5iVHwEVJDZIT2_e76PR1ORI4PWw/s1600/SenfRaclette12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Basilikum-Knoblauch-Senf-Butter" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYKA9nABd5K9OC_7v54IShDtq5AQ2Zz1HnVyT4ZMjMVmzOOyHuXMunqbr52z6PVZ0Ff89Ft5q5mcEsb_ay-jRXxNI68PbC2iNaX3TIacD5LKzGZAsw5iVHwEVJDZIT2_e76PR1ORI4PWw/s1600/SenfRaclette12.jpg" height="292" title="Butter mit Basilikum Knoblauch und Senf" width="400" /></a></div>
<br />
2 Knoblauchknollen<br />
2 Becher Sahne<br />
1 Bund Basilikum<br />
4 TL Maulbeersenf<br />
1 TL Kräutersalz und Pfeffer<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Die zwei Knoblauchknollen samt Schale quer halbieren, in Alufolie packen und im vorgeheiztem Ofen bei 160°C Umluft 1,5 Std backen. Dann das Knoblauchfleisch herauslösen und sehr fein hacken. Die Sahne zu Butter schlagen, die Süßmolke abgießen (und kühl pur oder im Kaffee genießen), die Butter waschen. Basilikum klein hacken. Alle Zutaten gut miteinander vermischen. Butter formen und kühlen. Ihr könnt Sie im Ganzen anbieten oder mit dem Spritzbeutel Tupfen spritzen, mit dem Teelöffel Nocken abstecken oder in Silikonformen streichen. Alles gut kühlen. Die Silikonformen am besten mit der Butter durchfrieren lassen. Restliche Butter kann sehr gut eingefroren werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b>Mango-Sorbet mit Mangosenf mit Sekt als Dessert</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Senf im Dessert? Da schaut man erstmal skeptisch. Aber in süßen Sachen soll ja auch gern mal etwas Salz, genauso wie in Deftigem eine Preise Zucker auch oft nicht schadet. Und so kam der Mangosenf in einer unaufdringlichen homöopathischen Dosis in mein Sorbet. Der Senf hat hier bestimmt, dass es etwas mit Mango werden sollte und ich hatte mir überlegt, welches Dessert nach einem Raclette wohl noch geht und bin letztendlich bei Sorbet gelandet. Frisch, fruchtig, leicht, schmilzt im Mund, geht immer und passt immer noch irgendwo dazwischen. Das war eine gute Entscheidung, vorallem aufgegossen mit Sekt… mmmhh!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjypPQalzExBrnzVFdr3dX_iAH-NW-vAkbG1jyOIe9x3DA8PQF31Bspwe6kc0pJFlrA7KUaswIqvphm6qe1zXvpwbJ9eFcWDUf2toN_-_TNJxL2CzTRDyh1j3wjGOlZ5MT0NWSEOugbA4Y/s1600/SenfRaclette13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mango Sorbet mit Mangosenf in Sekt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjypPQalzExBrnzVFdr3dX_iAH-NW-vAkbG1jyOIe9x3DA8PQF31Bspwe6kc0pJFlrA7KUaswIqvphm6qe1zXvpwbJ9eFcWDUf2toN_-_TNJxL2CzTRDyh1j3wjGOlZ5MT0NWSEOugbA4Y/s1600/SenfRaclette13.jpg" height="292" title="Mangosorbet mit Senf in Sekt" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAPu_ypv9fvbCvqxOD_2VEtCPFQ-7QUDjqL6iadJfIr98IPwc8v1txd-kzw1iioxlnNRjQlRTsVNPzCl94kTELoYet29BYse0_McBxJkMy571_nxBxwbDFpswrd553obii9oxvmFFjynA/s1600/SenfRaclette14.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mango Sorbet mit Senf in Sekt" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAPu_ypv9fvbCvqxOD_2VEtCPFQ-7QUDjqL6iadJfIr98IPwc8v1txd-kzw1iioxlnNRjQlRTsVNPzCl94kTELoYet29BYse0_McBxJkMy571_nxBxwbDFpswrd553obii9oxvmFFjynA/s1600/SenfRaclette14.jpg" height="292" title="Mangosorbet mit Mangosenf und Sekt" width="400" /></a></div>
<br />
730 g Mangopüree<br />
1 EL (ca. 20 g) Mangosenf<br />
170 g Zucker<br />
8 EL Glukosesirup<br />
3 EL Wasser<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Kern schneiden und pürieren. Zucker, Glukosesirup und Wasser in einem kleinen Topf aufkochen, dabei rühren damit sich der Zucker auflöst. In eine Schüssel füllen und etwas abkühlen lassen. Das Fruchtpüree und den Senf zu der Zuckerlösung geben und gut verrühren. Die Basis gut durchkühlen lassen und dann in den Eisbehälter füllen und so lange laufen lassen, bis das Sorbet die Konsistenz von leicht geschlagener Sahne hat. In einen Plastikbehälter füllen und einfrieren. Vor dem Servieren für kurze Zeit in den Kühlschrank stellen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Waren ein paar schöne Inspirationen für Ech dabei? Dann wünsche ich Euch viel Spaß und Genuss bei einem schönen Raclette-Abend!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-91248468513944338422014-02-05T09:41:00.001+01:002014-02-05T09:54:11.505+01:00Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 4 - Juhuu es ist soweit, Gewinnspielzeit!<div style="text-align: justify;">
Ihr Lieben, ich habe es ja bereits ein paar Mal angekündigt und jetzt ist es so weit: das Gewinnspiel zum Thema „Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse“. Es ist mein erstes Gewinnspiel auf meinem Blog und ich freu mich wirklich sehr, dass ich es Euch anbieten kann. Noch dazu mit einem so tollen Preis, der mir extra dafür zur Verfügung gestellt wurde. Ich wünsche mir, dass ganz viele mitmachen und ich viele Zettel in meinen Lostopf werfen kann!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zu gewinnen gibt es ein originales <a href="http://www.schweizer-messer.eu/Victorinox_Kaesemesser/Victorinox_Taschenmesser_Kaesemesser/08833W.html" target="_blank">Victorinox Taschen-Käsemesser</a> im Wert von 34,50 EUR. Das ist doch was! Es ist 111 mm lang, mit einer roten Schale und dem Victorinox Emblem. Ausgestattet ist es mit einer Käseklinge, einer Brotklinge und einem Korkenzieher. Das ideale Messer für Liebhaber von gutem Käse, Brot und Wein. Außerdem hat es noch eine Pinzette, einen Zahnstocher und natürlich einen Ring. Das macht schon was her auf dem Brotzeittisch oder der Picknickdecke oder, oder, oder …</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxzNWTtnl4Tv579WA9dMpnyfBfZJM4gdMayBNBJpbkWDO62Jf7Z3SlYk8uOdH403uxm6yr734s16J1DuncfCTPnFedgBDWjK5g-laISUE4anCd1LUztB8Iz_9RzUeZ_ZJhM8nAj-P_DjY/s1600/Gewinnspiel3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Victorinox Schweizer Käsemesser" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxzNWTtnl4Tv579WA9dMpnyfBfZJM4gdMayBNBJpbkWDO62Jf7Z3SlYk8uOdH403uxm6yr734s16J1DuncfCTPnFedgBDWjK5g-laISUE4anCd1LUztB8Iz_9RzUeZ_ZJhM8nAj-P_DjY/s1600/Gewinnspiel3.jpg" height="292" title="Victorinox Käsemesser" width="400" /></a></div>
<a name='more'></a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF5DK_8B452ujPsg8o8R-PwkRPdLc8ouKu1Q9ydp3EBUX-NB1Y4L6xSRHBvNw6o60LEuybxQw9Gum6jskdWITkvvd8eI85pLiW79jsmUT9LDhos7edpf2rtB7TaDVLF9chfab_7mXnM2o/s1600/Gewinnspiel1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Victorinox Schweizer Käsemesser" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF5DK_8B452ujPsg8o8R-PwkRPdLc8ouKu1Q9ydp3EBUX-NB1Y4L6xSRHBvNw6o60LEuybxQw9Gum6jskdWITkvvd8eI85pLiW79jsmUT9LDhos7edpf2rtB7TaDVLF9chfab_7mXnM2o/s1600/Gewinnspiel1.jpg" height="292" title="Käse Taschenmesser" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihO8OWGdmXomV-hmmzOFldpsF4hj-wDSu2NiJuGWzv4K25ut8kJTJoLWQ65GcBTde8FR-sNNylSMoI1wAqUsV3DPcLAwRweRcyAnKpsfrbiF8EpEqbiB-T55AEMd86a4NLsRAlT9IjXHo/s1600/Gewinnspiel2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Käsemesser Brotklinge Weinkorken" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihO8OWGdmXomV-hmmzOFldpsF4hj-wDSu2NiJuGWzv4K25ut8kJTJoLWQ65GcBTde8FR-sNNylSMoI1wAqUsV3DPcLAwRweRcyAnKpsfrbiF8EpEqbiB-T55AEMd86a4NLsRAlT9IjXHo/s1600/Gewinnspiel2.jpg" height="292" title="Victorinox Käsemesser Taschenmesser" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Für Dein Los möchte ich von Dir diese Frage beantwortet haben: <b>Liebst Du Käse mehr im Winter oder im Sommer und warum?</b> Natürlich kannst Du auch weitere Lose sammeln, wenn Du Leser meines Blogs bist, indem Du mir per eMail, Facebook, über Blogger oder Bloglovin folgst, Dir meine Facebookseite gefällt, Du das Gewinnspiel teilst und es auf Deinem Blog erwähnst. Denk auch bitte daran, dass Du z.B. das Gewinnspiel auf FB öffentlich teilst, damit ich nachschauen kann. Wenn Du Angaben zu Deinem Namen hier nicht öffentlich in einen Kommentar posten möchtest, dann kannst Du mir diese persönlichen Dinge auch gerne per <a href="mailto:MarionsGenusskueche@onlinehome.de" target="_blank">eMail</a> oder über das <a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/p/kontakt.html" target="_blank">Kontaktformular</a> mitteilen. Beachte aber, dass ich Deine eMail und Deinen Kommentar auch einander zuordnen können muss.</div>
<br />
<h3>
<span style="font-weight: normal;"><span style="color: #c27ba0;"> </span></span></h3>
<h3>
<span style="font-weight: normal;"><span style="color: #c27ba0;">ZUSAMMENGEFASST</span></span>
</h3>
<br />
Für Dein Los:<br />
<ul>
<li>Beantworte mir die Frage: Warum ist Käse für Dich gerade im Winter bzw. im Sommer so lecker?</li>
</ul>
<br />
Weitere Lose kannst Du so sammeln:<br />
<ul>
<li>Sei Leser meines Blogs | + 2 Lose</li>
<li>Schenk meiner Facebook-Seite ein „Gefällt mir“ | + 1 Los</li>
<li>Teile das Gewinnspiel öffentlich auf Facebook | + 1 Los</li>
<li>Erwähne das Gewinnspiel auf Deinem Blog | + 1 Los</li>
</ul>
<br />
Hinterlasse mir also hier einen Kommentar mit diesen Angaben:<br />
<ul>
<li>Der Antwort auf meine Frage</li>
<li>Deinen Namen und eMail</li>
<li>Wie viele Lose Du gesammelt hast</li>
</ul>
<br />
Das könnte dann so aussehen:<br />
Ich finde Käse gerade im Winter so lecker, weil ….<br />
Meine eMail-Adresse ist <i>xy@...</i><br />
Ich folge dir via eMail | Bloglovin | Blogger unter dem Namen <i>xy</i><br />
Deine Seite geliked als<i> xy</i><br />
Das Gewinnspiel geteilt als <i>xy</i><br />
Auf meinem Blog erwähnt: <i>(Link)</i><br />
<br />
Das Gewinnspiel läuft bis zum <b>Sonntag, den 16. Februar</b>. In der folgenden Woche lose ich den Gewinner aus und informiere Ihn dann per eMail. <br />
<i>(Bekomme ich innerhalb einer Woche keine Antwort, verlose ich erneut.)</i><br />
<br />
Ich wünsche Euch allen ganz viel Glück!<br />
Eure Marion<br />
<br />
<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com13tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-67519280673707638562014-01-29T12:37:00.001+01:002014-01-29T16:29:24.809+01:00Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 3 - Gratinierte Speckrösti mit „Vacherin Mont-d’Or AOP“<div style="text-align: justify;">
Der „Vacherin Mont-d’Or AOP“ ist der dritte und letzte Käse, den ich zum Ausprobieren bekommen habe. Vorgestellt habe ich ihn Euch schon in meinem Post <a href="http://www.marionsgenusskueche.blogspot.de/2014/01/lieblingsrezepte-mit-schweizer-kase-1.html" target="_blank">„Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 1“</a>. Da hatte ich den Käse allerdings noch nicht probiert. Sein kräftiger Geruch ist mir bereits schon im verpackten Zustand aufgefallen. Daher war ich besonders neugierig, wie er schmeckt. Die Rezeptidee „Gratinierter Vacherin Mont-d’Or AOP mit Speckrösti“, die ich dazu bekommen habe, klang sehr gut. Sehr deftig, aber gut. Ich habe es etwas abgewandelt, für zwei Personen, wie ich dachte. Es blieb aber noch eine dritte Portion übrig, die ich mir am nächsten Tag habe schmecken lassen. Es war ebenso lecker, wie deftig. Der Käse hat nicht nur einen sehr intensiven und kräftigen Geruch, sondern einen ebensolchen Geschmack. Das passt hervorragend zu den Speckrösti. Ein milderer Käse wäre geschmacklich untergegangen. Einen frischen grünen Salat oder ein paar Gurkenscheiben lege ich aber all denen als Beilage ans Herz, die dieses Rezept nachkochen möchten. Diesen Ausgleich braucht es zu diesen käsigen und deftigen Rösti, dann ist das ein wirklich tolles Gericht.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXTM-i9v4sRQuQnKGN8HWG-O0TBTpEnXkfHJZzknnsGp0HEvX5iZCiig1tRFt696BrhsdDgYiGNCqYT_R4MAkjumg3nVr3y1dJnlMARuVR_lzBUtG4-pk9mFB7rt7WADOkvF77aFi9Y9Y/s1600/K%C3%A4ser%C3%B6sti5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Speckrösti überbacken" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXTM-i9v4sRQuQnKGN8HWG-O0TBTpEnXkfHJZzknnsGp0HEvX5iZCiig1tRFt696BrhsdDgYiGNCqYT_R4MAkjumg3nVr3y1dJnlMARuVR_lzBUtG4-pk9mFB7rt7WADOkvF77aFi9Y9Y/s1600/K%C3%A4ser%C3%B6sti5.jpg" height="400" title="Gratinierte Speckrösti" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Wir haben diesmal zweierlei Getränke zum Essen ausprobiert: Ein kühles Bier und wieder den wunderbaren Traminer vom <a href="http://www.zehnthof-weickert.de/" target="_blank">Weingut Zehnthof</a>. Beides hat sehr gut gepasst und geschmeckt. Das Bier war eher durstlöschend und hat das Rustikale an diesem Gericht unterstrichen. Der Wein rundet die Aromen ab und verbindet sie miteinander. Es war erstaunlich, dass die Getränkewahl doch einen solchen Einfluss auf den Charakter eines Gerichtes hat. Schwer zu sagen, was man da favorisiert.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Aroma des Käses wird als „mild“ beschrieben. Ich empfand ihn als sehr würzig. Wie gesagt, passt er sehr gut, wenn man ihn mit anderen deftigen Aromen kombiniert. Als Ofenkäse, wie er ebenso empfohlen wird, wäre er mir persönlich zu kräftig. Interessant fand ich, dass er im Gegensatz zu anderen Ofenkäsen bereits im kalten Zustand einen sehr cremigen, fast flüssigen Kern hat. Das hat mich wirklich überrascht. Auch, dass der Ring aus Tannenrinde eine dezente, aber deutliche Geschmacksnote mitbringt. Der „Vacherin Mont-d’Dor AOP“ ist ein sehr interessanter Käse über den sich jeder Käseliebhaber eine eigene Meinung bilden sollte. Wer würzigen Käse mag, dem kann ich diesen zartschmelzenden Weichkäse sehr empfehlen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkQcnnkiQT0jQiKYE4lVNsjAB_ywhgFCa-AwNa4iVjf-U8n8ff1AHzUD-1cYasEDD-XqCcfANtJBzrTFFG_dA6dCMaU_G3rVVbXRDovlSmjmdKwxrP5PjOH9DnLgX8yqeopeqVGZlAPOU/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schweizer Ofenkäse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkQcnnkiQT0jQiKYE4lVNsjAB_ywhgFCa-AwNa4iVjf-U8n8ff1AHzUD-1cYasEDD-XqCcfANtJBzrTFFG_dA6dCMaU_G3rVVbXRDovlSmjmdKwxrP5PjOH9DnLgX8yqeopeqVGZlAPOU/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti2.jpg" height="292" title="Vacherin Mont-d'Or" width="400" /></a></div>
