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Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 3 - Gratinierte Speckrösti mit „Vacherin Mont-d’Or AOP“

Der „Vacherin Mont-d’Or AOP“ ist der dritte und letzte Käse, den ich zum Ausprobieren bekommen habe. Vorgestellt habe ich ihn Euch schon in meinem Post „Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 1“. Da hatte ich den Käse allerdings noch nicht probiert. Sein kräftiger Geruch ist mir bereits schon im verpackten Zustand aufgefallen. Daher war ich besonders neugierig, wie er schmeckt. Die Rezeptidee „Gratinierter Vacherin Mont-d’Or AOP mit Speckrösti“, die ich dazu bekommen habe, klang sehr gut. Sehr deftig, aber gut. Ich habe es etwas abgewandelt, für zwei Personen, wie ich dachte. Es blieb aber noch eine dritte Portion übrig, die ich mir am nächsten Tag habe schmecken lassen. Es war ebenso lecker, wie deftig. Der Käse hat nicht nur einen sehr intensiven und kräftigen Geruch, sondern einen ebensolchen Geschmack. Das passt hervorragend zu den Speckrösti. Ein milderer Käse wäre geschmacklich untergegangen. Einen frischen grünen Salat oder ein paar Gurkenscheiben lege ich aber all denen als Beilage ans Herz, die dieses Rezept nachkochen möchten. Diesen Ausgleich braucht es zu diesen käsigen und deftigen Rösti, dann ist das ein wirklich tolles Gericht.

Speckrösti überbacken

Wir haben diesmal zweierlei Getränke zum Essen ausprobiert: Ein kühles Bier und wieder den wunderbaren Traminer vom Weingut Zehnthof. Beides hat sehr gut gepasst und geschmeckt. Das Bier war eher durstlöschend und hat das Rustikale an diesem Gericht unterstrichen. Der Wein rundet die Aromen ab und verbindet sie miteinander. Es war erstaunlich, dass die Getränkewahl doch einen solchen Einfluss auf den Charakter eines Gerichtes hat. Schwer zu sagen, was man da favorisiert.

Das Aroma des Käses wird als „mild“ beschrieben. Ich empfand ihn als sehr würzig. Wie gesagt, passt er sehr gut, wenn man ihn mit anderen deftigen Aromen kombiniert. Als Ofenkäse, wie er ebenso empfohlen wird, wäre er mir persönlich zu kräftig. Interessant fand ich, dass er im Gegensatz zu anderen Ofenkäsen bereits im kalten Zustand einen sehr cremigen, fast flüssigen Kern hat. Das hat mich wirklich überrascht. Auch, dass der Ring aus Tannenrinde eine dezente, aber deutliche Geschmacksnote mitbringt. Der „Vacherin Mont-d’Dor AOP“ ist ein sehr interessanter Käse über den sich jeder Käseliebhaber eine eigene Meinung bilden sollte. Wer würzigen Käse mag, dem kann ich diesen zartschmelzenden Weichkäse sehr empfehlen.

Schweizer Ofenkäse

Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 2 – Klassisches Schweizer Fondue „Moité-Moité“

Weiter geht’s im Käsetext und zwar mit flüssigem, heißem Käse. Es gibt ja viele Versuchungen im Leben. Neben dem besten Eheschatz der Welt und Schokolade ist heißer, cremig geschmolzener Käse definitiv eine davon. Es ist wirklich ein Jammer, dass man den Fonduetopf (aber auch das Raclette) nur zu Silvester herausholt. Jedes Jahr nehme ich mir in meinem Neujahrsvorsatz vor, sowas auch mal unter dem Jahr zu machen. Nicht nur zwischen den Feiertagen. Aber mit den Neujahrsvorsätzen ist das halt so eine Sache. Dabei ist es doch immer lecker, oder? Ein Essen mit Genuss, mit guten Freunden, in geselliger Runde. Es verbreitet gute Laune. Man isst langsam und gemächlich. Eigentlich doch eine gesunde Art des Essens. Und Käsefondue kann etwas, was Brüh- oder Fettfondue und auch Raclette nicht können: Es beruhigt die Gemüter. Vor allem die männlichen. Keiner, der anfangs so viel Hunger hat, dass er mit mehreren Gabeln und Pfännchen gleichzeitig jongliert und dann so im Stress is(s)t, dass die Freude am Essen vergeht und sich nach kurzer Zeit Sättigung eingestellt hat. Denn das tolle am Käsefondue ist, dass nichts gar werden muss. Man tunkt sein Brot in die leckere Käsemischung und kann es gleich vernaschen.