<a name='more'></a><br />
REZEPT<br />
<br />
<u>Zutaten:</u><br />
4 – 5 mittelgroße Kartoffeln<br />
100 g geräucherter Schinken<br />
1 Zwiebel<br />
1 Zehe Knoblauch<br />
etwas frischer Rosmarin<br />
1 Msp. Paprikapulver<br />
Pfeffer, Salz (z. B. Kräutersalz)<br />
1 Ei<br />
1 geh. EL Mehl<br />
etwas Butterschmalz<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Für die Speckrösti habe ich einen sehr guten und leckeren geräucherten Schinken verwendet. Da der am Stück ist, habe ich zuerst Scheiben davon abgeschnitten und diese dann in kurze Streifen geschnitten. Ihr könnt natürlich auch fertige Speckwürfel verwenden. Schneidet die Zwiebel in kleine Würfel und hackt den Knoblauch sehr fein. Auch der Rosmarin wird gehackt. Gebt dann alles mit dem Speck in eine Schüssel.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Schält die Kartoffeln und reibt sie über die große Reibe in eine zweite Schüssel. Drückt die Kartoffeln mit der Hand oder mit einem Geschirrtuch aus und gebt sie dann zu den anderen Zutaten. Würzt alles mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer durch und bindet die Masse dann mit einem Ei und einem gehäuften Esslöffel Mehl.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpoJfrUK_aC3ZM16f6rURmbI9h3Kcy4Cjj_IgaRFHsOji5gfuWn23X9_AukIp40B482sI2BBreQboBZ4BTl82DKxAq39XuPqyV9E2x3GkMDvQqlycRE1eGiqEx7qvJm8PyVX4wW7G21Sw/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Speckrösti" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpoJfrUK_aC3ZM16f6rURmbI9h3Kcy4Cjj_IgaRFHsOji5gfuWn23X9_AukIp40B482sI2BBreQboBZ4BTl82DKxAq39XuPqyV9E2x3GkMDvQqlycRE1eGiqEx7qvJm8PyVX4wW7G21Sw/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti1.jpg" height="292" title="Schweizer Speckrösti" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Wärmt eine Pfanne vor und erhitzt darin etwas Butterschmalz. Darin bratet Ihr portionsweise die Rösti von beiden Seiten an. Gebt dazu für jedes Rösti einen guten Esslöffel der Masse in die Pfanne und drückt sie flach und fest. Wenn die Unterseite knusprig und goldbraun ist, wendet Ihr die Rösti vorsichtig und lasst sie von der anderen Seite ebenso braten. Gebt eventuell nochmal etwas Butterschmalz dazu. Bratet so auch die restliche Masse zu Rösti aus. Die Fertigen legt Ihr nebeneinander in eine ausgebutterte Auflaufform oder ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Währenddessen könnt Ihr den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieD0-D5FPPTtPWLIiXxkBk7n-MTF6JP3hrFLdgAaUGjgOzdszTFzJ3KREVQmOJG_XyzHyyaxGT61iP1TLJjX2f0sJ4A2ZXDjT9okj8hQdXpENHBLGB72N-k3pqB7VEgEVi3D4BhftLI4o/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gebackene Speckrösti" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieD0-D5FPPTtPWLIiXxkBk7n-MTF6JP3hrFLdgAaUGjgOzdszTFzJ3KREVQmOJG_XyzHyyaxGT61iP1TLJjX2f0sJ4A2ZXDjT9okj8hQdXpENHBLGB72N-k3pqB7VEgEVi3D4BhftLI4o/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti4.jpg" height="400" title="Speckrösti mit Schweizer Käse" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Nun hat der Vacherin Mont-d’Or seinen großen Auftritt. Oben habe ich ja schon geschrieben, wie überrascht ich war, dass der Kern bereits sehr cremig ist. Ihn also auszupacken und aufzuschneiden, hätte nicht funktioniert. Stattdessen habe ich den Käse mit zwei Kaffeelöffeln auf den Rösti verteilt. Das hat sehr gut funktioniert. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Stellt die Auflaufform bzw. das Backblech in den Ofen und lasst den Käse für ca. 10 Minuten backen und gratiniert ihn dann nochmal kurz (unter Beobachtung) unter dem Grill.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wenn Ihr sie aus dem Ofen holt, haben sich die Rösti mit leckerem Käse vollgesaugt. Richtet sie mit einem kleinen grünen Salat oder ein paar Gurkenscheiben auf dem Teller an und lasst es Euch schmecken!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRtBrFEAB6qLnnNP-BkxkFyZ-3ubstUFyPARrv2uSbZD5_EY_33NJIK8_sxp27M32hSCjmKPXX61-6Z38DEHAxqHVSGhhzXQMI11Bm4sWsLZP2cGcoi18wfCSMGoYwGubLPa989g6JQa8/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Speckrösti mit Käse überbacken" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRtBrFEAB6qLnnNP-BkxkFyZ-3ubstUFyPARrv2uSbZD5_EY_33NJIK8_sxp27M32hSCjmKPXX61-6Z38DEHAxqHVSGhhzXQMI11Bm4sWsLZP2cGcoi18wfCSMGoYwGubLPa989g6JQa8/s1600/K%25C3%25A4ser%25C3%25B6sti3.jpg" height="292" title="gratinierte Speckrösti mit Rosmarin" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich wünsche allen einen Guten Appetit und viel Freunde und Genuss mit diesem Rezept! Wie Ihr Euch vielleicht erinnert, habe ich als nächstes ein Gewinnspiel für Euch, passend zum Thema Käse.</div>
<br />
Also bis nächstes Mal in meiner Genussküche!<br />
Eure Marion<br />
<br />
<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-57234698767523360682014-01-21T17:03:00.001+01:002014-01-21T17:31:22.799+01:00Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 2 – Klassisches Schweizer Fondue „Moité-Moité“<div style="text-align: justify;">
Weiter geht’s im Käsetext und zwar mit flüssigem, heißem Käse. Es gibt ja viele Versuchungen im Leben. Neben dem besten Eheschatz der Welt und Schokolade ist heißer, cremig geschmolzener Käse definitiv eine davon. Es ist wirklich ein Jammer, dass man den Fonduetopf (aber auch das Raclette) nur zu Silvester herausholt. Jedes Jahr nehme ich mir in meinem Neujahrsvorsatz vor, sowas auch mal unter dem Jahr zu machen. Nicht nur zwischen den Feiertagen. Aber mit den Neujahrsvorsätzen ist das halt so eine Sache. Dabei ist es doch immer lecker, oder? Ein Essen mit Genuss, mit guten Freunden, in geselliger Runde. Es verbreitet gute Laune. Man isst langsam und gemächlich. Eigentlich doch eine gesunde Art des Essens. Und Käsefondue kann etwas, was Brüh- oder Fettfondue und auch Raclette nicht können: Es beruhigt die Gemüter. Vor allem die männlichen. Keiner, der anfangs so viel Hunger hat, dass er mit mehreren Gabeln und Pfännchen gleichzeitig jongliert und dann so im Stress is(s)t, dass die Freude am Essen vergeht und sich nach kurzer Zeit Sättigung eingestellt hat. Denn das tolle am Käsefondue ist, dass nichts gar werden muss. Man tunkt sein Brot in die leckere Käsemischung und kann es gleich vernaschen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz8pz_i-eDcHUUNxDq4ps3ZnCLIDM2-EvqYJ5Wsu0KJk8kuyobHGL3af4L51d3OQggRATXEYoN-K4UmQi9_YQALwdEk7ixKiEJKyr6OAkRd2URz_TvFyJ3CHN0BpEhfIZjKA-TEQoGXa0/s1600/K%25C3%25A4sefondue2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schweizer Käse Fondue" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz8pz_i-eDcHUUNxDq4ps3ZnCLIDM2-EvqYJ5Wsu0KJk8kuyobHGL3af4L51d3OQggRATXEYoN-K4UmQi9_YQALwdEk7ixKiEJKyr6OAkRd2URz_TvFyJ3CHN0BpEhfIZjKA-TEQoGXa0/s1600/K%25C3%25A4sefondue2.jpg" height="292" title="Moité-Moité" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
In meinem<a href="http://www.marionsgenusskueche.blogspot.de/2014/01/lieblingsrezepte-mit-schweizer-kase-1.html" target="_blank"> letzten Post</a> habe ich Euch die beiden Käsesorten „Le Gruyère AOP“ und „Vacherin Fribourgeois AOP“ vorgestellt. Diese beiden zu gleichen Teilen sind die richtige Käsemischung für das klassische Schweizer Fondue „Moité-Moité“, das aus dem Französischen übersetzt „Halbe-Halbe“ bedeutet. Die Mischung ist wirklich sehr lecker! Der Vacherin Fribourgeois bringt hervorragende Schmelzeigenschaften mit und macht das Fondue wunderbar cremig und zartschmelzend, während der Le Gruyère für einen fruchtig-kräftigen Geschmack sorgt und das Käsefondue dadurch gar nicht so mächtig wirkt. In den Le Gruyère hätte ich mich ja sowieso reinsetzen können und ich hab mich nur aus Liebe zu meinen Gästen sehr zusammengerissen um nicht beim Käsereiben alles wegzunaschen. Definitiv ein Käse, den ich mir merken muss!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgsGnVfxcSuULF9R8E9EoIjyjRPgGrZjg6wCS6U23Vtebi8BEYayi8hOForZNtAy7VHlgHohbrHV3LkYIKAcpzjExzWxL3ubK1w7cvATRY94zu7tKiamMFx2Mc0q3I3De2u4uhPRnestk/s1600/K%25C3%25A4sefondue3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Klassisches Schweizer Käsefondue" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgsGnVfxcSuULF9R8E9EoIjyjRPgGrZjg6wCS6U23Vtebi8BEYayi8hOForZNtAy7VHlgHohbrHV3LkYIKAcpzjExzWxL3ubK1w7cvATRY94zu7tKiamMFx2Mc0q3I3De2u4uhPRnestk/s1600/K%25C3%25A4sefondue3.jpg" height="292" title="Original Käsefondue" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Dieses Rezept, das ich bekommen habe, hat mich wirklich überzeugt. Oft mochte ich Käsefondue gar nicht besonders gern und hab lieber einen normalen Ofenkäse vorgezogen. Die einen waren mir zu mächtig oder viel zu würzig, die anderen hatten gar keinen Geschmack und kamen nur etwas „fettig“ daher. Daher war ich auf dieses Originalrezept besonders neugierig und selbst überrascht, wie viel die richtige Mischung der Zutaten ausmacht. Es braucht auch nicht viel Vorbereitung. Keine Soßen und anderen Klimbim. Gute dunkle, helle oder süßliche Brotsorten, etwas Obst und fürs nächste Mal ein wenig Rohkost (vielen Dank für den Tipp!). Als Essensbegleiter darf natürlich auch ein guter Wein nicht fehlen, zumal man ihn ja schon für die Zubereitung des Käsefondues braucht. Ein Traminer vom <a href="http://www.zehnthof-weickert.de/" target="_blank">Weingut Zehnthof</a> ist es bei uns geworden. Er hat fantastisch dazu geschmeckt! Natürlich ist auch ein durstlöschendes kühles Bier nicht verkehrt. Zum Käsefondue passt einfach alles. Und ich sag eh immer: „Es darf, was schmeckt!“.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtiJxA9DwMzUOvz88EKde9-i0B6bz9unlePfjjD1a1_q_D84SK6WOAijnjtV2_aStZGo0drrL0-W_pMA-uy7LJwQH6bTF5yBb2o1P538NgsMflk3d9QNt5GU_9Z_RBaM6u1kclIdi-8zA/s1600/K%25C3%25A4sefondue1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Fondue mit Schweizer Käse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtiJxA9DwMzUOvz88EKde9-i0B6bz9unlePfjjD1a1_q_D84SK6WOAijnjtV2_aStZGo0drrL0-W_pMA-uy7LJwQH6bTF5yBb2o1P538NgsMflk3d9QNt5GU_9Z_RBaM6u1kclIdi-8zA/s1600/K%25C3%25A4sefondue1.jpg" height="292" title="Rezept für Schweizer Käsefondue" width="400" /></a></div>
<br />
<a name='more'></a><br />
REZEPT<br />
<br />
<u>Zutaten:</u><br />
(für 4 Personen)<br />
400 – 500 g Le Gruyère AOP<br />
400 – 500 g Vacherin Fribourgeois AOP<br />
1 – 2 Knoblauchzehen<br />
1 TL Butter<br />
¼ L trockener Weißwein<br />
2 EL Kirschwasser<br />
Salz (z.B. Wiesenkräutersalz)<br />
Pfeffer<br />
geriebene Muskatnuss<br />
1 EL Speisestärke<br />
2 EL Wasser<br />
(Kirschwasser und Weißwein könnt Ihr durch alkoholfreien Apfelwein oder Apfelsaft ersetzen)<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Baguette und Brot in Würfel geschnitten sind natürlich ein Muss, aber ein gemischter Salat, Obst und Rohkost passen ebenso wunderbar zum Fondue.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Bereitet als erstes Brot und die Dinge vor, die Ihr zum Fondue dazu reichen wollt. Schneidet dazu Brot, Baguette usw. in ca. 2 – 3 cm große Würfel. Diese Größe lässt sich mit der Fonduegabel sehr gut aufspießen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die beiden Käsesorten „Le Gruyère AOP“ und „Vacherin Fribourgeois“ entrindet Ihr und reibt sie in grobe Raspel. Verrührt in einer kleinen Schüssel oder Tasse die Stärke mit dem Wasser. Den geschälten Knoblauch müsst Ihr sehr fein hacken. In einem geeignetem Fonduetopf (Caquelon) schmelzt Ihr die Butter und dünstet den Knoblauch darin glasig, aber nicht braun, an. Dieser wird mit dem Weißwein abgelöscht. Lasst ihn kurz aufkochen und fügt nach und nach unter ständigem Rühren den geriebenen Käse hinzu und lasst ihn so schmelzen. Rührt solange weiter, bis eine homogene Masse entstanden ist. Schaltet die Herdplatte dazu auf eine mittlere Stufe, damit der Käse nicht anbrennt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Diese Fonduebasis schmeckt Ihr nun mit Kirschwasser, Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss ab. Wenn Ihr zufrieden seid, bindet Ihr die Masse mit der angerührten Speisestärke und lasst das Käsefondue unter weiterem Rühren andicken. Dann könnt Ihr den Fonduetopf auf das Rechaud stellen und warmhalten bis sich alle am Tisch versammelt haben.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Da das Käsefondue ein traditionelles Gericht ist, gibt es darum natürlich auch viele Geschichten, Gewohnheiten und Bräuche. Die „Verliererbräuche“ genauer gesagt. Wer sein Stück Brot im Fonduetopf verliert, der wird bestraft. Wie, könnt Ihr untereinander ausmachen, aber Asterix und Obelix würde ich nicht empfehlen, nachzuahmen. Die Idee ein Schnäpsle zu spendieren oder die Runde mit einem Witz oder Lied zu „belustigen“, find ich da schon netter. Ihr könnt aber auch nackig um den Block laufen. Alles ist besser, als sich im Genfer See versenken zu lassen!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Da bleibt mir dann nur noch, Euch einen schönen käsig-genussvollen Abend zu wünschen!</div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-74426683378584530562014-01-14T09:07:00.000+01:002014-01-29T11:23:24.426+01:00Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 1<div style="text-align: justify;">
<i>Hallo liebe Genießer! Das neue Jahr ist inzwischen gar nicht mehr so neu, dennoch hoffe ich, dass Ihr ein schönes Weihnachtsfest mit genussvollen Feiertagen und einen guten Rutsch ins Jahr 2014 hattet! Heilig Drei König ist auch vorbei, also muss wieder was passieren in meiner kleinen Genussküche und ich hoffe, Ihr seid wieder mit dabei!</i></div>
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2014 startet für Euch käsig, denn ich habe Euch eine Aktion mitgebracht, bei der ich teilnehmen darf. Wir testen originalen Schweizer Käse und passende *Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse*. Dazu werde ich den einen oder anderen Blogbeitrag für Euch schreiben und Rezepte testen. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel, mit einem tollen Preis! In diesem Teil stelle ich Euch das Projekt und die drei Schweizer Käsesorten vor, die ich zum Ausprobieren bekommen habe.</div>
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Ich habe mich riesig darüber gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich bei der Aktion *Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse* mitmachen möchte. Rezepte und Käse? Ja natürlich! Was will man mehr? Noch mehr gefreut hab ich mich, als ich die Benachrichtigungskarte für mein Käsepaket im Briefkasten hatte. Abgeholt war es schnell und das Auto hat auch schnell nach Käse gerochen. Ich muss gestehen, dass ich schon froh darüber bin, dass es nicht lange nach Käse gerochen hat. Denn, so gut der Käse auch schmeckt, ich hab ihn lieber in der Küche und vor allem im Magen, als im Auto.</div>
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Öffnet Ihr auch so gerne Päckchen? Auch wenn man ungefähr weiß was drin ist, ich öffne wahnsinnig gerne Päckchen. Oft ist das, was in der Post ist, ja nicht so prickelnd. Aber hier hatte ich ein Paket mit drei tollen Schweizer Käsesorten, Käsepicks zur stilgerechten Dekoration, meinen Informationen rund um den Schweizer Käse und einen Kalender mit 12 leckeren Rezepten, eines für jeden Monat. 2014 wird ein käsiger Genuss, den ich mit Euch teile! Vielleicht fragt Ihr Euch jetzt, wo der angekündigte Gewinn ist? Der ist nicht auf dem Foto und was es ist, erfahrt Ihr im vierten Blogbeitrag für das Gewinnspiel.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPkwoiwBe3G_teECwuEPCBVgPW5DaIUXIMv-Ms8nUbX9SLUhPjor9ImuIjm3k9LGvJrTQDcnevlTw2i2rQRjs3wNvRaNhMztZSbCgdX4xS5fsdAahxkel2bvcAUAeCDcTgfAsSh5fmKDY/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Käsepaket Käse aus der Schweiz" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPkwoiwBe3G_teECwuEPCBVgPW5DaIUXIMv-Ms8nUbX9SLUhPjor9ImuIjm3k9LGvJrTQDcnevlTw2i2rQRjs3wNvRaNhMztZSbCgdX4xS5fsdAahxkel2bvcAUAeCDcTgfAsSh5fmKDY/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1a.jpg" height="400" title="Paket Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse" width="292" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7iqcqT8dO8Abq-Iyxo3AEcXw7AyLo-7Htcl3od_hlwHI0qz_KUhPabdj0RrmOFhPfi1AOKt5WY-5Tzoe6-XpEbIIndsSKTEkI0z-t33w0ySY4G1gJ9OU9kPvDLtXbWI2fVlPoBxasnFM/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1d.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schweizer Käse Kalender mit Rezepten" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7iqcqT8dO8Abq-Iyxo3AEcXw7AyLo-7Htcl3od_hlwHI0qz_KUhPabdj0RrmOFhPfi1AOKt5WY-5Tzoe6-XpEbIIndsSKTEkI0z-t33w0ySY4G1gJ9OU9kPvDLtXbWI2fVlPoBxasnFM/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1d.jpg" height="400" title="Kalender Käse aus der Schweiz" width="292" /></a></div>
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<a name='more'></a>DAS SCHWEIZER REINHEITSGEBOT & DIE TRADITION<br />
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Wusstet Ihr, dass es ein Reinheitsgebot für Käse gibt? Hier in Bayern ist mir das Reinheitsgebot zum Bierbrauen natürlich ein Begriff und Bier passt auch hervorragend zu Käse, genauso wie Wein, aber das „Schweizer Reinheitsgebot“ für Käse war mir neu. Die Schweizer Käsemeister verpflichten sich damit einem freiwilligen Branchenkodex und so sind Schweizer Käseprodukte frei von E-Zusatzstoffen, die keiner will, aber häufig zur Konservierung oder zum Färben verwendet werden und frei von Gentechnik. Diese Produkte sind laut Angabe auch frei von Laktose, denn bei gereiftem Schweizer Käse wird der natürliche Laktosegehalt der Kuhmilch während der Käseherstellung fast vollständig auf 0,1g/100g abgebaut. Die Schweizer setzen auf traditionellen Käsegenuss und mir ist Klasse statt Masse auch viel lieber.</div>
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Auch die Milch zur Herstellung der Käseprodukte wird nicht billig vom anderen Ende der Welt in die Schweiz gekarrt, nein, es sind durchschnittlich nur 30km, die die Milch auf dem Weg in die Käsereien zurück legt und so immer tagesfrisch verarbeitet wird. Die Schweizer Käsehersteller haben einen anderen Qualitätsanspruch und der ist beachtlich. Sie verwenden Ihre eigene Milch, weil sie von ihrem Produkt überzeugt sind. Warum auch nicht? Kräuterreiches Wiesengras und Heu und eine artgerechte Viehaltung, das klingt wirklich nach sehr guter Milch. Irgendwie bekomme ich da Fernweh nach einem Urlaub in der Schweiz.</div>
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In meinen Unterlagen steht, dass die überlieferten Rezepturen, nach denen die Schweizer Käsespezialitäten gefertigt werden, seit fast 1000 Jahren dieselben sind, wie heute. Eine lange Zeit. Wie stellt man sich da die Originale vor? Ein handgeschriebener Zettel, wie eine Schatzkarte? Ich denke wahrscheinlich zu romantisch. Aber ein altes Rezept in der Hand zu haben, hat schon etwas „erhabenes“. Zumindest geht es mir so, wenn ich sowas in die Hände bekomme. Das erinnert mich an eine andere Projektreihe, die ich mit Euch vorhabe, aber die stell ich Euch ein anderes Mal vor.</div>
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Dieses Bild aus dem Kalender, hat mir gut gefallen und darum möchte ich es Euch nicht vorenthalten. Eine käsige Landkarte, auf der die Schweizer Käsesorten nach Region gezeigt werden. Diese Karte findet Ihr aber auch interaktiv auf <a href="http://www.kaese-schweiz.com/" target="_blank">www.kaese-schweiz.com</a> unter <a href="http://www.kaese-schweiz.com/kaesesorten/" target="_blank">Käsesorten</a>. Dort kann man sich lange aufhalten. Ihr könnt auf einen Käse klicken und bekommt viele Informationen dazu. Mich interessiert sowas immer sehr. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivkattO-9DvR718HRcFEjFmVt17KCFMAOb2rgsrHGH8QfnX4_NRcHgwfgIa8PttVhwf02kBL053CU-jX_SjCh6ckXfVLvya1DNWdM6tQs8ZrCDpfTPKMLIJMUYa_OUWdcMvjmJy0Wd4aY/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1e.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Käsesorten in der Schweiz" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivkattO-9DvR718HRcFEjFmVt17KCFMAOb2rgsrHGH8QfnX4_NRcHgwfgIa8PttVhwf02kBL053CU-jX_SjCh6ckXfVLvya1DNWdM6tQs8ZrCDpfTPKMLIJMUYa_OUWdcMvjmJy0Wd4aY/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1e.jpg" height="292" title="Schweizer Käsesorten nach Region" width="400" /></a></div>
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Auch der Rest der Homepage ist sehr interessant gemacht. Ihr könnt Euch zum Beispiel über den Herstellungsprozess informieren und nach Schaukäsereien suchen. Sowas kann man auch gut mit einem Genießerurlaub verbinden.</div>
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KLEINE KÄSEKUNDE<br />
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<b>Le Gruyère AOP</b><br />
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„Aus der französischsprachigen Westschweiz stammt der Traditionskäse Le Gruyère AOP – früher auch bekannt als Greyerzer. Der ursprüngliche Käse aus reinster Schweizer Natur kann als köstliches Dessert oder in warmen Gerichten genossen werden und ist unverzichtbar für das Schweizer Nationalgericht Fondue.“ Mir war keiner dieser Namen bekannt, aber merken muss ich ihn mir künftig. Ich hab ihn für ein Käsefondue verwendet und beim Käsereiben natürlich davon genascht. Lecker! Der Grundgeschmack wird mit „fruchtig-kräftig“ beschrieben und ich finde, das trifft es sehr gut. Gerade auch mit Obst könnte ich ihn mir sehr gut zur Brotzeit oder zum Naschen vorstellen. Leider weiß ich nicht, wie alt mein Stück war, aber ich weiß, dass er mindestens fünf Monate reift. „Die Käsemeister folgen auch heute noch der fast 1.000-jährigen Tradition und fertigen den Rohmilch-Hartkäse in kleinen, meist familiengeführten Dorfkäsereien nach unveränderter Rezeptur von Hand.“ Das klingt genauso gut, wie er schmeckt. „Benannt wurde der Käse nach der Grafschaft Gruyère im Kanton Freiburg. Le Gruyère AOP – der meistverzehrte Käse in der Schweiz – erfreut sich auch bei deutschen Verbrauchern wachsender Beliebtheit und ist für Groß und Klein der perfekte Käsegenuss“. Ich denke tatsächlich, dass er auch kleinen Genießern schmeckt. Er ist zwar sehr würzig, aber auch „rund“ und im Geschmack „weich“ durch diese fruchtige Note. Er war mir fast zu schade, um ihn mit dem anderen Käse einzuschmelzen, auch wenn daraus wieder etwas ganz leckeres geworden ist. Aber ein original Schweizer Käsefondue musste ich einfach ausprobieren!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8eVatPn65Xk99er3sNCAhDETpGuafdTvTVcAFwEBCJmadSUdZ-fJS46D_-D9ZGXooadgrH9f3-4pUHdRfvNlxk8e4WAQslK5ZvEA8LgGYHMIyEhKlKrWf_ElZZmXuhcCEVDlKGGEoRWE/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1h.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rohmilch-Hartkäse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8eVatPn65Xk99er3sNCAhDETpGuafdTvTVcAFwEBCJmadSUdZ-fJS46D_-D9ZGXooadgrH9f3-4pUHdRfvNlxk8e4WAQslK5ZvEA8LgGYHMIyEhKlKrWf_ElZZmXuhcCEVDlKGGEoRWE/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1h.jpg" height="292" title="Le Gruyère AOP" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga032ihM47-2WpmySt-x1IRWXnbLTUzmzyqHVNjrMFn3LoNUKGmk_Xpy_GZGAQvEklmk-rtB35qtgVb9Qj_bEKMbArMR8LUPdj-kmRJDsyd6c7xc3VgmvD6pfxjN_2Kdll9EXTUtv1CwY/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1c.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Rohmilch-Hartkäse" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga032ihM47-2WpmySt-x1IRWXnbLTUzmzyqHVNjrMFn3LoNUKGmk_Xpy_GZGAQvEklmk-rtB35qtgVb9Qj_bEKMbArMR8LUPdj-kmRJDsyd6c7xc3VgmvD6pfxjN_2Kdll9EXTUtv1CwY/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1c.jpg" height="400" title="Le Gruyère AOP" width="292" /></a></div>
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<b>Vacherin Fribourgeois AOP</b><br />
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Spätestens jetzt habe ich mich gefragt, was „AOP“ eigentlich bedeutet. Dass es ein Gütesiegel ist, dachte ich mir, aber wofür? Danach gegoogelt, habe ich schnell einen Treffer gefunden. Es ist ein Gütesiegel zum Schutz traditioneller Produkte. Es unterstützt die landwirtschaftliche Produktion, fördert typische regionale Produkte, verbessert bäuerliche Einkommen und hilft der ländlichen Bevölkerung in ihrem angestammten Bereich zu bleiben. Außerdem ist es eine klare Information an uns als Verbraucher. Seit 1992 gibt es das schon und es ist mir, im Gegensatz zu anderen Gütesiegeln, noch nicht aufgefallen. Gibt es so wenige Produkte, die diesem Gütesiegel entsprechen? Ich werde künftig meine Augen offen halten.</div>