Schweizer Käse Fondue

In meinem letzten Post habe ich Euch die beiden Käsesorten „Le Gruyère AOP“ und „Vacherin Fribourgeois AOP“ vorgestellt. Diese beiden zu gleichen Teilen sind die richtige Käsemischung für das klassische Schweizer Fondue „Moité-Moité“, das aus dem Französischen übersetzt „Halbe-Halbe“ bedeutet. Die Mischung ist wirklich sehr lecker! Der Vacherin Fribourgeois bringt hervorragende Schmelzeigenschaften mit und macht das Fondue wunderbar cremig und zartschmelzend, während der Le Gruyère  für einen fruchtig-kräftigen Geschmack sorgt und das Käsefondue dadurch gar nicht so mächtig wirkt. In den Le Gruyère hätte ich mich ja sowieso reinsetzen können und ich hab mich nur aus Liebe zu meinen Gästen sehr zusammengerissen um nicht beim Käsereiben alles wegzunaschen. Definitiv ein Käse, den ich mir merken muss!

Klassisches Schweizer Käsefondue

Dieses Rezept, das ich bekommen habe, hat mich wirklich überzeugt. Oft mochte ich Käsefondue gar nicht besonders gern und hab lieber einen normalen Ofenkäse vorgezogen. Die einen waren mir zu mächtig oder viel zu würzig, die anderen hatten gar keinen Geschmack und kamen nur etwas „fettig“ daher. Daher war ich auf dieses Originalrezept besonders neugierig und selbst überrascht, wie viel die richtige Mischung der Zutaten ausmacht. Es braucht auch nicht viel Vorbereitung. Keine Soßen und anderen Klimbim. Gute dunkle, helle oder süßliche Brotsorten, etwas Obst und fürs nächste Mal ein wenig Rohkost (vielen Dank für den Tipp!). Als Essensbegleiter darf natürlich auch ein guter Wein nicht fehlen, zumal man ihn ja schon für die Zubereitung des Käsefondues braucht. Ein Traminer vom Weingut Zehnthof ist es bei uns geworden. Er hat fantastisch dazu geschmeckt! Natürlich ist auch ein durstlöschendes kühles Bier nicht verkehrt. Zum Käsefondue passt einfach alles. Und ich sag eh immer: „Es darf, was schmeckt!“.

Fondue mit Schweizer Käse

Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse # 1

Hallo liebe Genießer! Das neue Jahr ist inzwischen gar nicht mehr so neu, dennoch hoffe ich, dass Ihr ein schönes Weihnachtsfest mit genussvollen Feiertagen und einen guten Rutsch ins Jahr 2014 hattet! Heilig Drei König ist auch vorbei, also muss wieder was passieren in meiner kleinen Genussküche und ich hoffe, Ihr seid wieder mit dabei!


2014 startet für Euch käsig, denn ich habe Euch eine Aktion mitgebracht, bei der ich teilnehmen darf. Wir testen originalen Schweizer Käse und passende *Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse*. Dazu werde ich den einen oder anderen Blogbeitrag für Euch schreiben und Rezepte testen. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel, mit einem tollen Preis! In diesem Teil stelle ich Euch das Projekt und die drei Schweizer Käsesorten vor, die ich zum Ausprobieren bekommen habe.

Ich habe mich riesig darüber gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich bei der Aktion *Lieblingsrezepte mit Schweizer Käse* mitmachen möchte. Rezepte und Käse? Ja natürlich! Was will man mehr? Noch mehr gefreut hab ich mich, als ich die Benachrichtigungskarte für mein Käsepaket im Briefkasten hatte. Abgeholt war es schnell und das Auto hat auch schnell nach Käse gerochen. Ich muss gestehen, dass ich schon froh darüber bin, dass es nicht lange nach Käse gerochen hat. Denn, so gut der Käse auch schmeckt, ich hab ihn lieber in der Küche und vor allem im Magen, als im Auto.

Öffnet Ihr auch so gerne Päckchen? Auch wenn man ungefähr weiß was drin ist, ich öffne wahnsinnig gerne Päckchen. Oft ist das, was in der Post ist, ja nicht so prickelnd. Aber hier hatte ich ein Paket mit drei tollen Schweizer Käsesorten, Käsepicks zur stilgerechten Dekoration, meinen Informationen rund um den Schweizer Käse und einen Kalender mit 12 leckeren Rezepten, eines für jeden Monat. 2014 wird ein käsiger Genuss, den ich mit Euch teile! Vielleicht fragt Ihr Euch jetzt, wo der angekündigte Gewinn ist? Der ist nicht auf dem Foto und was es ist, erfahrt Ihr im vierten Blogbeitrag für das Gewinnspiel.

Käsepaket Käse aus der Schweiz

Schweizer Käse Kalender mit Rezepten