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„Vacherin Fribourgeois AOP stammt aus dem französischsprachigen Kanton Freiburg. Sein Name lässt sich vom lateinischen „caccarinus“ herleiten, was auf Deutsch „kleiner Kuhhirte“ bedeutet.“ Na, „kleiner Kuhhirte“ lässt sich für mich trotz Französisch in der Schule einfacher aussprechen. Er wird beschrieben als „besonders cremig und zartschmelzend“. „Nach mindestens neun Wochen liebevoller Pflege durch den Käsermeister schmeckt er mild, mit zunehmender Reife entfaltet sich ein noch würzigeres Aroma.“ Da auch dieser Käse in meinem ersten Proberezept, dem Schweizer Käsefondue landete, hab ich ihn natürlich probiert. Er trifft leider nicht ganz meinen Geschmack, auch wenn er ohne Frage gut ist. Aber so sind Geschmäcker nun mal. Im Käsefondue hat er sich dann auch „mit seinen hervorragenden Schmelzeigenschaften“ sehr gut mit dem „Le Gruyère“ verstanden. Die Mischung zu gleichen Anteilen der beiden Käsesorten ist die originale „Schweizer Käsemischung für das klassische Fondue „Moité-Moité“ (übersetzt: Halbe-Halbe).“ Das Rezept dazu gibt es in meinem nächsten Blogbeitrag.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzMEPp9vNeURU8jeVNkC-6xnFC-qqlCCH8mPDDZstTJ6Xx2P7f-okAbBSVmMsgRCEUhxMXjbeyjvLnWF3tXDDmD6KrBd5AfDxyQve0F5eIoLqx3JV-cGBZhcaLvyCXNLg3Z1Vd67rmidY/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1b.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="kleiner Kuhhirte" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzMEPp9vNeURU8jeVNkC-6xnFC-qqlCCH8mPDDZstTJ6Xx2P7f-okAbBSVmMsgRCEUhxMXjbeyjvLnWF3tXDDmD6KrBd5AfDxyQve0F5eIoLqx3JV-cGBZhcaLvyCXNLg3Z1Vd67rmidY/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1b.jpg" height="400" title="Vacherin Fribourgeois AOP" width="292" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwFU-0NL92SLenEybmy8TxZCUXPOms_W58PkWPq5b1gIO1bczjDM0maw7624UwzG76JafHbCP7Vs3qziBFTQn5bdyrv4eTacslkKWBmZe2G94Tx_oqWzHs0322sCLRJFWQFPwKPbQpeGE/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1f.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schweizer Käse für Fondue" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwFU-0NL92SLenEybmy8TxZCUXPOms_W58PkWPq5b1gIO1bczjDM0maw7624UwzG76JafHbCP7Vs3qziBFTQn5bdyrv4eTacslkKWBmZe2G94Tx_oqWzHs0322sCLRJFWQFPwKPbQpeGE/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1f.jpg" height="292" title="Vacherin Fribourgeois AOP" width="400" /></a></div>
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<b>Vacherin Mont-d’Or AOP</b><br />
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„Der cremig-delikate Weichkäse wird nur von Oktober bis April in kleinen Käsereien im waadtländischen Jura hergestellt. Während der dreiwöchigen Reifezeit verleiht ihm ein Ring aus einheimischer Tannenrinde eine exquisite Geschmacksnote. Sein mildes Aroma entfaltet der Vacherin Mont-d’Or AOP am besten, wenn er vor dem Verzehr in der Spanschachtel im Backofen erwärmt wird – dann kann das zartschmelzende Innere genussvoll ausgelöffelt werden.“ So steht es auf meinem Informationsblatt. Probiert habe ich ihn noch nicht. Noch wartet er auf seinen Einsatz als „Gratinierter Vacherin Mont-d’Or AOP mit Speckrösti“. Aber einen kräftigen Geruch hat er, dass kann ich Euch schon verraten.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7-Fyw9KgjfoQylY5Q0Ci2afTpZyJZ8enxRkSCoSoaeNVD32V0JuNB-S5ikXlNnwet9AdNx_uGSQP8HShk4o5IIUGOlVif97BOiX7sr_5GUAviBxjU2uKZaFz12m8Ue0PhGS-DLKZeeBA/s1600/K%25C3%25A4seausderSchweiz1i.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Ofenkäse aus der Schweiz" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7-Fyw9KgjfoQylY5Q0Ci2afTpZyJZ8enxRkSCoSoaeNVD32V0JuNB-S5ikXlNnwet9AdNx_uGSQP8HShk4o5IIUGOlVif97BOiX7sr_5GUAviBxjU2uKZaFz12m8Ue0PhGS-DLKZeeBA/s400/K%25C3%25A4seausderSchweiz1i.jpg" height="292" title="Vacherin Mont-d’Or AOP" width="400" /></a></div>
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In der Kategorie *Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse* werden sich dann nach und nach alle meine Blogbeiträge zu diesem Thema sammeln.Weiter geht es erstmal mit dem Rezept für ein klassisches Schweizer Käsefondue und ich werde diese Woche den Vacherin Mont-d'Or und das passende Rezept testen, damit ich Euch beides ebenfalls vorstellen kann und dann, ja dann gibt es mein erstes Gewinnspiel! Ich bin schon ein wenig aufgeregt, und Ihr?</div>
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Ich wünsche Euch eine genussvolle Zeit bis zum nächsten Mal!<br />
Eure Marion<br />
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<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-1767502868390332122013-12-09T15:25:00.001+01:002013-12-09T15:28:12.102+01:00Heiße Maroni, wie auf dem Christkindlemarkt<div style="text-align: justify;">
Verzeiht, dass ich zwei Wochen nichts von mir habe hören lassen. Eine stressige Woche und eine Woche Erkältungskrankenlager auf der heimatlichen Couch waren daran schuld. Dafür melde ich mich mit etwas ganz einfachem, aber unglaublich leckerem zurück: Maroni!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsZ_anuPrxdnaxjBNPecAqdY3yng5wRPwSmFAExsGzhvLmKjgqAQr_rxKMpXT020iqKkuMsWsuzGqqdQMno20BrPIJqXZWXcmeA4h0E1yE8rRhWqsfi-fhK6qfXwrpBuSuk94QYBy_4-w/s1600/Maroni9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Maronen" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsZ_anuPrxdnaxjBNPecAqdY3yng5wRPwSmFAExsGzhvLmKjgqAQr_rxKMpXT020iqKkuMsWsuzGqqdQMno20BrPIJqXZWXcmeA4h0E1yE8rRhWqsfi-fhK6qfXwrpBuSuk94QYBy_4-w/s400/Maroni9.jpg" title="Heiße Maroni" width="292" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNiQGEf0lyI2d_zJ1dqLHg2qkVd8PjJNqETy38Zt9CqNwlRdMun9YK4YAUij0GApKnbJg80bhuyi5OXhmyOQvV1CXXtqvI2AKgRRib1Y4ROyj5bhAXsWqWsGp8CgThv7PRDqEh1LSdL6w/s1600/Maroni4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Esskastanie" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNiQGEf0lyI2d_zJ1dqLHg2qkVd8PjJNqETy38Zt9CqNwlRdMun9YK4YAUij0GApKnbJg80bhuyi5OXhmyOQvV1CXXtqvI2AKgRRib1Y4ROyj5bhAXsWqWsGp8CgThv7PRDqEh1LSdL6w/s400/Maroni4.jpg" title="Heiße Maroni" width="292" /></a></div>
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Maroni sind in "meinem" Winter gar nicht weg zu denken. In diese edle Esskastanie bin ich richtig vernarrt und das schon immer! Als Kind kannte ich sie hauptsächlich nur vom Christkindlemarkt. Es gab sie also nur eine ganz kurze Zeit im Jahr und so traurig man darüber ist, dass der Sommer schon lange vorbei ist, trösten sie und verschönern den Winter mit seinen kalten und dunklen Tagen. Heiße Maroni sind Winter, sind Weihnachten, sind Christkindlemarkt und viele schöne Erinnerungen. Den Christkindlemarkt liebe ich. Er hat so etwas Romantisches. Man friert zwar und der Atem kommt in weichen Wolken aus dem Mund, Nase und Wangen sind rot und die Hände trotz kuscheliger Handschuhe kalt. Aber man wärmt sich mit einer herrlich duftenden, dampfenden Tasse Punsch, einer heißen Bratwurstsemmel und einer Tüte mit heißen Maroni. Mit dem Liebsten steht man ganz dicht beieinander an einem Baum, der mit Lichterketten geschmückt ist. Außenherum ist Trubel in der eigentlich „staden Zeit“, aber man schaut sich verliebt in die Augen und die Zeit bleibt stehen, mitten im Lichtermeer der Christkindlemarktbuden. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWMPhw_-mGVrDrSkp7hU7EWWJ4fCyjtJJ14r5kCZFjtMgxE4t0tHMe3S5DNKFqyxJIB9iRMo0cqTJO63FI-NyUXAEcHpIqmjqNR62dgOoRNLAftdYsC3H5ni_Az5Z5UiHpQsjeTYupUJA/s1600/Maroni2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Heiße Maronen" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWMPhw_-mGVrDrSkp7hU7EWWJ4fCyjtJJ14r5kCZFjtMgxE4t0tHMe3S5DNKFqyxJIB9iRMo0cqTJO63FI-NyUXAEcHpIqmjqNR62dgOoRNLAftdYsC3H5ni_Az5Z5UiHpQsjeTYupUJA/s400/Maroni2.jpg" title="Heiße Maroni aus dem Backofen" width="292" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJ3fHxPUGTW4Q3pFIgmSH-DItH2YeLnUoClnrRToMffvohxC9DXXZo-uRx6nDw53qCTjvfK5cjywJmL10bTLD-Bvcdg-Y2Ng0LeHXtRXoExJuKiD77rxvgfkocdFX8SV3q_T-tusG6b9E/s1600/Maroni3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Heiße Maronen" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJ3fHxPUGTW4Q3pFIgmSH-DItH2YeLnUoClnrRToMffvohxC9DXXZo-uRx6nDw53qCTjvfK5cjywJmL10bTLD-Bvcdg-Y2Ng0LeHXtRXoExJuKiD77rxvgfkocdFX8SV3q_T-tusG6b9E/s400/Maroni3.jpg" title="Heiße Maroni zu Hause" width="292" /></a></div>
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Mein Papa und ich haben früher auch immer wieder versucht die Maroni zu Hause genauso gut hinzubekommen, aber es hat nie richtig funktioniert. Im Ofen, in der Pfanne, sie ließen sich immer sehr schlecht schälen. Das hat die Freude daran ziemlich verdorben. Dabei wollten wir sie auch so gerne zu Hause naschen. Im Großmarkt hatten wir schließlich einen großen Sack davon mitgenommen. Jedes Jahr. Auch jetzt, habe ich mir jedes Jahr im Supermarkt Maroni mitgenommen. Das konnte doch nicht sein! Ich will heiße Maroni! Lieber ewig die Schale abpuhlen, als keine Maroni zu bekommen oder auf den Christkindlemarkt zu warten. Und jetzt bin ich total happy! Im siebten Maronihimmel, DENN ich habe das Rezept! Heiße Maroni zu Hause aus dem Backofen, die sich super schälen lassen und natürlich super schmecken! Süß und nussig passen sie ja zu vielen Gerichten. Zu Deftigem und zu Süßem. Jetzt, wo ich weiß, wie man sie zubereiten kann, eröffnet sich mir eine neue Welt! Maroni Pralinen stehen zum Beispiel auf meiner Experimentierliste und auch für Maronencremesuppe brauche ich keine Vakuumierten mehr.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7ZPBR2YD_Q-YX-cWU1nmHc5QOKYgzQAXd0ZEMurIRAWwcqVaPikTA1zUEm25R0QCFD8srIBleyILGYEXAEvZF6k1rlnxqtLhDUVw_d8crBRoqhNH9L1G7fZSvZAJbMwYNPCvQjVqbw6A/s1600/Maroni1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Edle Esskastanie" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7ZPBR2YD_Q-YX-cWU1nmHc5QOKYgzQAXd0ZEMurIRAWwcqVaPikTA1zUEm25R0QCFD8srIBleyILGYEXAEvZF6k1rlnxqtLhDUVw_d8crBRoqhNH9L1G7fZSvZAJbMwYNPCvQjVqbw6A/s400/Maroni1.jpg" title="Maronen" width="292" /></a></div>
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Wusstet Ihr, dass ein Maronibaum 80 Jahre alt sein muss, damit er einen lohnenswerten Ertrag bringt? Nicht schlecht, oder?</div>
<a name='more'></a>REZEPT<br />
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<u>Zutaten:</u><br />
Maroni<br />
Wasser<br />
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Es ist alles ganz einfach und unkompliziert. Weicht die Maroni 10 bis 15 Minuten in Wasser ein. Währenddessen stellt Ihr eine ofenfeste Schale mit Wasser auf den Boden Eures Ofens und heizt diesen mit dem Grillrost auf 200°C Umluft vor. Durch das Einweichen wird die Schale weich und lässt sich gut einschneiden, außerdem hilft die Feuchtigkeit und die des Wasserdampfs im Ofen, dass sie schön gar und nicht trocken werden.</div>
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Schneidet die Maroni dann kreuzweise ein. Nicht zu tief, aber die braune pelzige Haut solltet Ihr mit erwischen. Es ist aber nicht sehr schlimm, wenn man die Maroni auch etwas mit dem Messer erwischt. Das Kreuz schneide ich immer ganz lange ein, über die Rundungen hinaus. Umso besser pellt sich die Schale ab.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1c9qb4oNtZD9_LQ-__g4WFyu4j_g-u1BVYsaqtINKbqO29mE01YHJvEOCl7vhopN5n-0nL6b-TrHw6fwkO9e8QrYjSRT1NYF-A0zN6PkQjaDAPdA1ojHkBOQTLZORY8oEbbQPtE2wWtg/s1600/Maroni7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Kreuzschnitt Maroni" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1c9qb4oNtZD9_LQ-__g4WFyu4j_g-u1BVYsaqtINKbqO29mE01YHJvEOCl7vhopN5n-0nL6b-TrHw6fwkO9e8QrYjSRT1NYF-A0zN6PkQjaDAPdA1ojHkBOQTLZORY8oEbbQPtE2wWtg/s400/Maroni7.jpg" title="Maroni eingeweicht und eingeschnitten" width="400" /></a></div>
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Verteilt die Maroni mit dem Kreuz nach oben auf dem Grillrost auf mittlerer Schiene und lasst sie bei 200°C Umluft 20 – 25 Minuten im Ofen. Dann sind sie fertig! Der Grillrost beschleunigt das Ganze etwas im Gegensatz zum Blech. Die Hitze kann von allen Seiten an die Maroni und außerdem spart Ihr Euch das Wenden.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-psvFTeqXguWAjN0IHIAkmeW1TBISZPKTQuBr_mum7QhXRyTj3Fe1iHx_h4RB5cMsG140fa9jTDlh6lcGjQWXzOOUXH16sZ93WE78ALbmWZ-v7iDL9t9Q7j-wjvCKElELTg10zeRImoQ/s1600/Maroni8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Heiße Maroni aus dem Backofen" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-psvFTeqXguWAjN0IHIAkmeW1TBISZPKTQuBr_mum7QhXRyTj3Fe1iHx_h4RB5cMsG140fa9jTDlh6lcGjQWXzOOUXH16sZ93WE78ALbmWZ-v7iDL9t9Q7j-wjvCKElELTg10zeRImoQ/s400/Maroni8.jpg" title="Maroni im Ofen garen" width="400" /></a></div>
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Das wars! Jetzt könnt Ihr sie gleich heiß pellen und vernaschen oder anderweitig weiterverarbeiten.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitM1n1BvflDjqSmkfxwkiSOYogZv-bWLwzQbOacdC_Bf6KYui1fvaDtPfMkuVuypKXj2yQVXAKFbAaQKy-9gjN8FFV1_Qko4Wbev-JTd_ImykFyi_i_Aukk8rNk2GGrVqvLaAGByFShb4/s1600/Maroni5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Gebackene heiße Maroni" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitM1n1BvflDjqSmkfxwkiSOYogZv-bWLwzQbOacdC_Bf6KYui1fvaDtPfMkuVuypKXj2yQVXAKFbAaQKy-9gjN8FFV1_Qko4Wbev-JTd_ImykFyi_i_Aukk8rNk2GGrVqvLaAGByFShb4/s400/Maroni5.jpg" title="Gegarte Maroni" width="292" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtrvDPxg22eVUQu3O2UxpaikbAVSCHNCiWxtCg-NeNok_blhIirXYW-OMBYi8zvvXaOM9JpCOfyyfitjzSpigkWpJKzT0rYeXXOcrykYIjH93GUqlSLWMyhSTeAOpXUmQh3L6Ma1Aebpw/s1600/Maroni6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Maroni Kern" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtrvDPxg22eVUQu3O2UxpaikbAVSCHNCiWxtCg-NeNok_blhIirXYW-OMBYi8zvvXaOM9JpCOfyyfitjzSpigkWpJKzT0rYeXXOcrykYIjH93GUqlSLWMyhSTeAOpXUmQh3L6Ma1Aebpw/s400/Maroni6.jpg" title="Gepellte Maroni" width="292" /></a></div>
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Auch, wenn es nur ein ganz kleines Rezept ist, wünsche ich Euch damit viel Freude! Und ich bin mir sicher, dass Ihr die auch haben werdet, wenn Ihr heiße Maroni genauso liebt wie ich.</div>
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Schöne vorweihnachtliche Genussmomente, Ihr Lieben! <br />
Eure Marion<br />
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<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-54736283305359339252013-11-20T14:56:00.002+01:002014-10-28T15:43:48.248+01:00Vom Paradies ins Strudelbett - Original Alt-Wiener Apfelstrudel nach Zuckerbäckertradition<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7E7EDIOSi5di9yfqXD2gInf4vttyxgkHDoXkKSkdCf1agdHiGXyi6oK3oWMYvGLaWhtbTf0DHRX7Rp28K2LF4lrB5wK5a3I0Hkn564XouqeRWWqEprBbWmEW-qyXsgTcFAI6Qla7LJRs/s1600/Apfelstrudel8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Apfelstrudel mit Strudelteig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7E7EDIOSi5di9yfqXD2gInf4vttyxgkHDoXkKSkdCf1agdHiGXyi6oK3oWMYvGLaWhtbTf0DHRX7Rp28K2LF4lrB5wK5a3I0Hkn564XouqeRWWqEprBbWmEW-qyXsgTcFAI6Qla7LJRs/s400/Apfelstrudel8.jpg" height="292" title="Wiener Apfelstrudel" width="400" /></a></div>
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Apfelstrudelduft. Je kälter und winterlicher es draußen wird und umso schneller es auf Weihnachten zu geht, umso größer wird die Lust in unserem Hause auf Süßspeisen. Sie sind ein ganz heimeliger Genuss; ein Duft nach Wärme und Geborgenheit. „Apfelstrudel könnt’st auch mal wieder machen!“, sagte mein geliebter Eheschatz eines Abends zu mir. Stimmt, den gibt es viel zu selten und umso lieber erfülle ich meinem Liebsten diesen Wunsch.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiePOp-UlKs_MWBrw4t6V-rVNcWpKOtfOEUIvIQMigz05CQ1IJjPgA_6FEW1BKklNegElKt3Y2QXasXnZMlC22MJGg2IjBVk1PBrF1bV5RtVzndQwrAhNsmElAnqjVS2C5ERKeXtL1-4KA/s1600/Apfelstrudel4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Original Wiener Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiePOp-UlKs_MWBrw4t6V-rVNcWpKOtfOEUIvIQMigz05CQ1IJjPgA_6FEW1BKklNegElKt3Y2QXasXnZMlC22MJGg2IjBVk1PBrF1bV5RtVzndQwrAhNsmElAnqjVS2C5ERKeXtL1-4KA/s400/Apfelstrudel4.jpg" height="400" title="Apfelstrudel zum Kaffee" width="292" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuxTI1Q3H_XDmCNVB9vZzbPRdbQOQ9WoYYelYOJr__7Eqi5UhIZAYIjgdlnio4pymqRirDyyHa6G_dJKqotqk62VzkX4xVG4kAuP0PXeSX8k8_CP0Bn91RZ5F46-Z5Aw16T0sYoDXLkkM/s1600/Apfelstrudel3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Leckerer Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuxTI1Q3H_XDmCNVB9vZzbPRdbQOQ9WoYYelYOJr__7Eqi5UhIZAYIjgdlnio4pymqRirDyyHa6G_dJKqotqk62VzkX4xVG4kAuP0PXeSX8k8_CP0Bn91RZ5F46-Z5Aw16T0sYoDXLkkM/s400/Apfelstrudel3.jpg" height="400" title="Apfelstrudel mit Puderzucker" width="292" /></a></div>
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Wiener Apfelstrudel ist neben Wiener Schnitzel und Sachertorte die bekannteste Wiener Leckerei. Frisch aus dem Ofen und heiß ist er mit Vanillesoße eine traumhafte Süßspeise und kalt ist er ein süß-säuerlich-saftiger, und vor allem gern gesehener Gast, auf dem Kaffeetisch. Ein zarter, dünn gezogener Teig mit einer Füllung aus Butterstreuseln, Zimtzucker, Rumrosinen und Äpfeln. Ach, da wird man schnell schwach. Mitgebracht habe ich dieses Rezept aus einem Wienurlaub. Genauer gesagt, aus der Apfelstrudelshow der Hofbackstube Schönbrunn. Das schöne Rezept für den „Alt-Wiener Apfelstrudel“ nach „Wiener Zuckerbäckertradition“ war nach einer kleinen Verkostung die Krönung der Schlossbesichtigung. An diesem Rezept möchte ich Euch heute teilhaben lassen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhEF6nnpd4WCpm0DCxO6Bq3boS33iV7uOD8es_2wmgkC8VEnPluCLTVzc9G-SFKZ-fnhN2zxLH67FPktqlzko313_P7daBGKvAhDdtQj1Fph2-i8g4Qiw53vE957pNt7tu3mBcPS07g0U/s1600/Apfelstrudel5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Alt-Wiener Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhEF6nnpd4WCpm0DCxO6Bq3boS33iV7uOD8es_2wmgkC8VEnPluCLTVzc9G-SFKZ-fnhN2zxLH67FPktqlzko313_P7daBGKvAhDdtQj1Fph2-i8g4Qiw53vE957pNt7tu3mBcPS07g0U/s400/Apfelstrudel5.jpg" height="400" title="Wiener Spezialität" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Voller Vorfreude, mal wieder einen Apfelstrudel zu backen, habe ich die Äpfel auf dem Bauernmarkt gekauft. Säuerliche und fruchtige Äpfel sollten es sein und dann steht man da vor so vielen Sorten, lässt sich beraten, weil man überfragt ist, und kommt mit über drei Kilo gemischten Äpfeln nach Hause. Herrje… . Aber bei den guten Bauernäpfeln ist das gar nicht so schlimm. Die sind frisch vom Baum und halten sich sehr gut und so lecker wie die sind, werden die auch gut wegschnabboliert. Meine Speis riecht jetzt wunderbar nach erntefrischen Äpfeln… mmmhh… es gibt wirklich Schlimmeres! Schließlich heißt es auch: „One apple a day keeps the doctor away!“.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx2_5TDmKGynCrRFk6cyKuHdpqP3JfXW7mzRCYvlLRhTMCLCLvwWvYep6Y9rYFC6VczCTy_iHwYOuvX5YrnrZlhwv5aAKwHcEO8Jyiw27lIK2p7oo7TZukgFNzKzKOiQsdcl3JC_uz7JA/s1600/Apfelstrudel9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Apfelstrudel vom Schloss Schönbrunn" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx2_5TDmKGynCrRFk6cyKuHdpqP3JfXW7mzRCYvlLRhTMCLCLvwWvYep6Y9rYFC6VczCTy_iHwYOuvX5YrnrZlhwv5aAKwHcEO8Jyiw27lIK2p7oo7TZukgFNzKzKOiQsdcl3JC_uz7JA/s400/Apfelstrudel9.jpg" height="292" title="Original Wiener Apfelstrudel mit Puderzucker" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4HKiB1Pj3E24IshJ8xADsxNP93A2uOPBqJOrwK7-JzXWOPN6ECbWITDoEqqUZEVq3A7jKPdhAq-1HnphOgXa-WyoW-Sh9WaBbmXRKPNRps8HVUCdIuQLWdKaXM9PEWIgfviydfAI_Sf0/s1600/Apfelstrudel6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Herziger Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4HKiB1Pj3E24IshJ8xADsxNP93A2uOPBqJOrwK7-JzXWOPN6ECbWITDoEqqUZEVq3A7jKPdhAq-1HnphOgXa-WyoW-Sh9WaBbmXRKPNRps8HVUCdIuQLWdKaXM9PEWIgfviydfAI_Sf0/s400/Apfelstrudel6.jpg" height="292" title="Apfelstrudel mit Herzen" width="400" /></a></div>
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<a name='more'></a>REZEPT<br />
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<u>Zutaten Strudelteig:</u><br />
250 g Mehl (Wiener Griesseler oder Type 700 glatt)<br />
2 g feines Salz<br />
1 Ei (50 g)<br />
100 g lauwarmes Wasser<br />
etwas neutrales Öl<br />
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<u>Zutaten Butterbrösel:</u><br />
100 g Semmelbrösel<br />
50 g Butter<br />
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<u>Zutaten Zimtzucker:</u><br />
140 g feiner Zucker<br />
10 g Zimt<br />
<br />
<u>Zutaten Fülle:</u><br />
(Butterbrösel)<br />
(Zimtzucker)<br />
170 g Rosinen<br />
1 Schuss Rum (oder Apfelsaft)<br />
10 g Zitronensaft<br />
1100 g säuerliche Äpfel (fertig)<br />
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evtl. etwas Milch<br />
etwas heiße Butter<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-4ik9YlxXz5LZt4B4p0fZodkFfeM1pXY1N8gfkWqw7pO92IfkfVNVK7_o9BXqUY4MqwzukPKvQ3PBTqORKoc2iQRn5j3R0ivRBu8YRU6oOXNh2t-ZqrNsr4aty2Y7zNCVRAt08BwW_oE/s1600/Apfelstrudel12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Leckerer Wiener Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-4ik9YlxXz5LZt4B4p0fZodkFfeM1pXY1N8gfkWqw7pO92IfkfVNVK7_o9BXqUY4MqwzukPKvQ3PBTqORKoc2iQRn5j3R0ivRBu8YRU6oOXNh2t-ZqrNsr4aty2Y7zNCVRAt08BwW_oE/s400/Apfelstrudel12.jpg" height="292" title="Apfelstrudel mit Liebe gemacht" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Apfelstrudel zu machen, ist gar nicht so schwer, nur etwas zeitaufwändig. Ich beginne mit den Rosinen. „Ihh, Rosinen!“ werden vielleicht jetzt einige sagen. Ja, ich mag die hutzeligen Dinger, die dann so furchtbar in den Zähnen kleben, auch nicht. Darum weiche ich sie vorher mit einem Schuss Rum ein. Dann sind sie schön saftig und haben ein tolles Aroma. Also vermischt Rosinen und Rum in einer kleinen Schüssel und lasst sie ziehen. Rührt immer wieder mal etwas durch.</div>
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<div style="text-align: justify;">
Für den Strudelteig verknetet Ihr einfach alle Zutaten zu einem weichen Teig, den Ihr knetet, bis er sich von den Händen, Schüssel und Arbeitsfläche löst. Dann formt Ihr ihn zu einer Kugel, bestreicht ihn mit etwas Öl und lasst ihn für eine halbe Stunde ruhen. Währenddessen könnt Ihr die Füllung zubereiten. Mich hält das Äpfelschnibbeln immer etwas auf, daher decke ich den Teig nach der halben Stunde mit einer Frischhaltefolie ab. Kein Stress in der Küche! Gekocht und gebacken wird mit Liebe, sonst gelingt nichts!</div>
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<div style="text-align: justify;">
Mit den Butterbröseln geht es weiter. Erhitzt die Butter in einer Pfanne zu Nussbutter, mengt dann die Semmelbrösel unter und röstet sie goldbraun. Nehmt sie aus der Pfanne oder stellt sie samt Pfanne bei Seite. Der Zimtzucker erklärt sich von selbst, denke ich. Mischt Zucker und Zimt trocken miteinander.</div>
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<div style="text-align: justify;">
Der Zitronensaft wird gebraucht, damit die Äpfel nicht braun anlaufen, auch wenn säuerliche Äpfel nicht ganz so empfindlich sind. Walkt die Zitrone, damit die Kammern im Inneren aufplatzen, schneidet sie auf und presst den Saft heraus. Die Äpfel müssen geschält, entkernt und in Würfel geschnitten werden. Das „(fertig)“ in der Auflistung der Zutaten bezieht sich auf die geschnittenen Äpfel. Plant beim Kauf daher etwas mehr ein. Wenn Ihr die Äpfel geschnitten habt, mischt Ihr sie mit dem Zitronensaft und den anderen Zutaten für die Fülle gut durch.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ38jghHL1_0IekQowef4CR_SV1h12OVjGoI5yQv3IQqndPA46TRoYKipqCV7g0OBsri79lHsDFM1vy2e-6ekgSHp00riAOH6GxBhyphenhyphenWZBT3BKV3jhV4Ez1qdNBMFVXI-w5rHDoL17wXt0/s1600/Apfelstrudel1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Apfelstrudel mit gezogenem Strudelteig" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ38jghHL1_0IekQowef4CR_SV1h12OVjGoI5yQv3IQqndPA46TRoYKipqCV7g0OBsri79lHsDFM1vy2e-6ekgSHp00riAOH6GxBhyphenhyphenWZBT3BKV3jhV4Ez1qdNBMFVXI-w5rHDoL17wXt0/s400/Apfelstrudel1.jpg" height="400" title="Apfelstrudel Rezept" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Davor, den Teig zu ziehen, haben manche vielleicht etwas Angst, aber das ist gar nicht so wild. Ich verwende das Wiener Griesseler und damit gelingt der Strudelteig hervorragend. Am besten geeignet ist ein Tisch, an den Ihr von allen Seiten ran könnt. Nehmt ein sauberes, glattes Geschirrtuch mit Muster und bemehlt es. Darauf rollt Ihr den Teig mit einem bemehlten Nudelholz zuerst zu einem Rechteck aus, dann bemehlt Ihr Eure Hände, denn jetzt wird gezogen. Ich mache es über den Handrücken und die Unterarme. Dazu lege ich meine Hände in die Mitte unter den Teig und ziehe ihn vorsichtig, indem ich etwas nach oben und außen ziehe. Ganz behutsam und vor allem gleichmäßig. Achtet darauf, dass er seine rechteckige Form beibehält. Zieht zuerst von der Mitte aus und geht dann mit den Händen weiter nach außen. Wichtig ist nur, die Finger zusammen und gerade zu lassen, damit sie nicht durch den Teig stechen, dann ist alles bestens! Wenn der Teig so dünn ist, dass Ihr das Muster auf dem Geschirrtuch seht, könnt Ihr wieder ausatmen. Das war die Arbeit, jetzt folgt die Kür. Verteilt die Fülle auf dem gezogenen Strudelteig. Schneidet die dicken Teigenden ab, die beim Ziehen zwangsläufig übrig bleiben und rollt den Strudel locker, ohne extra Druck, von der kürzeren Seite her mit Hilfe des Geschirrtuchs auf. Ich lege mir ein zweites bemehltes Geschirrtuch bereit, auf das ich den Apfelstrudel rollen lasse. Drückt die Seiten vorsichtig zusammen, nehmt überschüssigen Teig ab und schlagt die Enden um. Ich achte darauf, dass die Naht oben ist, wenn ich die Seiten umschlage. So ist die schöne Seite beim Backen dann oben.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK8XQOs0dProuzxPbic_-M0EbL_F6NXl7snMCPKnpsA2hu63t5CTIu1fxTixDKjwVvucpIHSQ5J4FmmfLjFNlRgh7wOYMxSepYM71fpn3E9lnjCzy8liGCsmGdlssR1vtA-Pw3mqBJueY/s1600/Apfelstrudel2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Apfelstrudel Rezept" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK8XQOs0dProuzxPbic_-M0EbL_F6NXl7snMCPKnpsA2hu63t5CTIu1fxTixDKjwVvucpIHSQ5J4FmmfLjFNlRgh7wOYMxSepYM71fpn3E9lnjCzy8liGCsmGdlssR1vtA-Pw3mqBJueY/s400/Apfelstrudel2.jpg" height="400" title="Selbst gemachter Apfelstrudel" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Wie groß ist Euer Backblech? bei mir passt der Strudel nur quer drauf. Ich nehme mir also einen Bogen Backpapier und rolle den Strudel vom Geschirrtuch aus gleich quer auf das Backpapier, damit er richtig liegt. Mit dem Backpapier hebe ich ihn auf das Blech. Den übrigen Teig könnt Ihr noch für Verzierungen verwerten. Ich habe die abgeschnittenen Reste nochmal zusammengeknetet, ausgerollt und Herzchen ausgestochen. Hierfür ist auch die Milch. Mit ihr hab ich die Herzchen „angeklebt“. Jetzt kommt er bei 190°C O|U in den vorgeheizten Backofen bis er goldbraun gebacken ist. Das dauert ungefähr 45 Minuten. Wenn Ihr den Strudel aus dem Ofen holt, bestreicht ihn sofort mit etwas heißer Butter.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM4yIFWB5pOwrysu8PDzx_9U_q7RvaJTNYULIJCdm-_Rh3ux2bpwg6UA4ZmGL9U-3MqVkwUgMqCyHDbTPhmUF94wr1S6PGflK__J042-Sbawn8hWx0ARVQkHNkqhNziR_U6JA07BIl9Ks/s1600/Apfelstrudel11.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Wiener Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM4yIFWB5pOwrysu8PDzx_9U_q7RvaJTNYULIJCdm-_Rh3ux2bpwg6UA4ZmGL9U-3MqVkwUgMqCyHDbTPhmUF94wr1S6PGflK__J042-Sbawn8hWx0ARVQkHNkqhNziR_U6JA07BIl9Ks/s400/Apfelstrudel11.jpg" height="292" title="Apfelstrudel mit Puderzucker" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHfwg9N_7Q6E-Jn_LDNpN5m10qUDRwMYDulDDjM2O6XUiYzC4ImuyQMOfOkBBUT1T47d8EjpPIrSIwJ4gpfn0YS79q8xT7NB33r9bikyHDA3YCpgWtQgO6MtF1h-LkTT-m3ShNcPR-RBI/s1600/Apfelstrudel10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Originaler Wiener Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHfwg9N_7Q6E-Jn_LDNpN5m10qUDRwMYDulDDjM2O6XUiYzC4ImuyQMOfOkBBUT1T47d8EjpPIrSIwJ4gpfn0YS79q8xT7NB33r9bikyHDA3YCpgWtQgO6MtF1h-LkTT-m3ShNcPR-RBI/s400/Apfelstrudel10.jpg" height="292" title="Originalrezept Apfelstrudel" width="400" /></a></div>
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Findet Ihr den Apfelstrudelduft nicht auch so herrlich? Wenn Ihr den Apfelstrudel heiß servieren wollt, findet Ihr <a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/2012/11/fluffige-dampfnudeln-mit-vanillesoe-mit.html" target="_blank">hier ein Rezept für die Vanillesoße</a>. Den abgekühlten Apfelstrudel könnt Ihr mit etwas Puderzucker bestäuben und aufhübschen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV2eLtvb87pg8FliPbqEL1jJGdgfKs6xZee-ZXD8l18RIW6iqMFXuiKrd667i_gPfr3mIfQKOtcQdLzUxY_gPQzbHs3JvVy_oqFanubPJL2AdfKxFs4AgWwAxWkhx6GQudZ7xqMEJ_BQs/s1600/Apfelstrudel7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Feiner Apfelstrudel" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV2eLtvb87pg8FliPbqEL1jJGdgfKs6xZee-ZXD8l18RIW6iqMFXuiKrd667i_gPfr3mIfQKOtcQdLzUxY_gPQzbHs3JvVy_oqFanubPJL2AdfKxFs4AgWwAxWkhx6GQudZ7xqMEJ_BQs/s400/Apfelstrudel7.jpg" height="292" title="Ein Stück Apfelstrudel" width="400" /></a></div>
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Guten Appetit Ihr Lieben und genießt diese Leckerei!<br />
Eure Marion<br />
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<br />Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-20994959911478320772013-11-12T12:06:00.001+01:002013-11-13T12:48:23.712+01:00Tom Ka Gai auf meine Art<div style="text-align: justify;">
In diese Suppe könnt ich mich reinlegen! Am liebsten in einer ganzen Badewanne voll damit. Sie ist frisch durch das viele Gemüse und den Zitronenaromen, leicht cremig durch die Kokosnuss und Nudeln sind auch drin! Das ist meine Variante, die mit Nudeln. In meinem Lieblings Thai Imbiss gibt es eine Portion Reis dazu. Ich mag Reis sehr gern, aber Nudeln noch lieber. Nudeln sind unschlagbar!</div>
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<div style="text-align: justify;">
Diese Suppe ist höchstwahrscheinlich alles andere als „original“, aber was ist schon original? Ich habe drei Thai-Kochbücher in meinem Regal stehen und die Rezepte unterscheiden sich alle von Buch zu Buch. Dieses Rezept hier ist meine Interpretation, das Beste aus drei Rezepten plus meiner persönlichen Note. Ich hoffe es gefällt Euch!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyWg0qe8L5iVaJ8uPPcfT2tY2VwGxWZCIjMBAYPCEy5f2PocPRRyd7OtaGndmwk6MUu_4AS5SfSYYMWen-yetKVS8DuKQGIWrn2SSsljHOt4KqVQMYEsFOSForjDHdAkGUfwZ6EQAZ-q4/s1600/TomKaGai4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Thailändische Suppe" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyWg0qe8L5iVaJ8uPPcfT2tY2VwGxWZCIjMBAYPCEy5f2PocPRRyd7OtaGndmwk6MUu_4AS5SfSYYMWen-yetKVS8DuKQGIWrn2SSsljHOt4KqVQMYEsFOSForjDHdAkGUfwZ6EQAZ-q4/s400/TomKaGai4.jpg" title="Tom Ka Gai mit Nudeln" width="400" /></a></div>
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Wie bei vielen Gerichten, bei denen man etwas inhaltliche Abwechslung möchte, habe ich auch hier ein kleines Mengendilemma. Das Rezept macht schon einen guten Topf voll und reicht für 6 Portionen, aber auf die leckeren Dinge möchte ich nicht verzichten. Da ist zartes Hähnchenfleisch drin, knackiger Thaibrokkoli und Spargel, würzige Shiitake Pilze und fruchtig-frisch-süße Paprika. Das ist eh schon das Minimum! Diese kleinen Maiskölbchen zum Beispiel, machen sich auch immer sehr gut in Thaigerichten oder süße Zuckerschoten oder oder oder … Statt Hähnchen könnt Ihr selbstverständlich auch anderes Fleisch in der Suppe garen oder Fisch oder Garnelen. Es ist dann halt keine Tom Ka Gai mehr sondern eine Tom Ka … hm, wer übersetzt mir das?</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzsXuRJj8bzTrd5duKMibxlY-GgAUGDFRYh2F6uVQZGvx2J0O-Y481rLGxTDPujhwVbUOegh7ZDiyOfM6_Ef6Y9SAZpnLSv6cYGZN9hO4vvlDWkk-88-cVCr05Fz2pYq_FVMhKMf63CKo/s1600/TomKaGai2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zutaten für Tom Ka Gai" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzsXuRJj8bzTrd5duKMibxlY-GgAUGDFRYh2F6uVQZGvx2J0O-Y481rLGxTDPujhwVbUOegh7ZDiyOfM6_Ef6Y9SAZpnLSv6cYGZN9hO4vvlDWkk-88-cVCr05Fz2pYq_FVMhKMf63CKo/s400/TomKaGai2.jpg" title="Asia Gemüse" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Jedenfalls halte ich mich mit den Zutaten eh schon zurück, aber dass bei zwei Personen etwas übrig bleibt, lässt sich nicht vermeiden. Nach dem Essen steht der Topf mit seinem leckeren Inhalt den ganzen restlichen Abend lang in der Küche um abzukühlen und ich muss zwangsläufig immer wieder drum herum schleichen und naschen. Hier ein bisschen Nudeln schlürfen, da ein Gemüschen oder Hähnchen stibitzen. Dass sie dann nur noch lauwarm oder sogar kalt ist, stört mich bei so leckeren Dingen wenig. Ich bin da eh eher schmerzfrei. Kalte Pizza, Flammkuchen, Dim Sum, Frühlingsrollen, usw. sind der Hit!</div>
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<div style="text-align: justify;">
</div>
<a name='more'></a><div style="text-align: justify;">
Kurz ein paar kleine Anmerkungen zu den Zutaten. Die Kokosnussmilch ist wichtig. Kauft daher bitte nicht die beim Discounter im Angebot! Das hab ich einmal gemacht und mir meine Suppe damit völlig ruiniert, weil die so wässrig war und keinen Geschmack hatte. Kauft einfach eine gute normale Dose Kokosnussmilch im Supermarkt oder im Thailaden! Und vor allem: Schüttelt sie bitte nicht und lasst sie kühl stehen, damit sich die dicke cremige Schicht absetzt. Darin dünsten wir die Zutaten an und sparen uns so zusätzliches Öl. Wenn ich eine Biolimette bekomme, ohne gleich ins Armenhaus umziehen zu müssen, verwende ich auch die Schale und gebe sie als Zesten mit in die Suppe. Die passt wunderbar und es wäre schade sie wegzuwerfen.</div>
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REZEPT<br />
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<u>Zutaten:</u><br />
300 – 400 g Hähnchenbrustfilet<br />
4 EL Fischsoße<br />
1 TL Zucker<br />
1 daumengroßes Stück Ingwer<br />
2 Stängel Zitronengras<br />
1 große Knoblauchzehe<br />
1 Bund Koriander mit Wurzeln<br />
Thaibrokkoli<br />
Thaispargel<br />
4 Shiitake Pilze<br />
4 Limettenblätter<br />
2 Dosen Kokosnussmilch<br />
¾ l Wasser<br />
1 - 2 Chili (oder mehr nach gewünschter Schärfe)<br />
200 – 250 g chinesische Eiernudeln<br />
1 rote Paprika<br />
1 Limette<br />
Ca. 4 EL helle Sojasoße und 1 EL Fischsoße zum Würzen und Abschmecken<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIEbwDqg1e4bmZJhxUbWoPsGlQpN3ffDTUAHD97-hTm3-WPuiWC4ogprWXTDMJYcJW0qetAUw9DZmmF0htTrAYKP09vQigzeg7B3EFD1-eNiWz1d0kjAa4Fci0JRTrBlTZYR_AcZKd0pE/s1600/TomKaGai1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Thaigemüse" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIEbwDqg1e4bmZJhxUbWoPsGlQpN3ffDTUAHD97-hTm3-WPuiWC4ogprWXTDMJYcJW0qetAUw9DZmmF0htTrAYKP09vQigzeg7B3EFD1-eNiWz1d0kjAa4Fci0JRTrBlTZYR_AcZKd0pE/s400/TomKaGai1.jpg" title="Shiitake Pilze Zitronengras Thaibrokkoli Thaispargel" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Es geht los! Hähnchen waschen, trocken tupfen und schräg in mundgerechte Stücke schneiden. Mischt es mit den 4 Esslöffeln Fischsoße und dem 1 Teelöffel Zucker und lasst es zugedeckt marinieren, bis alle anderen Zutaten ebenfalls vorbereitet sind.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Schält den Ingwer und schneidet ihn in dünne Scheiben und gegen die Faser in Streifen. Damit das Zitronengras weich und biegsam wird klopft Ihr es mit dem Messerrücken ringsherum und macht dann einen Knoten hinein. Zum einen ist es so Platzsparender, aber zum anderen kommen durch das Klopfen die wunderbaren Aromen hervor. Den Knoblauch fein hacken. Koriander waschen, besonders die Wurzeln, und gut abschütteln. Die Wurzeln ganz fein hacken, sie haben ein tolles Aroma von Koriander mit nussiger Note und kommen mit in die Suppe. Die Stiele hackt Ihr einfach klein und die Blätter nur grob. Auch das andere Gemüse waschen. Von dem Thaibrokkoli schneidet Ihr die Blätter ab und in grobe Streifen. Sie haben eine andere Garzeit. Schneidet die Stängel des Thaibrokkolies und den Thaispargel in dünne, schräge Scheiben. Das ist optisch wesentlich dekorativer und man hat relativ große Gemüsestücke bei kurzer Garzeit. Die Pilze könnt Ihr je nach Größe entweder achteln, vierteln oder auch in Scheiben schneiden. Schneidet die Chili in feine Ringe und die Paprika in kleine Würfel. Von der Limette wird der Saft benötigt, also auspressen und wenn Ihr eine Biolimette habt, vorher die Schale abreiben oder mit einem Zestenreißer abziehen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl2FrSmhJdvPgchadTVDWyXitSmn1BmyTqsxrY1jXiaz6KG5RgH3KdDEzw4RAQrLhZ2iPMRfYtkm5QJzdn9DPwhywR9Lk5lI9sqnmFE_8GVlZKXMghvm3q4Mjr0ZhwbhdPn5f_9LNlSbE/s1600/TomKaGai3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="In Kokosnussmilch andünsten" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl2FrSmhJdvPgchadTVDWyXitSmn1BmyTqsxrY1jXiaz6KG5RgH3KdDEzw4RAQrLhZ2iPMRfYtkm5QJzdn9DPwhywR9Lk5lI9sqnmFE_8GVlZKXMghvm3q4Mjr0ZhwbhdPn5f_9LNlSbE/s400/TomKaGai3.jpg" title="Kokosnussmilch zum Anbraten" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Jetzt geht es schnell. Von dem dickflüssigen Teil der Kokosnussmilch, der sich unter dem Deckel ablagert, gebt Ihr ein bis zwei gute Esslöffel in einen Topf und erhitzt es bis es blubbert und sich der Rand beginnt braun zu färben. Darin werden nun Knoblauch, Ingwer und Korianderwurzeln kurz angebraten. Dann gebt Ihr Zitronengras, den Thaibrokkoli und –Spargel, die Pilze, Limettenblätter, Chili, die Korianderstängel und natürlich das Hähnchen dazu, dünstet es kurz mit und gießt dann die restliche Kokosnussmilch und das Wasser auf. Lasst alles aufkochen und dann insgesamt fünf Minuten köcheln.</div>
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<div style="text-align: justify;">
Die chinesischen Eiernudeln brauchen nach der Angabe auf meiner Packung zwei Minuten, daher gebe ich sie nach drei Minuten mit in den Topf. Auch die Blätter des Thaibrokkolis gebe ich jetzt mit in die Suppe. Nach den fünf Minuten gebt Ihr auch die Paprika (und evtl. Limettenzesten) mit dazu. Schaltet dann die Herdblatte aus und lasst die Suppe nochmal zwei Minuten ziehen. Währenddessen schmeckt Ihr sie mit Limettensaft, heller Sojasoße und Fischsoße ab. Das Koriandergrün gebt Ihr kurz vor dem Servieren dazu. Fertig!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4_TVrG8bik9YqmO44dk0fwWQEl2lx_YlZQOwGpztqZCVhyrCHZ3P4oOE3cJ68QQ9fBuXQfY97GqQJZNc_7hwD1VlaJoLGadpotRk8yPYctTb2r0ZoBx74QppCJkfhT_i0lV82sMnUe6c/s1600/TomKaGai5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Asiatisches Gericht" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4_TVrG8bik9YqmO44dk0fwWQEl2lx_YlZQOwGpztqZCVhyrCHZ3P4oOE3cJ68QQ9fBuXQfY97GqQJZNc_7hwD1VlaJoLGadpotRk8yPYctTb2r0ZoBx74QppCJkfhT_i0lV82sMnUe6c/s400/TomKaGai5.jpg" title="Tom Ka Gai Suppe" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Es ist immer gut, noch ein Schälchen mit klein geschnittenen Chilis auf den Tisch zu stellen. So kann sich jeder selbst schärfen, gerade wenn Ihr Gäste zum Essen habt. Ich mach die Suppe daher lieber eher etwas milder. Ihr könnt auch noch ein paar Limettenschnitze dazu anbieten.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Viel Spaß beim Nachkochen Ihr Lieben, guten Appetit und glückliche, gemeinsame Genussmomente!</div>
<div style="text-align: justify;">
Eure Marion</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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<br /></div>
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-59037448566170926762013-11-06T11:59:00.002+01:002013-11-06T17:13:15.832+01:00ChoQlate – Variationen von Zartbitterer Versuchung<div style="text-align: justify;">
Letzte Woche war eine süße Woche. Ich habe kleine Geister Cakepops für Halloween vorbereitet und das gewonnene Schokoladenset ausprobiert, von dem ich in meinem <a href="http://www.marionsgenusskueche.blogspot.de/2013/10/chocqlate-eine-gluckliche.html" target="_blank">letzten Post</a> berichtet hab. Es hat wirklich großen Spaß gemacht. Die Schokolade ist herrlich unkompliziert gemacht und schmeckt wunderbar… oder hat wunderbar geschmeckt. Sie hat nicht lange gehalten; die Verführung war zu groß.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimgZC_xfwChahvUfaIX5UZ8XgGDGrndGx-ueBaKbCe5NtW4FSXyvXCKWQCkHeJpsdhrbH4sYC4H1fCw5f9pRDALeUUQ1p8qlGO6jH-V7FKkorqSJojII73SOXF2HNEDJaMWwrxMLmZv6U/s1600/Schokopaket.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schokolade zum selber machen Set" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimgZC_xfwChahvUfaIX5UZ8XgGDGrndGx-ueBaKbCe5NtW4FSXyvXCKWQCkHeJpsdhrbH4sYC4H1fCw5f9pRDALeUUQ1p8qlGO6jH-V7FKkorqSJojII73SOXF2HNEDJaMWwrxMLmZv6U/s400/Schokopaket.jpg" title="1000 g Schokoladenset von ChoQlate" width="292" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Zuerst habe ich eine kleine Inventur in meiner Speis gemacht. Womit konnte ich meine Schokolade aufhübschen? Wenn ich schon meine eigene Schokolade machen kann, möchte ich etwas Besonderes daraus machen. Es gibt wenig, was nicht mit Schokolade harmoniert. Süß und scharf, salzig und deftig, fruchtig und nussig. Ein Stückchen Zartbitter in einer Soße für gebratenes Rinderfilet oder in Chili con Carne geben den letzten Schliff, das gewisse Etwas. Und „Mole“ kommt auch nicht ohne Schokolade aus. Ich liebe diese Mischung der Aromen, unterschwellig, dezent. Man weiß nicht genau, was es ist, aber es ist da. Die Kombination aus Schokolade und Chili finde ich auch immer wieder große Klasse und himmlisch, wenn sie eine süße, fruchtige Sommererdbeere umhüllt. Ein prickeln auf den Lippen, zwischen all den süßen Aromen. Mehr muss es nicht sein.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvjBOoimsu0vKU2a8dNI2W3MsKS05D6fn_3Gt5hhgXAbQrZhZlXWGhGcHgp0eDkilHI5E2CIWokYkJmnGfFTxOZRY_4FPK4iKP2I7GMJUMEmwIfAfT8ZutvNc3rNcy2TH6IYjeFmev04o/s1600/Schokotafeln4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Schokoladentaler" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvjBOoimsu0vKU2a8dNI2W3MsKS05D6fn_3Gt5hhgXAbQrZhZlXWGhGcHgp0eDkilHI5E2CIWokYkJmnGfFTxOZRY_4FPK4iKP2I7GMJUMEmwIfAfT8ZutvNc3rNcy2TH6IYjeFmev04o/s400/Schokotafeln4.jpg" title="Selbstgemachte Schokolade" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Ich liebe Schokolade aber auch klassisch. Nüsse, Kokos, Karamell, Früchte, Kandiertes, geröstete Nüsse, Keks, … So viele Möglichkeiten und so viele Ideen! Was beim ersten Versuch daraus geworden ist, möchte ich Euch hier zeigen und gleich ein „Dankeschön“ an den Mann bringen. Denn ohne die Liebe zu gutem Salz und Gewürzen eines sehr guten und lieben Freundes hätte ich nicht immer so tolle Gewürzsalze in meiner Küche und auch keinen Lavendelzucker oder ganz besondere Chiliflocken, die nicht nur scharf, sondern wunderbar fruchtig sind, und sehr geschmacksintensiv.</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7MZrhR8v48FuXSO7opLy4rpPDSzA2XdiMz5B7uNoJXvWdXRzKZbwG2TB8Tba3u8F3Bf1LcM3jA69MFBxMSe45VRLdll58erpODdjgFpkfDQslCcblhp6AjXo5Zc6WW6oxxHdVuREtyxg/s1600/Schokotafeln3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="selbstgemachte Schokolade Zartbitter" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7MZrhR8v48FuXSO7opLy4rpPDSzA2XdiMz5B7uNoJXvWdXRzKZbwG2TB8Tba3u8F3Bf1LcM3jA69MFBxMSe45VRLdll58erpODdjgFpkfDQslCcblhp6AjXo5Zc6WW6oxxHdVuREtyxg/s400/Schokotafeln3.jpg" title="selbstgemachte Zartbitterschokolade" width="400" /></a></div>
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<a name='more'></a><div style="text-align: justify;">
Die Schokolade selbst ist wie angekündigt ganz schnell gemacht. Ob ich im Rahmen der angekündigten 20 Minuten lag, kann ich leider nicht sagen. Meine Küchenwaage hatte beschlossen, während meiner Schokoladenherstellung in Ruhestand zu gehen. Mit Kühlschrank, viel Geduld und Warterei, habe ich es aber noch geschafft, die letzte Energie aus der Batterie meiner Küchenwaage herauszusaugen. Mit funktionierender Küchenwaage ist die Zubereitung glücklicherweise weniger spannend und nervenzehrend. Die Zutaten sind schnell abgewogen, die Kakaobutter ist schnell geschmolzen und auch das Verrühren geht sehr einfach und schnell. Was will man mehr? Nur noch die Schokolade in Ihre Förmchen gießen und verzieren. Das habe ich auch gemacht und so entstand nach und nach meine erste Schokoladenexperimentreihe.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3zLiyGxDI5iSAt32ujs_8HZOOZQX94RRzF8FntX11EYhF4Pi28k8PKex3dyuKKfvyvtiUQRVhZARY7zEdPPBzflPBRIQczxgP7VQEmvOHMGpn77lzyRKI66kbqa0yC_jhZCKgXUopkT4/s1600/Schokozutaten.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zutaten Zartbitterschokolade" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3zLiyGxDI5iSAt32ujs_8HZOOZQX94RRzF8FntX11EYhF4Pi28k8PKex3dyuKKfvyvtiUQRVhZARY7zEdPPBzflPBRIQczxgP7VQEmvOHMGpn77lzyRKI66kbqa0yC_jhZCKgXUopkT4/s400/Schokozutaten.jpg" title="Zutaten für selbstgemachte Schokolade" width="400" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDQswJ285PxnuiIrrr6fVc1DC1zVWLegFJS7HnUCs1mMV0XNpOcK96nE2AK00_QpBNIlViiAUP7MNg87Lf8z1IwOAc97Rv3IoxZmB1Hlkiz-FMjyYDhv65t4z7lgY5pSJJIQ9zO50FHtE/s1600/Schokofl%25C3%25BCssig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schokolade selber machen" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDQswJ285PxnuiIrrr6fVc1DC1zVWLegFJS7HnUCs1mMV0XNpOcK96nE2AK00_QpBNIlViiAUP7MNg87Lf8z1IwOAc97Rv3IoxZmB1Hlkiz-FMjyYDhv65t4z7lgY5pSJJIQ9zO50FHtE/s400/Schokofl%25C3%25BCssig.jpg" title="Selbstgemachte Schokolade" width="400" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #999999;">...........................................................................................................................................................................</span></div>
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ZARTBITTERSCHOKOLADE MIT FRUCHTIG-SCHARFEN CHILIFLOCKEN </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfSawGHSWOUUH1z0RjF-OfY3e1AIcUrkLAkXWp58xj9fYa8HvP_pue2QytpCFuCe5-AWvF_rYYnC7Y7KUVIha5Z8Bx3Tix195jS5yv9FzbfnLtHSgCJYyMubZbiUGqoPPqQ4Gyc0rHgVE/s1600/Chiliflocken.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="getrocknete Chiliflocken" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfSawGHSWOUUH1z0RjF-OfY3e1AIcUrkLAkXWp58xj9fYa8HvP_pue2QytpCFuCe5-AWvF_rYYnC7Y7KUVIha5Z8Bx3Tix195jS5yv9FzbfnLtHSgCJYyMubZbiUGqoPPqQ4Gyc0rHgVE/s400/Chiliflocken.jpg" title="Chiliflocken" width="292" /></a></div>
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Diese simple Kombination hat sich sehr gut gemacht! Die Chiliflocken sind fruchtig mit einem tollen Aroma, und die prickelnde Schärfe hat wunderbar mit der zartbitteren Schokolade harmoniert. Das werde ich auf jeden Fall wiederholen!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik8tg6Hyt_RlBYSqPhhdKiPKSNDBsV4jkWqLxXiUwFIFEp1VK4GiWM1N9oID-J_WWnYq91ObtiNdLpLEgQrp3W8IthjkqMdTvMYVGfF4kCy8hQ3AzOR2shJLP3BRM6L-WCNuyESKREVZ8/s1600/Schokotafeln8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="scharfe Zartbitterschokolade" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik8tg6Hyt_RlBYSqPhhdKiPKSNDBsV4jkWqLxXiUwFIFEp1VK4GiWM1N9oID-J_WWnYq91ObtiNdLpLEgQrp3W8IthjkqMdTvMYVGfF4kCy8hQ3AzOR2shJLP3BRM6L-WCNuyESKREVZ8/s400/Schokotafeln8.jpg" title="Zartbitterschokolade mit Chiliflocken" width="400" /></a></div>
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ZARTBITTERSCHOKOLADE MIT KAFFEESALZKARAMELLNÜSSEN</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjInW3CaepOC8RZPQxPDEwETC1IrYG7p5jLr9rs0e_0PjSE_RTE5WYZHvQkmZlxHU0IginVEdo4Tq9fMEYVwwDlszMXp_e4645XX5OqKA36cKQpBrgqy6gt8PpzjhXhyhpHPT9HX5DCGUQ/s1600/Karamellsalzn%25C3%25BCsse.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Karamellisierte Nüsse mit Kaffeesalz" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjInW3CaepOC8RZPQxPDEwETC1IrYG7p5jLr9rs0e_0PjSE_RTE5WYZHvQkmZlxHU0IginVEdo4Tq9fMEYVwwDlszMXp_e4645XX5OqKA36cKQpBrgqy6gt8PpzjhXhyhpHPT9HX5DCGUQ/s400/Karamellsalzn%25C3%25BCsse.jpg" title="Kaffeesalzkaramellnüsse" width="400" /></a></div>
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„Kaffeesalzkaramellnüsse“. Was für ein Wort! Aber irgendwie möchte ich auch all das Gute und Tolle im Titel unterbringen, denn das war eine ganz wunderbare und geniale Kombination! Walnüsse, Haselnüsse und Mandeln habe ich in einer heißen Pfanne geröstet und mit etwas Kaffeesalz gewürzt. Nicht viel, denn es soll nur leicht salzig sein. Es hat herrlich nach Nuss mit leichter Kaffeenote geduftet. Mit Zucker habe ich dann alles karamellisieren lassen und die Nüsse auf einem Backpapier bis zu ihrem Einsatz trocknen lassen. Ein Duft im Haus, wie auf der Dult! In diese Richtung werde ich sicher noch weiter experimentieren. Passend zur kommenden Weihnachtszeit vielleicht mit etwas Zimt und anderen Gewürzen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigBYa-O0Wwabmzw4DvU_BlXjtglu5tr67GN7l-XvRq8z9LO2dqNE3tlUErOebF7hJdtwhF3dzP7PJIXeJCmqtcaspaPQkP25ExrzyzYzU6V7BLhWs_HKg2PQfwmh1tpBphxrZiVW866-w/s1600/Schokotafeln6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zartbitterschokoladentaler mit karamellisierten gesalzenen Nüssen" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigBYa-O0Wwabmzw4DvU_BlXjtglu5tr67GN7l-XvRq8z9LO2dqNE3tlUErOebF7hJdtwhF3dzP7PJIXeJCmqtcaspaPQkP25ExrzyzYzU6V7BLhWs_HKg2PQfwmh1tpBphxrZiVW866-w/s400/Schokotafeln6.jpg" title="Zartbitterschokolade mit karamellisierten Kaffeesalznüssen" width="400" /></a></div>
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ZARTBITTERSCHOKOLADE MIT HIMBEERE & ORANGENPFEFFER</div>
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Für diese Kombination habe ich die getrockneten Himbeeren aus einer Müslimischung gesammelt. Süß-sauer, fruchtig und ein wenig pfeffrig. Nicht schlecht, positiv interessant, aber auf Dauer möchte ich nicht mein Müsli auseinander nehmen müssen. Außerdem bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass sich „chilischarf“ und „pfeffrig“ doch sehr unterscheidet. Keine misslungene Kombination, aber auch kein neuer Liebling. Wer gerne mit Aromen experimentiert, sollte es aber mal versuchen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqmnEgBlk2GaAg-Ogt8wbVAUm18h6K-wC8jUzE3J3ZtyMm-PHvu5W__a4eOT_mZcTdLkLepBT1VAVpQYigUHBS48pPexjlAcZa4335L0M7O3qqPi_PxBQD4w2h6mO-SN3MBofow0bomvo/s1600/Schokotafeln5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Schokoladentaler mit Himbeer und Orangenpfeffer" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqmnEgBlk2GaAg-Ogt8wbVAUm18h6K-wC8jUzE3J3ZtyMm-PHvu5W__a4eOT_mZcTdLkLepBT1VAVpQYigUHBS48pPexjlAcZa4335L0M7O3qqPi_PxBQD4w2h6mO-SN3MBofow0bomvo/s400/Schokotafeln5.jpg" title="Zartbitterschokolade mit Himbeeren und Orangenpfeffer" width="400" /></a></div>
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ZARTBITTERSCHOKOLADE MIT LAVENDELZUCKER</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkR2njCOPHQUlQCpe0NrFN_QBhSvYO65j_tem05cqzAfbk-0UKfoyM9kP33CQcq4jwkVEs1K0lr224isgEDMz9KaJdc6rU70eu55PpS2WTK4qh1yZMEKuqyNh7UO5Ik90bFAhjIsskjuc/s1600/Lavendelzucker.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zucker mit Lavendel" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkR2njCOPHQUlQCpe0NrFN_QBhSvYO65j_tem05cqzAfbk-0UKfoyM9kP33CQcq4jwkVEs1K0lr224isgEDMz9KaJdc6rU70eu55PpS2WTK4qh1yZMEKuqyNh7UO5Ik90bFAhjIsskjuc/s400/Lavendelzucker.jpg" title="Lavendelzucker" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Lavendel. Blumige
Aromen sind nicht nur meine heimlichen Favoriten. Die Zuckerkristalle
waren toll, aber die Lavendelnote hätte intensiver sein können. Das
nächste Mal einfach mehr Zucker oder…. ? Ich werde mir etwas einfallen
lassen!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirPoSf45Y1XYjx5x3LeJ05fevWCFPw_e6SsWxXTTHVuy1V0jAO92oWjTVxCrgzY3qm0hM0CKqDkiN3Zak_N9rhSaFCKXYRmX7LN8H9z25kzGU1ZfSenEEJOnDwn94ZcGHYu3MqAARJvVk/s1600/Schokotafeln7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Selbstgemachte Zartbitterschokolade Taler mit Lavendelzucker" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirPoSf45Y1XYjx5x3LeJ05fevWCFPw_e6SsWxXTTHVuy1V0jAO92oWjTVxCrgzY3qm0hM0CKqDkiN3Zak_N9rhSaFCKXYRmX7LN8H9z25kzGU1ZfSenEEJOnDwn94ZcGHYu3MqAARJvVk/s400/Schokotafeln7.jpg" title="Zartbitterschokolade mit Lavendelzucker" width="400" /></a></div>
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ZARTBITTERSCHOKOLADE MIT KANDIERTEN FRÜCHTEN</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin8Ke1M36YSuy1UTX0AoGNCDPw-QrQ0SYJX99kqv-bBYKVJ08GdIggXTB4nZ1h4JmNnKD_ZlBGC_TRx5L1bWwxg65HiJkKxm4TXICpKGHlva88ibvJgTHKRP3paIx5Kumf0mRvz0CdKGQ/s1600/KandierteFr%25C3%25BCchte.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Ananas, Papaya und Mango kandiert" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin8Ke1M36YSuy1UTX0AoGNCDPw-QrQ0SYJX99kqv-bBYKVJ08GdIggXTB4nZ1h4JmNnKD_ZlBGC_TRx5L1bWwxg65HiJkKxm4TXICpKGHlva88ibvJgTHKRP3paIx5Kumf0mRvz0CdKGQ/s400/KandierteFr%25C3%25BCchte.jpg" title="Kandierte Früchte" width="292" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Eine klassische Kombination. Die süßen kandierten Früchte haben sehr gut zu der zartbitteren Schokolade gepasst. Was mir hier sehr gut gefallen hat, war, dass die Schokolade im Mund so schön schmilzt und die Süße der kandierten Früchte mitnimmt und man anschließend noch die Früchte pur im Mund hat. Ananas, Mango und Papaya. Sehr schade finde ich, dass die leuchtenden Farben im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen sind. Vielleicht muss man die Schokolade erst ein wenig anziehen lassen, damit das auch optisch besser rüber kommt.</div>
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ZARTBITTERSCHOKOLADE MIT GERÖSTETEN & GESALZENEN PISTAZIEN</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxhHjOJY-dNU1aQaYjlVyADNmuhGg-_PuGNSSqzACmlyH3k-gWcC0eIx8TL75Ns77JEejC3K6KQvTcom-2sC7ypOxcE0-LBCMQ6fH68JDOYi8Z9dpKvwMTRt6VdCKLvw9XtNkJD8SqFyI/s1600/Pistazien.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Pistazien geröstet und gesalzen" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxhHjOJY-dNU1aQaYjlVyADNmuhGg-_PuGNSSqzACmlyH3k-gWcC0eIx8TL75Ns77JEejC3K6KQvTcom-2sC7ypOxcE0-LBCMQ6fH68JDOYi8Z9dpKvwMTRt6VdCKLvw9XtNkJD8SqFyI/s400/Pistazien.jpg" title="Geröstete und gesalzene Pistazien" width="400" /></a></div>
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Pistazien mag ich sehr gerne und sie haben auch gut mit der herben Schokolade harmoniert. Leider ergab beides aber keine „Einheit“. Ich denke, dass ich die Nüsse das nächste Mal grob hacken werde. Damit man beide Aromen besser auf der Zunge hat und nicht zuerst Nuss und dann Schokolade. Geschmacklich aber durchaus eine gelungene Kombination.</div>
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ZARTBITTERSCHOKOLADE MIT CRANBERRY & CASHEWNÜSSEN</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTTrO02xP5tYTAx1o9CA8ii87HstuY3OP5m07XWzHrFtpH30np58IEX8tGk88Gz_fWwlPph4IBUeu6rqKJU2FkVb8tXqkgZHwRpgIvdjMMsG43-_0mKMejHn1PNjne4nKkhHgyKDaeL0g/s1600/CranberryCashew.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Cranberrys mit Cashewnüssen" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTTrO02xP5tYTAx1o9CA8ii87HstuY3OP5m07XWzHrFtpH30np58IEX8tGk88Gz_fWwlPph4IBUeu6rqKJU2FkVb8tXqkgZHwRpgIvdjMMsG43-_0mKMejHn1PNjne4nKkhHgyKDaeL0g/s400/CranberryCashew.jpg" title="Cashewnüssen und Cranberry" width="292" /></a></div>
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Lecker! Frucht und Nuss. Die Cashewnüsse werde ich nächstes Mal etwas rösten, um die Aromen besser heraus zu kitzeln. Pur war die Schokolade etwas zu dominant für die feinen Nüsse. Aber die Cranberrys sind sehr lecker zu der zartbitteren Schokolade! Süß, fruchtig, herb, toll!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJEHYdBMD0qyij9S8-XALC1lPA_u_qOzuyVj4nOs4mDR3gZ6db1BUEue3xFYX6NhSVxx_nriZILCcYYtOVmEFZaQcj5ydFALyR0ZasjtEc9UA_pkTbxH36uOce_Ds4MTpa93hCn0Gaa-0/s1600/Schokotafeln1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Zartbitterschokolade mit Nüssen und Früchten" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJEHYdBMD0qyij9S8-XALC1lPA_u_qOzuyVj4nOs4mDR3gZ6db1BUEue3xFYX6NhSVxx_nriZILCcYYtOVmEFZaQcj5ydFALyR0ZasjtEc9UA_pkTbxH36uOce_Ds4MTpa93hCn0Gaa-0/s400/Schokotafeln1.jpg" title="Selbstgemachte Zartbitterschokolade mit Nüssen und Früchten" width="292" /></a></div>
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Und wenn man sich regelmäßig Sushi gönnt und die Boxen aufhebt, hat man auch gleich eine Aufbewahrungsbox.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZfCEIR80Q7VRta9_LfZDpF7G6-P2_PHqVALOu4JySSFal7FTerIkPi0zfjI4XdMB7R_ffYpEg48ek-LpFWLqcyD5RirrqXfk308GMuIQhnPEcN1zTmQn6WAnv-BRVl4jhalX-a6UGydw/s1600/Schokotafeln2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Geschenkpäckchen aus der Küche mit selbstgemachter Schokolade" border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZfCEIR80Q7VRta9_LfZDpF7G6-P2_PHqVALOu4JySSFal7FTerIkPi0zfjI4XdMB7R_ffYpEg48ek-LpFWLqcyD5RirrqXfk308GMuIQhnPEcN1zTmQn6WAnv-BRVl4jhalX-a6UGydw/s400/Schokotafeln2.jpg" title="Geschenk aus der Küche selbstgemachte Schokolade" width="292" /></a></div>
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Das Design habe ich bereits in meinem letzten Post gelobt. Dazu möchte ich Euch heute nochmal etwas erzählen. Sinneseindrücke sind für mich sehr wichtig. Genuss ist nicht nur Geschmack alleine. Riechen, hören, sehen, aber auch der Tastsinn, sind wichtig. Alles löst Gefühle aus und die sollen selbstverständlich schön sein, angenehm und harmonisch. Manche nehmen diese Dinge vielleicht nur unbewusst wahr, aber ich bin ein sehr taktiler Mensch. Ich „fühle“ gerne. Zum Beispiel die Oberfläche eines Stoffes, eines Möbels aber auch die von Papieren. Das ist genau das, was mir bei diesem Schokoladenset nochmals aufgefallen ist. Ein wunderbares Konzept und bis ins Detail wird auf hochwertige „Q“ualität geachtet. Damit kann man mich schon sehr beeindrucken und der erste Eindruck ist bekanntlich wichtig. Hier ist es das Verpackungskonzept und insbesondere das Rezeptheftchen. Ein festes, hochwertiges und mattes Papier. Das Heftchen nimmt man gern zur Hand, weil es sich gut anfühlt und sich sehr gut lesen lässt. Gerade bei Rezepten ist mir das sehr wichtig. Ein schöner Rahmen, der die Qualität des Produktes unterstreicht. Umso schöner ist es, wenn sich der Eindruck bei der Verkostung bestätigt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCt9BMk9vEfWgi-DnXzDMTLawBqSJWgaFKtPy1OStsxDFc_qC_Pq5T3vcjCov4JKTL2JxsrbndZcVxMZLD8d6O4Ojv8CylY7w_F0gxtjJA9PqBRnFBReTBs-LpK34V0ExHN65PCBwc2o0/s1600/Schokotafeln9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Eingepackter Zartbitterschokoladentaler" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCt9BMk9vEfWgi-DnXzDMTLawBqSJWgaFKtPy1OStsxDFc_qC_Pq5T3vcjCov4JKTL2JxsrbndZcVxMZLD8d6O4Ojv8CylY7w_F0gxtjJA9PqBRnFBReTBs-LpK34V0ExHN65PCBwc2o0/s400/Schokotafeln9.jpg" title="ChoQlate Schokotaler eingepackt" width="400" /></a></div>
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Gefallen Euch meine Schokoideen und die selbstgemachte Schokolade? Ich finde es eine schöne Geschenkeidee für Weihnachten. Eine besondere Kleinigkeit aus der eigenen Küche.</div>
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Liebe Grüße und allen eine genussvolle Zeit!</div>
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Eure Marion</div>
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Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-413010239095377560.post-39426828606649195432013-10-28T12:49:00.001+01:002013-10-28T16:30:47.692+01:00ChocQlate - Eine glückliche Schokoladengewinnerin<div style="text-align: justify;">
Wenn ich Schokolade gewinnen kann, dann lasse ich mir das natürlich nicht entgehen. Ohne Schokolade geht’s nicht im Leben. Süße kleine Genuss- und Glücksmomente. Schokolade hat nicht viel Konkurrenz. Schokolade ist die Königin des süßen Genusses. Mein <a href="http://marionsgenusskueche.blogspot.de/2013/09/brownie-chocolate-n-nuts-die-geschichte.html" target="_blank">Brownie "Chocolate'n Nuts"</a>, dachte ich mir, passt als Schokoidee wunderbar und ich hatte Glück! Gewonnen habe ich ein 1000 g Schokoladenset und zwei Formen, die ich mir aussuchen durfte. Vielen Dank an eine liebe Freundin, die mich auf dieses Gewinnspiel aufmerksam gemacht hat und denen, die mir ihre Stimme gegeben haben! Und natürlich ein ganz großes Dankeschön an CHOCQLATE für dieses wundervolle Päckchen!</div>
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Es war der letzte Montag, als ich die Nachricht in meinem Postfach hatte. Was für ein schöner Wochenstart! Letzten Samstag hat mich die Postbotin dann erlöst und ich hielt mein Päckchen in den Händen! Juhuuu! Es hat schon so viel Spaß gemacht, es auszupacken. Alles so hübsch verpackt, schöne Farben und ein ganz tolles Design. Irgendwie hat man das Gefühl, dass da viel Herz drin steckt und das steckt an! Wenn ich meine eigene Schokolade herstelle, werde ich auch ganz viel Herz und Liebe hineinzaubern. Das ist eh die beste Zutat in der Küche und die schmeckt man bestimmt raus. Himmlisch war der Duft, der aus meinem Päckchen kam… mmh! Schokolade ist an sich ja schon toll, aber seine eigene Schokolade zu machen, das muss doch gigantisch sein! Ein Päckchen für viel Vorfreude auf viele kleine Glücksmomente. Ich freu mich darauf, loszulegen und Rezepte zu testen. Was wird wohl meine liebste Kombination sein? Werde ich mich überhaupt entscheiden können?</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc8BKRR3jmdbVEcj6ueVDPlS_kV9IlDbudMbJK5xQaVKnYtCfOHAvsbCSzUb2mihiHpDE5HxxN8uoVTgRQkamR4BNiBJUDqp_0pFeKxnbXrLX8HsnVrHRbU8QRamSHa5s5_RjqcfVCA2Y/s1600/Chocqlate1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schokolade selbst machen" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc8BKRR3jmdbVEcj6ueVDPlS_kV9IlDbudMbJK5xQaVKnYtCfOHAvsbCSzUb2mihiHpDE5HxxN8uoVTgRQkamR4BNiBJUDqp_0pFeKxnbXrLX8HsnVrHRbU8QRamSHa5s5_RjqcfVCA2Y/s400/Chocqlate1.jpg" title="1000 g Schokoladenset und zwei Formen" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjdcie8yBf9KS75EJo2blTEtbNWk_ijiZEqexh-RutyUM1QtljpMvZe_ENUrHWxMQzRELwQGWghadFFMPNQT9EM9tGCIDvac7QSLQQowRG1nSJMkrZmnnOykYdbJJs0PPOcgRWCNvPpcs/s1600/Chocqlate2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Schokolade zum selber machen" border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjdcie8yBf9KS75EJo2blTEtbNWk_ijiZEqexh-RutyUM1QtljpMvZe_ENUrHWxMQzRELwQGWghadFFMPNQT9EM9tGCIDvac7QSLQQowRG1nSJMkrZmnnOykYdbJJs0PPOcgRWCNvPpcs/s400/Chocqlate2.jpg" title="selbstgemachte Schokolade herstellen" width="400" /></a></div>
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Die Idee, meine eigene Schokolade herstellen zu können, ist richtig schön. Es gibt wie bei allen anderen Lebensmitteln so viel Massenware und auch wenn auf der Verpackung die Zutatenliste steht, weiß man doch nie wirklich, was drin ist. Und im Hinterkopf echot der letzte Lebensmittelskandal. Der Trend, seine Lebensqualität durch hochwertige Lebensmittel zu steigern, hört zum Glück nicht auf. Selbst machen ist angesagt. Den verpackten Einheitsbrei haben wir über. Zumindest geht es mir oft so. Darum koche und backe ich auch so gerne. Ich mache meine Nudeln meistens selbst und auch mein Eis. Das heißt nicht, dass man alles andere gleich verteufeln muss, aber selbstgemacht schmeckt es doch immer am besten. Die Arbeit lohnt sich und vor allem weiß man ganz genau, was drin ist. Hier sind es genau 5 Grundzutaten: handgemahlene, nicht geröstete Kakaobohnen, Kakaopulver, Kakaobutter, Agavendicksaft und Vanille. Die Schokolade ist somit frei von Zusatzstoffen, sie ist sowohl lactosefrei als auch vegan und enthält keinen raffinierten Zucker. Die sechste Zutat ist Fantasie. Mach ich herbe oder süße Schokolade? Womit kann ich die Schokolade aufpeppen? Früchte? Nüsse? Gewürze? vielleicht Chiliflocken? Die Qual der Wahl. Ich bin selbst gespannt, was daraus wird!</div>
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Ich werde Euch auf jeden Fall mit vielen Fotos berichten! Bis dahin kann ich Euch die <a href="https://www.chocqlate.com/willkommen/" target="_blank">Homepage von CHOCQLATE</a> empfehlen. Sie ist ganz hübsch gemacht und lädt zum Verweilen ein. Ich werde auf jeden Fall noch etwas stöbern, bevor ich selbst den Schokolöffel schwinge.</div>
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Genussvolle Grüße bis dahin und bis bald!<br />
Eure Marion
Marions Genussküchehttp://www.blogger.com/profile/02836525461410809475noreply@blogger.com0